TA: Jurascheck beim Kickbox-Training
Erfurt. Er war der Spieler ohne Namen. Da Toni Jurascheck aufgrund der Erfurter Personalnot ganz kurzfristig in den Kader gegen Bremen gerutscht war, blieb sein Trikot mit der Nummer 35 namenlos. Die Zeit sei zu knapp gewesen, es noch bedrucken zu lassen, hieß es von Vereinsseite. Dafür machte der kleine Mittelfeldakteur anders auf sich aufmerksam. Fünf Minuten nach seiner Einwechslung verhinderte nur der Fuß von Bremens Stallbaum Juraschecks Tor und damit einen traumhaften Einstand.
"Ich hätte es ihm gegönnt", sagt Piet Schönberg. Der neue Trainer der 2. Mannschaft hat den gebürtigen Nordhäuser vor der Saison nach Erfurt gelotst. Nachdem dessen Kontrakt bei RB Leipzig nicht verlängert wurde, soll Jurascheck im jungen Oberliga-Team "eine tragende Rolle" übernehmen. Da er allerdings nicht mehr unter die U-23-Regel fällt, durfte er am Wochenende nicht noch einmal spielen und musste sich das 2:3 zum Auftakt bei Aue II von draußen mitansehen.
Aber nicht, ehe er eine Laufeinheit absolviert hatte. Während die Drittliga-Kollegen infolge des ersten Saisonerfolges bis Mittwoch frei bekamen, hatte Jurascheck zu trainieren. "Da werden keine Ausnahmen gemacht", erklärt Schönberg, der sich für seine Akteure etwas Besonderes ausgedacht hatte. Gestern ging es zum Kickbox-Training, "um mal ein paar andere Muskeln zu strapazieren". Weil der FC Rot-Weiß nicht im DFB-Pokal vertreten und deshalb am Wochenende spielfrei ist, hat man auch Zeit, um Blessuren auszukurieren.
Die 1. Mannschaft hat unterdessen für Mittwoch ein Freundschaftsspiel geplant. Um 18 Uhr tritt sie bei Bezirksligist TSV Seulingen (Niedersachsen) an.
Marco Alles / 09.08.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Erfurt. Er war der Spieler ohne Namen. Da Toni Jurascheck aufgrund der Erfurter Personalnot ganz kurzfristig in den Kader gegen Bremen gerutscht war, blieb sein Trikot mit der Nummer 35 namenlos. Die Zeit sei zu knapp gewesen, es noch bedrucken zu lassen, hieß es von Vereinsseite. Dafür machte der kleine Mittelfeldakteur anders auf sich aufmerksam. Fünf Minuten nach seiner Einwechslung verhinderte nur der Fuß von Bremens Stallbaum Juraschecks Tor und damit einen traumhaften Einstand.
"Ich hätte es ihm gegönnt", sagt Piet Schönberg. Der neue Trainer der 2. Mannschaft hat den gebürtigen Nordhäuser vor der Saison nach Erfurt gelotst. Nachdem dessen Kontrakt bei RB Leipzig nicht verlängert wurde, soll Jurascheck im jungen Oberliga-Team "eine tragende Rolle" übernehmen. Da er allerdings nicht mehr unter die U-23-Regel fällt, durfte er am Wochenende nicht noch einmal spielen und musste sich das 2:3 zum Auftakt bei Aue II von draußen mitansehen.
Aber nicht, ehe er eine Laufeinheit absolviert hatte. Während die Drittliga-Kollegen infolge des ersten Saisonerfolges bis Mittwoch frei bekamen, hatte Jurascheck zu trainieren. "Da werden keine Ausnahmen gemacht", erklärt Schönberg, der sich für seine Akteure etwas Besonderes ausgedacht hatte. Gestern ging es zum Kickbox-Training, "um mal ein paar andere Muskeln zu strapazieren". Weil der FC Rot-Weiß nicht im DFB-Pokal vertreten und deshalb am Wochenende spielfrei ist, hat man auch Zeit, um Blessuren auszukurieren.
Die 1. Mannschaft hat unterdessen für Mittwoch ein Freundschaftsspiel geplant. Um 18 Uhr tritt sie bei Bezirksligist TSV Seulingen (Niedersachsen) an.
Marco Alles / 09.08.10 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de