(18.09.2013, 10:14)Rosenheimer schrieb: Und das wo wir doch den damals besten Trainer jemals hatten
Wir hatten zur jeweiligen Zeit für unsere Verhältnisse eigentlich immer den passenden Trainer- und meist auch gute Trainer.
Nicht alles war schlecht, was Müller gemacht hat - aus einem Provinzverein einen Zweitligisten.
Kocian wäre hiergeblieben, wenn damals die Lizenz bereits da gewesen wäre.
Dotchev hat über Jahre definitiv etwas aufgebaut - wenn ich noch an die Nachabstiegstruppe 2005/06 denke - das war der Tiefpunkt im Niveau bei RWE seit 2004.
Baumann hat auch gute Arbeit geleistet. Aber irgendwie begann dort bereits der Stillstand.
Den Hörgl fortführte - der Einzige, der definitiv nicht hierher gepasst hat. Aber - gute 800 000€ für Kammlott verdankt man vor allem ihm - weil er bei Kammlott ins Risiko ging.
Emmerling - sehr widersprüchlich. Eine an und für sich bereits stark negative Entwicklung hat er erst einmal aufgehalten ( 2009/10 waren wir kurzzeitig ja schon mal im Abstiegskampf nach Hörgl) und durchaus höhere Ansprüche bedient in 2 Folgejahren. Dann war er mMn verbraucht - aus eigenen Fehlern heraus ( Emdenconnection mit Stammplatzzusagen zB den Rauw(ch)enden Bernd ), einem jungen unerfahrenen Manager ( der allerdings teilweise bei Spielern andere Ideen als der Trainer hatte) und einer Truppe, die charakterlich definitiv nicht mehr zusammenpasste.
Was Schwartz dann kräftezehrend gerade so noch ausbügeln konnte.
Derzeit ist es einfach so, das ein Vollprofi im sportlichen das Sagen hat - unaufgeregt, hinter den Kulissen , effizient, mit klaren Maximen. Sein dazugeholter Trainer ist so etwas wie sein Pendant - da stimmt die Schnittmenge im hohen Bereich.
Dann kommt so etwas dabei heraus wie derzeit.
Da werden auch noch Krisen und Wackler kommen - man sollte dann nicht gleich die Ruhe verlieren und alles in Frage stellen.
Aber back zum Stuttgartspiel bitte.
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vor 900 Zuschauern, davon 350 RWE-Anhängern inklusive uns dreien.
