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10.01.2011
TLZ: Gut für das Selbstvertrauen

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat sich Selbstvertrauen erspielt. Denn die Thüringer bezwangen im Steigerwaldstadion den Zweitligisten 1860 München 3:2. Schon beim 2:2 in Cottbus konnten die Erfurter überzeugen.

Erfurt. Gute Frühform auf dem grünen Rasen zeigen weiterhin die Fußballer vom FC Rot-Weiß Erfurt. Mit 3:2 wurde Zweitligist TSV 1860 München bezwungen. "Der Sieg ist gut für unser Selbstvertrauen", sagte Trainer Stefan Emmerling. 1860-Coach Reiner Maurer sagte: "Defensiv müssen wir uns einfach anders präsentieren. Bis zum Punktspielstart erwarte ich eine Steigerung."

Vor reichlich 1000 Zuschauern im Steigerwaldstadion entwickelte sich ein munterer Kick mit etlichen Torchancen auf beiden Seiten. Zum ersten Mal im Netz war der Ball in der 18. Minute nach einem Freistoß von Buck, der von der Erfurter Mauer noch unhaltbar für Torwart Orlishausen abgefälscht wurde. Geschockt reagierten die Gastgeber danach nicht. Semmer bediente Hauswald mustergültig. Aus 14 Metern zog er präzise ins kurze rechte Eck ab (32.). Keeper Kiraly machte hierbei keine gute Figur. Weiter ging es danach Schlag auf Schlag. Hauswald legte Bierofka im Sechzehner. Den fälligen Elfer verwandelte der Thüringer Alexander Ludwig sicher flach in das rechte Eck (36.). Ein Törchen gab es vor der Halbzeit noch. Pfingsten-Reddig brachte seinen Freistoß auf den Kopf von Reichwein. Von dort ging der Ball ins Tor zum 2:2-Halbzeitstand.

Hälfte zwei begann verhaltener. Langweile kam auch dank eines etwas überheblich auftretenden Schiedsrichters Marcel Unger, der mit manch kurioser Entscheidung aufwartete, nie auf. Einmal jubeln aus Sicht der Blumenstädter war dann doch noch angesagt. Reichwein erzielte aus Nahdistanz mit dem Fuß nach flacher Flanke von rechts durch Malura (59.).

Verletzungsbedingt fehlen wird weiter Hillebrand. Schon länger hat er mit einem Schlag auf den Knöchel zu kämpfen. "Um eine OP kommt er nicht herum", sagte der Erfurter Trainer.

Erfurt: Orlishausen - Malura, Möckel, Bertram, Stenzel (61. Handke) - Hauswald (70. Weidlich), Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas, Reichwein (70. Lüttmann), Semmer.

1860 München: Kiraly (61. Tschauner) - Rukavina (74. Ratei), Hofstetter, Bülow, Buck (74. Schwarz) - Stahl, Lovin - Aigner (46. Volland), Bierofka (83. Biancucchi) - Ludwig (61. Rakic), Lauth (83. Ziereis).

Schiedsrichter: Unger (Nordhausen). Zu.: 1010. Tore: 0:1 Buck (18.), 1:1 Hauswald (32.), 1:2 Ludwig (36., Foulstrafstoß), 2:2, 3:2 Reichwein (42., 59.).

Rene Arand / 09.01.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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Bild: Starkes 3:2! Erfurt schon in Drittliga-Form
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TA: Reichwein trifft doppelt im Test gegen 1860 München

Der Verbleib während der Vorbereitung in der Thüringer Heimat scheint dem FC Rot-Weiß Erfurt gut zu tun. Nach dem respektablen 1:1 bei Energie Cottbus bezwang die Emmerling-Elf den 1860 München 3:2 und unterstrich ihre gute Frühform.

Erfurt/Jena. In einer abwechslungsreichen Partie steckte die Mannschaft einen zweimaligen Rückstand durch Stefan Buck (18./Freistoß) und einen Elfmetertreffer des gebürtigen Wechmarers Alexander Ludwig (35.) weg und kam dank der Tore von Martin Hauswald (32.) sowie eines Doppelpacks des auffälligen Marcel Reichwein (42., 59.) zum verdienten Sieg. Trainer Stefan Emmerling blieb mit seiner Elf somit auch im zweiten Test gegen einen Zweitligisten ohne Niederlage. Zuvor hatte Rot-Weiß bereits Energie Cottbus ein 1:1 abgetrotzt. Torschütze: ebenfalls Reichwein, der sich erneut nachhaltig ins Gespräch brachte.

