Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

10.02.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Mehr Lust als Last

Der Kampf um Platz vier geht weiter: Am Freitagabend empfängt der FC Rot-Weiß Unterhaching.

Erfurt. Das Stefan Emmerling am heutigen Donnerstag seinen 45. Geburtstag feiert, hat sich im Spielerkreis längst herumgesprochen. "Wir haben das anhand seines Autokennzeichens längst herausbekommen", sagt Tino Semmer zur Verblüffung seines Trainers und fügt hinzu: "Wir werden uns für ihn etwas einfallen lassen."

Wenn es nach Stefan Emmerling geht, dann würde er sein Geschenk von den Profis gerne einen Tag später in Empfang nehmen - in Form eines Sieges zuhause gegen Unterhaching. Dass die Bayern, gegen die in neun Spielen gerade mal ein Sieg gelang, ein Angstgegner der Erfurter sind, beeindruckt in diesen Tagen kaum einen. Rot-Weiß geht mit breiter Brust in das Spiel. "Wir haben in den vergangenen 13 Partien acht gewonnen und drei Remis geholt. Wir haben uns gefunden und müssen uns vor keinem verstecken", sagt Emmerling, dessen Mannschaft als Tabellenfünfter größter Verfolger von Wehen-Wiesbaden und Offenbach ist. "Wir fühlen uns wohl in der Rolle", schwört Tino Semmer. Platz vier ist und bleibt das erklärte Saisonziel. "Und wenn es am Ende", wie Stefan Emmerling mutmaßt, "Platz drei werden sollte, dann nehmen wir den auch." Selbst dem 0:3 Ende Januar in Rostock gewinnt Emmerling mittlerweile sogar gute Seiten ab: "Das Spiel hat uns allen gezeigt, was nötig ist, um wieder in die Erfolgsspur zu finden."

Irgendwie läuft derzeit vieles anders als in den Jahren zuvor, in denen Rot-Weiß vor allem im Frühjahr mit schöner Regelmäßigkeit sportlich abbaute. Tino Semmer weiß auch warum: "Wir sind als Mannschaft gefestigter, ziehen alle an einem Strang und wissen vor allem auch die Fans mehr hinter uns."

Die wollen mit ihrer Aktion "1+1=4" (ein Zuschauer bringt noch einen Freund mit und am Saisonende soll Platz vier herauskommen) auch morgen Abend für deutlich mehr Stimmung im Steigerwaldstadion sorgen.

Eine gute Nachricht gab es schon gestern. Mit Tom Bertram verlängerte nach Thomas Ströhl ein weiteres Eigengewächs um zwei Jahre. Ob und wann Tino Semmer und Stefan Emmerling ihre am Saisonende auslaufenden Verträge verlängern, darüber schweigen beide. "Keine Äußerungen zu Vertragsgesprächen", sagt Semmer, während sein Chef klarstellt: "Das passiert alles hinter verschlossenen Türen."

Wichtig ist jetzt allein das Saisonziel. Ohne Wenn und Aber. Den gegen Unterhaching mit jeweils vier Mal Gelb vorbelasteten Olivier Caillas, Marcel Reichwein und Dennis Malura hat Emmerling schon deutlich zu verstehen gegeben, dass sie beim Kampf um den Ball keine Rücksicht nehmen sollen: "Ich will nur keine dummen gelben Karten wegen Meckerns oder Ball wegschießen sehen."

"Irgendwie erinnert mich momentan einiges an die damalige Aufstiegssaison unter René Müller", findet Lothar Kaiser, Vorsitzender des Ältesten- und Ehrenrates der Thüringer. Hoffnung macht vor allem die Tatsache, dass die Rot-Weißen in der Verfolgerrolle momentan mehr Lust als Last verspüren.

Thomas Czekalla / 09.02.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

====================================================================

TA: Rot-Weiß Erfurt und Tom Bertram verlängern Vertrag bis 2013

Nach Thomas Ströhl verlängert mit Tom Bertram ein weiterer "Erfurter Jung" seinen Vertrag beim Drittligisten Rot-Weiß Erfurt. Der neue Kontrakt läuft bis zum 30. Juni 2013.

Erfurt. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler Tom Betram spielte von 2005 bis 2007 bereits 64 Mal für die erste Mannschaft von Rot-Weiß Erfurt. In der Saison darauf zog es ihn zum Zweitligisten Greuther Fürth, wo er sich aber nie wirklich durchsetzen konnte. Nach einem einjährigen Intermezzo beim SC Paderborn (2009) wechselte er am Anfang der aktuellen Saison zurück zu seinem Heimatverein in die Thüringer Landeshauptstadt. "Ich fühle mich in Erfurt sehr wohl. Meine Familie und ein Großteil meiner Freunde leben hier", sagte Betram, der sich in seiner Heimat weiterentwickeln will. Kämpferisch fügt er hinzu: "Ich denke, dass sportlich noch mehr geht",

Nach der Rückkehr zu RWE wurde der mittlerweile 23-Jährige zunächst in der zweiten Mannschaft eingesetzt, da ihn nach einer langwierigen Verletzung die Spielpraxis fehlte. Sein erfolgreiches Comeback feierte er am 12. Spieltag in der Partie gegen Dynamo Dresden (3:0) - das erstes Spiel für seinen Heimatverein seit dem 20. Mai 2007 gegen den FC St. Pauli.

