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11.01.2010
TLZ: Kicker entfliehen dem strengen Winter

Erfurt/Side. (tlz) Revanche geglückt! Die Erfurter Rot-Weißen gewannen am Samstag den 16. Sonnenland-Cup vor 940 Zuschauern vor der punktgleichen Reserve des FC Schalke 04. Einen Tag vorher sah das noch anders aus, als beim TFV-Cup in der Erfurter Messehalle die Gelsenkirchener die Nase vorne hatten.

In der Unstruthalle in Sömmerda, wo im Modus jeder gegen jeden gespielt wurde, gab es vor Turnierbeginn schon eine Änderung. Der VfB 1906 Sangerhausen konnte aufgrund der Witterung die Reise nicht antreten. So ging das Turnier mit sechs Teams über die Bühne. Und da fegten Erfurt und Schalke ihre Gegner größtenteils ohne Punktverlust bis zum letzten Spiel vom Parkett.

Alles kam also auf das letzte Spiel im Turnier an. Die Paarung lautete, wie es der Zufall wollte, RWE gegen Schalke. Aufgrund des besseren Torverhältnisses genügte der von Co-Trainer Henri Fuchs betreuten Erfurter Mannschaft ein Remis zum Turniersieg. Langer und Hauswald brachten die Thüringer jeweils in Front. Trisic konnte für die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet zwei Mal ausgleichen. Es blieb beim 2:2, was Rot-Weiß den Turniersieg bescherte.

Mit Carsten Kammlott gab es in ihren Reihen auch noch den besten Torschützen des Turniers. Sechs Treffer steuerte der Stürmer bei und erhielt dafür den Ehrenpokal aus den Händen des Bürgermeisters. Das war es mit den Hallenturnieren aus Erfurter Sicht in der Vorbereitung auf die Rückrunde.

Jetzt geht es erstmal ab dem heutigen Montag für eine Woche in die Türkei. Zum vierten Mal in Folge steuern die Landeshauptstädter die türkische Riviera an. Damit entgehen sie dem derzeit in Deutschland herrschenden strengen Winter-Temperaturen. Um 9.35 Uhr geht der Flieger am Erfurter Flughafen in die Lüfte und landet um 13.50 Ortzeit in Antalya bei angenehmen Temperaturen um die 15 Grad. Danach geht es mit dem Bus in Richtung Side ins Hotel Selin Resort.

Mit ins Trainingslager fahren auch zwei Norweger, die weiter getestet werden. Das sind die Stürmer Tore Andreas Gunderson vom norwegischen Zweitligisten Nybergsand und Eric Midtgarden von Mjondalen IF. Ausruhen steht aber für Erfurter Kicker nicht auf dem Programm, denn nach der Ankunft im Hotel wird es gleich noch eine Trainingseinheit geben.

10.01.2010 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ (Eiseach): Zweiter Streich von RWE

Eisenach. (ep/lan) Die Werner-Aßmann-Halle ist für Rot-Weiß Erfurts Zweite ein ergiebiges Pflaster: Innerhalb einer Woche hat die Oberligatruppe im "Eisenacher Handballtempel" die Vereinsvitrine und die Mannschaftskasse aufgefüllt. Dem Erfolg beim FCW-Turnier ließ die RWE-Reserve beim 11. Pentahotel-Neujahrscup der SG Hörseltal den zweiten Streich folgen, der erneut durch einen Finalsieg über Adler Weidenhausen erkämpft und erneut mit einem Preisgeld von 150 Euro versüßt wurde. Vorjahressieger SV 07 Eschwege, der bei einem dritten Triumph den Pott für immer behalten hätte, schied im Halbfinale aus.

Für die vier einheimischen Mannschaften blieben nur die Spiele um die goldene Ananas, sprich um Rang 5 und 7. Kein Ruhmesblatt, aber auch ein Indiz dafür, auf welch hohem Niveau das gestrige Turnier stand.