"Der Sieg stärkt unser Selbstvertrauen. Wir haben gute Angriffe gezeigt", lobte Emmerling seine Truppe, die noch am Freitag beim Hallenturnier in Erfurt eine peinliche Vorstellung ablieferte. Doch der Sieg beim Sonnenland-Cup in Sömmerda am Samstag sowie die über weite Strecken gelungene Vorstellung gegen die Münchner machten die Pleite schnell vergessen. Zudem bestätigte der Auftritt die Meinung des 44-Jährigen, nicht in ein Trainingslager fahren zu müssen.

"Der Platz in Erfurt ist in einem hervorragenden Zustand, wir können sehr gut trainieren", sagte Emmerling, der vor dem nächsten Test am kommenden Sonntag gegen Slavia Prag (13.30 Uhr/Steigerwaldstadion) eventuell noch einen Vergleich innerhalb der Woche ansetzt. "Das werden wir kurzfristig entscheiden."

Wie ernst Emmerling die Tests nimmt, zeigt auch die Tatsache, dass er im Gegensatz zu seinen Kollegen wenig wechselt. Am 22. Januar beim FC Hansa Rostock will der Coach eine harmonische Truppe auf den Platz schicken. So spielten gestern bis auf die in Rostock gesperrten Fabian Stenzel und Tino Semmer ausschließlich Akteure, die in zwei Wochen zur Anfangsformation gehören könnten. Ein paar Optionen bleiben jedoch offen. Denn bis zum Ostderby dürfte neben dem momentan leicht verletzten und mit Spritzen behandelten Dennis Hillebrand auch Thomas Ströhl wieder eine Alternative sein. Er nimmt nach seinem Außenmeniskuseinriss wieder am Training teil.

Unterdessen hat Dauerrivale Carl Zeiss Jena nach einem erfolgreichen Testspiel gegen Lok Leipzig (2:1) sein Trainingslager im kroatischen Rovinj angetreten. Mit dabei: die drei Probespieler Felicio Brown Forbes (19/Nürnberg II), Sebastian Wolf (25), der seinen Vertrag beim Drittliga-Konkurrenten SV Wehen Wiesbaden aufgelöst hat, sowie Stürmer Nazif Hajdarovic. Der 26-Jährige spielte zuletzt für die zweite Mannschaft des FC Bayern. Allerdings mehr schlecht als recht: In 14 Spielen, die er diese Saison absolvierte, traf er nicht einmal. Die Jenaer nehmen mit den drei Spielern Akteure mit ins Camp, die im Fall des Falles sicher nicht zu teuer wären.

Trainer Wolfgang Frank verspricht sich aber, egal ob sie verpflichtet werden oder nicht, einen Schub. "Wir brauchen mehr Konkurrenz in der Mannschaft", sagt der Fußballlehrer, der neben Testspielen viele längere Teamsitzungen plant.

Erfurt: Orlishausen - Malura, Möckel, Bertram, Stenzel (61. Handke) - Hauswald (70. Weidlich), Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas - Reichwein (70. Lüttmann), Semmer.

München: Kiraly (61. Tschauner) - Rukavina (74. Ratei), Hofstetter, Bülow, Buck (74. Schwarz) - Lovin, Stahl, Aigner (46. Volland), Bierofka (83. Biancucchi) - Ludwig (61. Rakic), Lauth (83. Ziereis).

Sch.: Unger (Nordhausen), Z.: 1010, T.: 0:1 Buck (18.), 1:1 Hauswald (32.), 1:2 Ludwig (35. FE), 2:2, 3:2 Reichwein (42., 59.).

Thomas Rudolph und Tino Zippel / 10.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Dirk Orlishausen erfüllte seine Pflicht beim Sonnenland-Cup

Im Freien liegen drei Ligen zwischen beiden Teams, in der Sömmerdaer Unstruthalle trennte den FC Rot-Weiß und den VfB Sangerhausen am Samstag nur der Hauch von drei Plustoren. Mit dem wurde der Erfurter Drittligist beim 17. Sonnenland-Cup zumindest vom Ergebnis seiner Favoritenrolle gerecht, betrieb fast Maßarbeit und Wiedergutmachung.