Sven Biereige; Thomas Fritz / 09.02.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

===================================================================

eyeP.tv: Stefan Emmerling peilt zwei Heimsiege an

eyeP.tv: Pilzsammler Tino Semmer

MDR: Beste Aussichten für Trio
Zitieren
Emma wünscht sich viele Fans

Trainer Stefan Emmerling wird heute 45 ! Zum Geburtstag wünscht sich Emma "noch mal die gleichen 13 Spiele wie zuvor."

Da holte RWE sieben Siege, drei Remis und drei Niederlagen. "Und es wäre schön, wenn am Freitag so viele Fans im Stadion sind, um mir ein Ständchen zu singen", scherzt Emmerling.

Abehrmann Tom Bertram (23) verlängerte seinen Vertrag bis 2013.

BILD vom 10.02.2011
Zitieren
TA: Rot-Weiß Erfurt will gegen Unterhaching Heimserie bestätigen

Auch an seinem 45. Geburtstag am Donnerstag steht Stefan Emmerling mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Diese will ihrem Coach ein ganz besonderes Geschenk bereiten: einen Sieg im Flutlichtspiel am Freitag gegen Unterhaching.

Erfurt. Natürlich wird das Team ihrem Trainer ein kleines Präsent überreichen. Was genau, wollte Stürmer Tino Semmer jedoch noch nicht verraten - der Überraschungsmoment soll schließlich gewahrt bleiben. Emmerling ließ aber schon durchblicken, dass ihm ein nachträgliches Geschenk noch viel lieber wäre - nämlich ein dreifacher Punktgewinn gegen die von Klaus Augenthaler trainierten Bayern aus Unterhaching und die Aussicht, nach dem Wochenende vielleicht schon auf dem vierten Platz zu stehen.

Aus der nach dem Pokalaus in Jena entstandenen Pflicht ist längst eine Herausforderung geworden, der man sich im Rot-Weiß-Lager gerne stellt. "Es macht Spaß, Verfolger zu sein", sagt Emmerling selbstbewusst. Wohlwissend, dass seine Mannschaft im Verlauf der Saison "näher zusammengerückt ist, sich gefunden hat". Ähnlich sieht es Semmer, aus dessen Sicht der auf dem Team liegende Druck eher fördernd als hemmend zu sein scheint. "Momentan macht es der Mannschaft richtig Spaß", sagt der mit acht Toren erfolgreichste Angreifer.

Dank des sportlichen Aufwärtstrends scheint sich auch das nicht einfache Verhältnis zwischen Mannschaft und Fans zu festigen. "Früher war die Distanz größer. Ich denke, sie sehen, dass es bei uns vorwärts geht", meint Semmer, der auf möglichst viele Zuschauer beim Flutlichtspiel hofft. Denn obwohl die Erfurter im heimischen Station attraktiven Offensivfußball bieten, bleiben viele Plätze frei. "Es wäre eine schöne Motivation für unsere Elf, vor einer großen Kulisse zu spielen", sagt Präsident Rolf Rombach. Auch dank der von Fans ins Leben gerufenen Aktion "1+1=4" wünscht er sich, dass rund 7000 Zuschauer den Weg ins Steigerwaldstadion finden.

Unterdessen hat der Verein nach Thomas Ströhl mit einem weiteren Eigengewächs verlängert. Verteidiger Tom Bertram einigte sich mit dem FC Rot-Weiß auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2013. Bertram war vor der Saison vom SC Paderborn zu seinem Stammverein zurückgekehrt und hatte sich über die Zweite zurück ins Drittliga-Team gekämpft. "Ich fühle mich in Erfurt sehr wohl. Meine Familie und ein Großteil meiner Freunde leben hier", sagte Bertram, der sich in seiner Heimat weiterentwickeln will. "Ich denke, dass sportlich noch mehr geht", so Bertram, der mit einer soliden Abwehrleistung zum Geschenk für seinen Trainer beitragen kann. Denn wie jeder weiß, feiert es sich nach Siegen am schönsten - auch wenn eine Party aufgrund des Nachholspiels gegen Stuttgart II am Mittwoch eher im kleinen Rahmen bleiben würde.

Thomas Rudolph / 10.02.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Zitieren
HP Unterhaching: Erfrischend defensiv
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste