OTZ: Pokalfinale in Gera und 3. Liga
Entscheidende Spiele für Rot-Weiß Erfurt gegen ZFC Meuselwitz und 1. FC Magdeburg
Erfurt (OTZ/uli). Während das schöne Pfingstwetter viele Menschen in den Garten oder an die Badeseen lockt, wird beim FC Rot-Weiß Erfurt an den Feiertagen gearbeitet.
Das hat zwei Gründe: Zum einen steht am Dienstag ab 17.30 Uhr im Geraer "Stadion der Freundschaft das Thüringer Pokalfinale gegen Oberligist ZFC Meuselwitz auf dem Programm. Zum anderen können die Erfurter am heutigen Sonnabend ab 14 Uhr durch einen Sieg in der Regionalliga Nord beim 1. FC Magdeburg die Qualifikation für die 3. Liga möglicherweise schon perfekt machen.
Rot-Weiß hat zum zehnten Mal ein Thüringer Cup-Endspiel erreicht. Sechs Erfolgen stehen drei Niederlagen gegenüber, wobei die 0:1-Schlappe aus dem Vorjahr gegen den damaligen Landesligisten 1. FC Gera 03 immer noch schmerzt.
"Es steht außer Frage, dass wir es nun besser machen wollen , erklärte RWE-Präsident Rolf Rombach, der sich mit Grausen an den letzten Finalauftritt seines Vereins erinnert: "Da haben wir uns kräftig blamiert.
Der ZFC Meuselwitz hingegen hat erstmals das TFV-Endspiel erreicht. Trainer Damian Halata bezweifelt die Außenseiterrolle gegen den höherklassigen Rivalen nicht, hofft jedoch darauf, Rot-WeißErfurt überraschen zu können. Dass der ZFC zu starken Auftritten fähig ist, bewies der Erfolg im Halbfinale beim FC Carl Zeiss Jena II, das die Zipsendorfer mit 3:2 für sich entschieden. Vielleicht gelingt ihnen sogar der Einzug in den DFB-Pokal.
Dieser könnte selbst bei einer Niederlage gegen Erfurt glücken - nämlich dann, wenn die Blumenstädter in die 2. Liga aufsteigen sollten.
Während der ZFC Meuselwitz dem Spiel des Jahres entgegen fiebert, stellen die Erfurter den Pokal vorerst hinten an. "Priorität hat das Spiel in Magdeburg, denn dort treffen wir auf einen Verfolger um die Drittligaqualifikation , sagte Trainer Karsten Baumann. "Magdeburg steht mit dem Rücken zur Wand und wird im eigenen Stadion 90 Minuten kämpfen.
Nicht nur deshalb plant der Erfurter Coach eine defensivere Aufstellung als zuletzt: "Wir haben zwei anstrengende Spiele in Dresden und gegen Verl hinter uns. Deshalb wollen wir verstärkt auf Konter setzen.
09.05.2008
Quelle: http://www.otz.de
********************************************
Magdeburger Volksstimme: Linz: "Zeigen, dass man ein ganzer Kerl ist"
Entscheidende Spiele für Rot-Weiß Erfurt gegen ZFC Meuselwitz und 1. FC Magdeburg
Erfurt (OTZ/uli). Während das schöne Pfingstwetter viele Menschen in den Garten oder an die Badeseen lockt, wird beim FC Rot-Weiß Erfurt an den Feiertagen gearbeitet.
Das hat zwei Gründe: Zum einen steht am Dienstag ab 17.30 Uhr im Geraer "Stadion der Freundschaft das Thüringer Pokalfinale gegen Oberligist ZFC Meuselwitz auf dem Programm. Zum anderen können die Erfurter am heutigen Sonnabend ab 14 Uhr durch einen Sieg in der Regionalliga Nord beim 1. FC Magdeburg die Qualifikation für die 3. Liga möglicherweise schon perfekt machen.
Rot-Weiß hat zum zehnten Mal ein Thüringer Cup-Endspiel erreicht. Sechs Erfolgen stehen drei Niederlagen gegenüber, wobei die 0:1-Schlappe aus dem Vorjahr gegen den damaligen Landesligisten 1. FC Gera 03 immer noch schmerzt.
"Es steht außer Frage, dass wir es nun besser machen wollen , erklärte RWE-Präsident Rolf Rombach, der sich mit Grausen an den letzten Finalauftritt seines Vereins erinnert: "Da haben wir uns kräftig blamiert.
Der ZFC Meuselwitz hingegen hat erstmals das TFV-Endspiel erreicht. Trainer Damian Halata bezweifelt die Außenseiterrolle gegen den höherklassigen Rivalen nicht, hofft jedoch darauf, Rot-WeißErfurt überraschen zu können. Dass der ZFC zu starken Auftritten fähig ist, bewies der Erfolg im Halbfinale beim FC Carl Zeiss Jena II, das die Zipsendorfer mit 3:2 für sich entschieden. Vielleicht gelingt ihnen sogar der Einzug in den DFB-Pokal.
Dieser könnte selbst bei einer Niederlage gegen Erfurt glücken - nämlich dann, wenn die Blumenstädter in die 2. Liga aufsteigen sollten.
Während der ZFC Meuselwitz dem Spiel des Jahres entgegen fiebert, stellen die Erfurter den Pokal vorerst hinten an. "Priorität hat das Spiel in Magdeburg, denn dort treffen wir auf einen Verfolger um die Drittligaqualifikation , sagte Trainer Karsten Baumann. "Magdeburg steht mit dem Rücken zur Wand und wird im eigenen Stadion 90 Minuten kämpfen.
Nicht nur deshalb plant der Erfurter Coach eine defensivere Aufstellung als zuletzt: "Wir haben zwei anstrengende Spiele in Dresden und gegen Verl hinter uns. Deshalb wollen wir verstärkt auf Konter setzen.
09.05.2008
Quelle: http://www.otz.de
********************************************
Magdeburger Volksstimme: Linz: "Zeigen, dass man ein ganzer Kerl ist"