Sömmerda. Nach vier Niederlagen und dem letzten Platz am Vorabend beim Hallenturnier des Fußballverbandes (TFV) gewann Rot-Weiß im unterklassiger besetzten Feld vor Sangerhausen, Wacker Gotha, Sömmerda, Kölleda, Großrudestedt und dem kaum in Erscheinung getretenen holländischen Futsal-Team aus Oldenzaal. Die Wiederholung des Vorjahresieger hing indes vor den finalen 10 Minuten am seidenen Faden. Einen Sieg mit zwei Treffern Unterschied benötigte Rot-Weiß gegen Gotha, ließen es damit aber nicht bewenden. So schnürte Christopher Handke mit Schmackes den Fünferpack gegen den abbauenden Oberligisten und bescherte Keeper Dirk Orlishausen ein genussvolles Wiedersehen in seiner Heimat.

"Sieht gut aus", war der 28-Jährige zur Turnierhalbzeit bereits zuversichtlich. Nach dem desolaten Auftritt seiner Vorderleute in der Messehalle genoss es der einst für den gastgebenden FSV Sömmerda haltende Schlussmann umso mehr, am Ende den Wanderpokal wie 2010 in den Händen halten zu können. Und er freute sich zugleich für Julian Lüttmann, der als bester Spieler eine Extra-Ehrung erhielt. Co-Trainer Henri Fuchs zeigte sich etwas überrascht vom Votum, nickte aber zustimmend. "Er hat sich bemüht", meinte er zur Leistung des an dem Nachmittag zugleich treffsichersten Erfurter Schützen. Wie Keeper Orlishausen reichte dieser seine mit der Ehrung verbundene Flüssig-Prämie herauf zu den Erfurter Fans, die sich so über zwei kleine Bierkisten freuen konnten - und daraufhin die vor allem mit Anschlusskadern aus der Zweiten angetretene Mannschaft nochmals feierten.

"Gestern haben wir alle Spiele verdient verloren, heute das Turnier verdient gewonnen", so Henri Fuchs, der den Sieg aber nicht überbewerten wollte. Einerseits, weil ob der Klassenunterschiede alles andere wohl eher eine Enttäuschung gewesen wäre. Und andererseits, weil in seinen Augen auch diesmal "vieles schlecht" war. Mit drei Unentschieden ließen die Erfurter einige Punkte liegen und hielten so vor allem Sangerhausen im Titelrennen. Der anhaltinische Verbandsliga-Zehnte, der im letzten Jahr wegen des Wintereinbruchs nicht anreisen konnte, gefiel auch mit konstant guten Spielen. Im Quedlinburger Zugang Pascal Ibold besaß er zudem den erfolgreichsten Torschützen des Turniers.

An Keeper Orlishausen war er im Kopf-an-Kopf-Duell mit den zu dem Zeitpunkt zählergleichen Rot-Weißen nicht vorbeigekommen. Dass sich beide Teams 2:2 trennten, bewahrte die Spannung bis zum Schluss und hätte Gotha fast noch zum Turniersieger gemacht. Der Thüringer Oberligist hatte den Rot-Weißen beim 0:5 kaum noch etwas entgegenzusetzen und bescherte Orlishausen zum zweiten Mal die Null. Rundum zufrieden war der Keeper jedoch nicht: "Ich hätte mir gewünscht, dass Sömmerda etwas weiter vor kommt."

FSV-Trainer Peter Ludwiczak sicher auch. Mit Platz vier konnte der vor wenigen Monaten verpflichtete Trainer bei seiner Premiere beim Sonnenland-Cup dennoch gut leben. "Wir haben nur ein Spiel verloren", bezog er sich auf das zwischenzeitliche 0:2 gegen den späteren Zweiten. "Und ich hoffe, es bleibt auch so bis zum Schluss", fügte er vorm letzten Spiel seiner Elf an. Die ließ sich auch nicht lumpen und entschied das vor allem von nachbarschaftlicher Rivalität geprägte Duell gegen Großrudestedt für sich. Pascal Czuppon und Maik Gräfe erzielten die beiden Tore, die den Wünschen von Großrudestedts Coach Bernd Schade ein jähes Ende bereiteten. Aus den sechs erhofften Punkten in den Spielen gegen Wacker Gotha und Sömmerda waren sechs Tore geworden Gegentore. Und aus einem ersehnten vorderen Rang der vorletzte. Hinter den Minimalisten aus Kölleda.

Als Zweiter beim Bergmann-Pokal hatten sie sich für den Sonnenland-Cup qualifiziert, kamen mit vier Toren auf stolze sieben Punkte und entschieden das Duell der Regionalklässler mit Großrudestedt 1:0 für sich. Dem unterlegenen Regionalklasse-Siebten, der auf den Rängen erneut das "halbe Dorf" versammelt hinter sich wusste, blieb indes der stille Triumph, Rot-Weiß um ein Haar besiegt zu haben. Sekunden vor Schluss vergab David Menge die Riesenchance zum 3:2, so dass es beim 2:2 blieb und außerdem Pascal Zellmann zum Unglücksraben machte. Sein Eigentor bescherte dem Drittligisten einen Punkt im Eröffnungsspiel. In dem schienen die Rot-Weißen an die enttäuschende Leistung am Vorabend beim TFV-Cup nahtlos anzuknüpfen. Danach aber hat die Mannschaft "ein ganz anderes Gesicht gezeigt", befand Keeper Orlishausen. Die Favoritenpflicht sah er erfüllt.

Steffen Eß / 10.01.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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eyeP.tv: Erfurt schlägt die Löwen [1/6]
Die restlichen Teile sind auf der Homepage von http://www.eyep.tv ersichtlich.


Abendzeitung: 1860 verliert einzigen Winter-Test

Kicker: 1860 verliert in Erfurt, Union schlägt Teplice

Bild: 1860 liefert in Erfurt peinliche Generalprobe ab

Merkur: Löwen verpatzen ihren Test
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TA: Rot-Weiß-Test gegen Slavia Prag / Hillebrand muss operiert werden

Nach zwei erfolgreichen Testspielen gegen Zweitligisten (1:1 bei Energie Cottbus, 3:2 gegen 1860 München) empfängt der FC Rot-Weiß Erfurt am kommenden Sonntag den tscheschichen Erstligisten Slavia Prag. Abwehrspieler Dennis Hillebrand wird am Mittwoch am Sprunggelenk operiert.

Erfurt. Rot-Weiß-Coach Stefan Emmerling kann zufrieden sein: Ein Unentschieden und ein Sieg gegen Zweitligisten zeugen von einer intakten Mannschaft. Vor allem das Spiel gegen 1860 München dürfte ihm besonders gefallen haben, konnten seine Männer zweimal einen Rückstand aufholen bzw. das Spiel drehen. Nun kommt am Sonntag (16. Januar) Slavia Prag zum Härtetest ins heimische Steigerwaldstadion.
Vor zwei Jahren spielte der Club noch in der Champions League. Vor gut anderthalb Jahren wurde Prag zum dritten mal tschechischer Meister.

Große Spieler hat der Verein hervorgebracht. Im Augenblick plagen den Club allerdings große Abstiegssorgen. Die Hinrunde in der Liga verlief alles andere als zufriedenstellend. Momentan befindet sich das Team auf dem drittletzten Tabellenplatz und damit in akuter Abstiegsgefahr.

Anstoß der Begegnung ist 13:30 Uhr. Alle Fußballinteressierten, die sich kein Vip-Ticket (inklusive Parkplatz in der Stadionallee, Vip-Snack im Vip-Bereich zusammen mit den Mannschaften sowie einem Sitzplatz im C-Block auf der Haupttribüne) gesichert haben, können ein Ticket für 9 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Online-Ticketshop, sowie zum Spiel an der Tageskasse käuflich erwerben.

Unterdessen gab der Verein bekannt, dass Abwehrspieler Dennis Hillebrand für vier bis sechs Wochen ausfallen wird. Der Spieler hatte sich im Test in Cottbus eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen, die nun operativ behandelt werden muss.

Sven Biereige / 10.01.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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