Gleich zweimal hatten die Hessen die Chance, sich für die Finalniederlage vom vorigen Sonntag zu revanchieren. Doch schon im brisanten Auftaktspiel der Gruppe A wurden die Adler von den diesmal sofort couragiert loslegenden Erfurtern gerupft. Danach drohte den Hessen sogar das Aus, doch der 0:2-Rückstand gegen Nessetal Wenigenlupnitz wurde noch zum 4:2 umgebogen. Im Halbfinale machten sowohl Erfurt mit Schott Jena (5:1) als auch Weidenhausen mit Nachbar SV Eschwege (4:0) kurzen Prozess. Umso spannender und umkämpfter war das Endspiel. Becks Führung (1.) glich der Ex-Stedtfelder Thomas Hahn nach blitzsauberem Spielzug schnell aus. Parallele zur Vorwoche. Wieder handelte sich Rot-Weiß im Finale eine Zeitstrafe ein, die die Hessen diesmal zu einem Treffer (Gonnermann) nutzten. Doch die Schützlinge von Albert Krebs behielten kühlen Kopf, ebenso, als der hessische Verbandsligist das 2:3 vorlegte. Christoph Göbel und Christian Beck glichen jeweils aus, so dass der neue Besitzer der stattlichen Trophäe am 9-m-Punkt ermittelt werden musste. Zwei Weidenhäuser Schüsse parierte Keeper Benedikt Kaiser, während alle vier RWEer trafen. Erfurts Schütze Nummer 5, Andy Brandau aus Mosbach, musste so gar nicht mehr antreten. Zuvor hatten die von Ex-Profi Marco Weißhaupt trainierten Eschweger das emotionsgeladene kleine Finale (zwei Zeitstrafen) mit 2:1 für sich entschieden.

Enttäuschend war der Auftritt des FC Wartburgstadt, dessen Rumpfteam uninspiriert wirkte und in der Vorrunde streckenweise vorgeführt wurde. Roland Fast hatte es wohl geahnt - der FCW-Coach hatte lieber am Vormittag mit dem Rest der Mannschaft eine Trainingseinheit absolviert. Besser wurde es im Spiel der Gruppenschlusslichter nicht. Mit 1:3 verloren die Eisenacher gegen Stedtfeld, die auch weit von einstiger Hallenform entfernt sind. Es fehlt vor allem ein Vollstrecker. Zufriedener mit dem Abschneiden waren Nessetal Wenigenlupnitz und die Kreisauswahl. Beide Außenseiter spielten gegen die höherklassige Konkurrenz frech mit und standen dicht vorm Halbfinaleinzug.

Statistik Gruppe A: FC RW Erfurt II - Adler Weidenhausen 3:1, FC Wartburgstadt - Nessetal Wenigenlupnitz 1:3, FCW Eisenach - FC RW Erfurt II 0:6, Adler Weidenhausen - Nessetal Wenigenlupnitz 4:2, Wenigenlupnitz - Erfurt II 1:5, FC Wartburgstadt - Weidenhausen 1:6.

1. FC RW Erfurt II 14:2 9 2. Adler Weidenhausen 11:6 6 3. Nessetal Wenigenlupnitz 6:10 3 4. FC Wartburgstadt 2:15 0 Gruppe B: Echwege 07 - Schott Jena 3:2, SG Hörseltal Stedtfeld - Kreisauswahl Eisenach 1:2, Stedtfeld - Eschwege 1:0, Schott Jena - Kreisauswahl 1:1, Kreisauswahl - Eschwege 2:4, Schott Jena - Stedtfeld 3:1.

1. SV Eschwege 7:5 6 2. Schott Jena 6:5 4 3. Kreisauswahl Eisenach 5:6 4 4. Hörseltal Stedtfeld 3:5 3 Um Platz 7: FC Wartburgstadt - SG Hörsaltal Stedtfeld 1:3.

Um Platz 5: Kreisauswahl Eisenach - Nessetal Wenigenlupnitz 1:2.

Halbfinale: RW Erfurt II - Schott Jena 5:1, Eschwege - Weidenhausen 0:4.

Um Platz 3: Jena - Eschwege 1:2.

Finale: RW Erfurt II - Adler Weidenhausen 7:6 nach 9-m-Schießen (3:3).

RW Erfurt II: Kaiser, Eckermann 1, Brandau 2, Walter 3, Beck 6, Göbel 5, Mees 1, Peßolat 3, Strauß 1.

Weidenhausen: Bogatsch - Henke 1, Sterzing 2, Gruber 1, T. Grimm 1, Gonnermann 8, Hahn 2, Buchenau 3.

Eschwege: Göhler, Vollmann 1, Wolf, Bekahira, 1, von Nessen 1, Grasni 11, Kazak 1, Wiesenfeller 1, Zak 3.

Schott Jena: Tuche, J. Rosenhan 1, Schnitzer, Berg, Kleiber, P. Rosenhan 1, Keck 6.

Nessetal Wenigenlupnitz: Landgraf - Kindervater, Hohmann 1, Wolter 1, Waegner 1, Weißkopf 1, Krumbein 3, Kiesbauer 1.

Kreisauswahl: Schneider - Nöthe 2, M. Hildebrandt, Kümmel, Scholl 1, Feustel 1, Schaad 2, Scheuch.

Stedtfeld: Mehnert - Burkhardt, Seeland 1, Papsch, Zieger 1, Schmidt 1, Helm 2, Rudolph, Baumgart 1.

FCW: Peterson, Selevanov, Trott, Ortlepp 1, Hörschelmann 2, Koch, Müller, Pohl.

Schiedsrichter: Weber, Niehage. war das Finale des Stedtfelder Neujahrsturniers. Nach 9-m-Schießen setzte sich Erfurter Drittliga-Reserve wie in der Vorwoche gegen Weidenhausen durch.

10.01.2010

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Jenas Präsident dankt Rot-Weiß

Rolf Rombach hat diese Woche "straff in Jena zu tun", wird deshalb nicht mit ins Rot-Weiß-Trainingslager in die Türkei fliegen. Aber nein, beteuert der Erfurter Präsident, sein Aufenthalt an der Saale habe nichts mit seinem spektakulären Aufruf an alle Thüringer Fußball-Fans zu schaffen, den finanziell angeschlagenen Rivalen Carl Zeiss Jena zu unterstützen (TA berichtete).

ERFURT/JENA. Der 56-Jährige ist in seinem Beruf als Insolvenzverwalter bei der Firma "Jenpräzision" zugange. "Auch dort habe ich mit Jena-Fans zu tun, habe mit ihnen über ihre Nöte diskutiert", sagt Rombach, der auf seinen Appell in der TA "bisher überwiegend positive Reaktionen erhielt. Ich bin, auch in Absprache mit dem Rot-Weiß-Vorstand, der felsenfesten Überzeugung, dass es ein gutes, notwendiges Zeichen war."

Sein Jenaer Gegenüber Hartmut Beyer zeigte sich "überrascht, als ich davon las - ich möchte mich bei Rolf Rombach bedanken", sagte der 65-Jährige, der erst vor zwei Monaten das Amt des Carl-Zeiss-Präsidenten übernahm. Er rief gestern spontan bei Rombach an, mit dem er einst als Firmenchef der Strabag-AG und Vorsitzender des FCC-Aufsichtsrats "mehrfach gute Gespräche hatte". Im Laufe der nächsten Woche wollen sich die beiden sogar treffen.

Die Präsidenten hoffen einhellig, dass Carl Zeiss späterhin keinen Insolvenzverwalter nötig haben wird. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unser Paket für den DFB zu schnüren", betont Beyer. Er sei "zuversichtlich ohne Wenn und Aber", die für die Lizenz erforderliche Bürgschaft in Höhe von 947 000 Euro aufzubringen. Bis Dienstagmittag wird er Gespräche mit zwei, drei wichtigen potenziellen Sponsoren führen. Dann muss das Paket zum Wirtschaftsprüfer, damit es Freitag pünktlich in der DFB-Zentrale eintrudelt.

Beyer versteht Rombachs Vorstoß als Aufruf, dass Thüringer Fans sich auch außerhalb der Ostthüringer Kernklientel an der vor allem den Zeiss-Nachwuchs unterstützenden Aktion unter http://www.jena-im-herzen.de beteiligen können. Oder sich unter http://www.im-paradies-ist-noch-platz. de einen Platz im virtuellen Abbesportfeld kaufen. Bisher sind knapp 3000 Tickets verkauft, insgesamt 55 000 Euro allein dadurch erwirtschaftet. Verkauf der Rasenheizung (350 000 Euro) und Gehälterstundung der Kicker (gut 100 000) sind weitere Posten. Beyer: "Der Gäste-Block in unserem virtuellen Stadion ist noch frei. Ich hätte nichts dagegen, darin auch einige Rot-Weiße zu sehen." Rolf Rombach will indes handfest mit Scheck spenden. "Und es werden keineswegs nur symbolische fünf Euro sein."

Mit Beyer, der Jenas Krise ja nicht zu verantworten habe, wäre er "auf gutem Nenner". Zu dessen Vorgänger Peter Schreiber sei das Verhältnis "am Ende abgekühlt, distanziert" gewesen. "Erzrivalität hin und her: Es geht, dass Dortmund Schalke hilft und Bayern 1860 unterstützt", vergleicht Rombach. "Ja, Erfurt hat sich wirtschaftlich stabilisiert. Aber wir sind beileibe noch kein Vorzeigeclub. Auch Thüringen allgemein hat Defizite - zum Beispiel hier wie dort kein modernes Stadion. Da muss man ein vernünftiges Verhältnis finden können."

Zwei Drittligsten, das sei "für den Freistaat zu wenig. Ein oder besser zwei Teams in der 2. Bundesliga, dazu Derbies auf diesem Niveau, sollte längerfristig Ziel sein." Jenas Sportdirektor Heiko Weber ("Ich find´s klasse, dass Rombach das macht.") sieht es ähnlich. "Sie waren oben, wir waren oben - leider ist der Traum, sich da zu etablieren, in die Ferne gerückt." Wenn man sich gegenseitig schadet - wie zuletzt durch Provokationen und anschließende DFB-Strafen geschehen - "bringt das niemandem etwas".

In den Internet-Foren beider Vereine überschlugen sich die Einträge. Die Tendenz geht bei beiden pro Rombach. "Tolle Geste" bis "Recht hat er irgendwie", heißt es bei Jena. Einige allerdings fragen: "Müssen wir uns schämen? Will uns Rot-Weiß demütigen?" Im Erfurter Forum ist oft von "wahrer Größe" und "endlich Vernunft" die Rede. Andere: "Vergesst bloß nicht, was Jena uns eingebrockt hat!"

Der Aufruf habe "sicher nichts mit Kuschelkurs zu tun", interpretiert Beyer. "Blanke Feindschaft ist jedoch nie gut. Auch wenn wir so schnell sportlich keine Verbündeten werden." Rombach: "Im Derby am 13. Februar in Erfurt sind keine Gesten geplant. Da steht wieder der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund." Bei beiden.

10.01.2010 Von Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA (Sömmerda): Hallenfußball: Gelungene Revanche

SÖMMERDA. Seit 16 Jahren eine feste Größe im Sportkalender der Stadt Sömmerda und darüber hinaus ist der "Sonnenland-Cup" in der Unstruthalle. Traditionell nehmen daran sieben Mannschaften teil, drei aus dem Profifußball und vier aus der Region. In diesem Jahr mussten die Organisatoren kurzfristig den Spielplan umstellen, denn Sangerhausen reiste wegen der schlechten Straßenverhältnisse nicht an.Die Stimmung in der Halle kochte vor allem dann, wenn die "Kleinen" sich mit den beiden Profiteams von Schalke 04 und dem FC Rot-Weiß Erfurt messen konnten. Doch los ging es gleich mit einem furiosen Start von Großrudestedt, die gegen Buttstädt schon nach zwei Minuten mit 3:0 in Führung gegangen waren. Nach 13 Minuten konnte Buttstädt noch mit Ergebniskosmetik auf 5:2 verkürzen. Danach mussten die Gastgeber ihr Auftaktspiel gegen die Knappen aus dem Ruhrgebiet bestreiten, die noch müde in die Begegnung gingen. Auf dem schnellen Treffer von Milko Trisic ruhten sie sich aus und überließen den Gastgebern das Spiel. Die waren optisch überlegen und vergaben durch Christian Czuppon, der aus wenigen Metern über den Kasten schoss, den verdienten Ausgleichstreffer. So blieb es beim mageren 1:0 für die Königsblauen. Chancenlos war Tunzenhausen gegen Rot-Weiß Erfurt, konnte mit 0:4 das Ergebnis aber in Grenzen halten. Im weiteren Turnierverlauf wurden dann sowohl Schalke 04 als auch Rot-Weiß ihrer Favoritenrolle gerecht. Richtig Stimmung kam wieder auf, als Tunzenhausen und Großrudestedt aufeinander trafen. Tunzenhausen feierte den ersten Treffer von Lange. Danach ging es etwas heftiger zur Sache und nach dem Ausgleich durch Großrudestedt legten diese in Unterzahl durch Henning nach. Zwanzig Sekunden vor der Schlusssirene dann Jubel beim 2:2-Ausgleichstreffer für den TSV. Und der Kreisligist stand dann im Spiel gegen Schalke noch einmal im Mittelpunkt. Mehr als die Hälfte der Spielzeit hielten sie das torlose Unentschieden und mussten sich am Ende nur knapp mit 1:0 geschlagen geben. Die letzten drei Begegnungen entschieden im direkten Duell der Mannschaften über die Endplatzierungen. In der Begegnung Kreisligist Tunzenhausen gegen die Landesklässler Buttstädt wurde der 5. Platz ausgespielt. Am Ende eine klare Angelegenheit für Buttstädt, wobei Sebastian Wolf drei Tore beim 7:1 erzielte. Gastgeber Sömmerda musste sich um den dritten Platz gegen Großrudestedt und deren stimmungsvollen Anhang durchsetzen. Viel Hektik war im Spiel, die Gastgeber kassierten eine Zweiminutenstrafe und Christian Henning die Rote Karte, nachdem er dem Sömmerdaer Torhüter Karsten Straßburg nach eigenem Torerfolg den Ball ins Gesicht geworfen hatte. Nach dem Zwischenstand von 1:1 zog Sömmerda bis auf 4:1 davon, bevor Maik Berger mit seinem Treffer den 4:2-Endstand herstellte. Im Finale standen sich der FC Rot-Weiß Erfurt und die U23 Mannschaft von Schalke 04 ungeschlagen und die Schalker zudem ohne Gegentor gegenüber. Erfurt ging in diesem Spiel durch einen Treffer durch Matti Langer in Führung, Trisic glich aus. Den 2:1-Treffer erzielte Martin Hauswald, ehe erneut Trisic ausglich. So endete die Partie 2:2 und RWE gewann mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 20:4 das Turnier. Das letzte Spiel brachte auch Klarheit, wer den Sonderpreis für den besten Torschützen im Turnier gewinnen würde. Der Rot-Weiße Kammlott konnte dabei Schalkes Trisic noch auf Distanz halten und holte die Trophäe. Nach dieser gelungenen 16. Auflage des Sonnenland-Cup, sollte es den rührigen Organisatoren auch nicht schwer fallen, für das 17. Cup-Turnier ein interessantes Teilnehmerfeld zusammen zu bekommen..Von Jürgen BRUHN

10.01.2010

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD THÜRINGEN

Norweger mit ins Türkei-Camp
Heute geht’s für Rot-Weiß ins Camp nach Side (Türkei). Mit dabei: die Stürmer Erik Midtgarden (22) und André-Herrem Geir (21/beide Norwegen).
Manager Stephan Beutel (43): „Wir wollen beide noch einmal beobachten und abwägen, wer für eine Verpflichtung in Frage kommt.“ Auch dabei: A-Jugend-Kapitän Philipp Kiebert (18).
Seit Freitag ist auch wieder ein Testspiel gegen den russischen Top-Club Dynamo Moskau drin. Im ersten Camp-Test tritt Erfurt am Donnerstag gegen Lok Moskau an. tw
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