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1.Bundesliga 2024/25- alles zum Thema
(01.03.2020, 21:23)hille schrieb: Bin Mal gespannt, wenn das am nächsten Spieltag in jedem Stadion passiert.
Die Ultras sind ziemlich gut vernetzt. Glaube ich zumindest.
Also kann man davon ausgehen, dass diese "Schlacht" die aktive Szene "gewinnen" wird.
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Es kann nur einen Ausweg geben: Hopp muss den Riegel vor dem vorauseilenden Gehorsam des DFB schieben. Wenn ich das Plakat vom MSV Duisburg sehe und dass DESWEGEN ein Spiel unterbrochen wird (immerhin die zweithöchste Stufe der Eskalation!), kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich kann mit den Beleidigungen auch nicht viel anfangen. Mir persönlich ist Sitzfleisch.och, Handbeweger, HuSo auch zu b**d, mir gefällt "viel zu viel, shice Verein" auch nicht. Ich rufs einfach nicht und kann akzeptieren, dass es Menschen gibt, für die das ein kleiner Höhepunkt des Wochenendes ist.

Ich finde es auch etwas fragwürdig, wenn die Kritik an Hopp gerechtfertigt ist, während in Uerding und bei 1860 Leute das Sagen haben, die den Verein tatsächlich nur als Spielzeug betrachten oder während in Westsachsen ein belgischer Investor jede Saison sechsstellige Beträge ausgleicht. Und was ist eigentlich mit dem Mäzen, der sich gern mal öffentlichkeitswirksam beim OB zeigt und nahezu unverblümt Einfluss auf die Vereinsgeschicke nimmt, der hauptverantwortlich dafür ist, dass RWE überhaupt noch in irgendeiner Liga spielt? Klar, der war nicht reich genug, um uns in die Bundesliga zu bringen, aber wo ist der generelle Unterschied zwischen ihm und Hopp?

Fadenkreuze gehen nicht. Punkt. Aber wo ist die Grenze bei der Wortwahl? Warum kommt das Thema jetzt (wieder) auf, die Proteste gegen Hopp sind ja nicht alt. Eine Auswahl anderer Sprüche, die durch die Deutschen Stadien schallen, hat @flaschendeckel oben schon erwähnt. Wo ist die Grenze bei der Öffentlichkeitswirksamkeit des Beleidigten? Wenn ein Zuschauer auf dem Dorfplatz, den ich ohne das "landwirtschaftlicher Verkehr frei"-Schild zu ignorieren gar nicht erreiche, der Meinung ist, mich als Plantschbirne zu bezeichnen, darf ich dann auch unterbrechen? Ich bin mir unsicher.
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(02.03.2020, 12:56)Guerti schrieb: Und was ist eigentlich mit dem Mäzen, der sich gern mal öffentlichkeitswirksam beim OB zeigt und nahezu unverblümt Einfluss auf die Vereinsgeschicke nimmt, der hauptverantwortlich dafür ist, dass RWE überhaupt noch in irgendeiner Liga spielt? Klar, der war nicht reich genug, um uns in die Bundesliga zu bringen, aber wo ist der generelle Unterschied zwischen ihm und Hopp?

Hab ich was verpasst?
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(01.03.2020, 22:27)Rabauke schrieb: @Nordthüringer, wenn man einen “Farbigen” Hu...Sohn bezeichnet dann ist ein Spielabbruch für Dich gerechtfertigt bei einem Weißen Hopp muss er es aushalten?
Was für ne heuchlerische Logik !

Wenn man einen farbigen spieler mit Affenlauten versucht zu beleidigen ist meine Grenze überwunden. H.urensohn wird ja für alle Spieler gern benutzt. Wobei für übereifrige Moralisten wäre das auch schon Rassinsmus und H.urensohn eine frauenfeindliche Haltung mit der SexarbeiterInnen herabgesetzt werden.
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Immer wieder erstaunlich, wie man auf niedrigem Niveau zu relativieren versucht.
Ja, es ist schon Tradition, dass beim Fußball der Gegner verbal verunglimpft wird, oft auch jenseits der Nettigketten oder gar rechtlichen Bestimmungen.
Aber nur weil es eben immer so war, muss es ja nicht automatisch GUT sein.
Früher wurde das U-Bahn Lied gesungen und keinen hat es gestört, zumindest nicht öffentlich. Ich finde das gut, dass sowas bekämpft wird. Was soll das nur ?
Können Menschen denn sich nur gut finden ,wenn sie andere aufs erbärmlichste beleidigen. Was sind das nur für Amöben.
Für mich gehört sowas nicht ins Stadion , ob nun konzertiert oder nicht.
Wenn die aktiven Fanszenen ne konzertierte Aktion in der Fleckschneiße machen, bin ich sofort dabei aber nicht sowas wie gegen Hopp.
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Angst vor Coronavirus: RB Leipzig weist Japaner aus dem Stadion | STERN.de

"Beim Spiel von RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen hat der Sicherheitsdienst des Bundesligisten eine Gruppe Japaner des Stadions verwiesen. Offenbar hielt man die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus für zu hoch...."
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(02.03.2020, 19:03)Karl-Bodo-Ef schrieb: Angst vor Coronavirus: RB Leipzig weist Japaner aus dem Stadion | STERN.de

"Beim Spiel von RB Leipzig gegen Bayer Leverkusen hat der Sicherheitsdienst des Bundesligisten eine Gruppe Japaner des Stadions verwiesen. Offenbar hielt man die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus für zu hoch...."
Wie behindert kann man sein?
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(01.03.2020, 18:38)mirko schrieb: Ich möchte Dich mal sehen, wenn ein Geldsack meint, den FC Fahner Höhe in die Bundesliga kaufen zu müssen und in 15-20 Jahren der Begriff Rot-Weiß Erfurt nur noch mit Tennis in Verbindung gebracht wird.

Weil eben, so traurig das auch ist, genau das wohl passieren wird ohne einen 'Geldsack'!

Dort, wo es an Geldgebern mangelt, wie bei uns, halten eben diese Geldgeber den Laden am laufen bzw. wird ein unterklassiger Verein hochgepuscht!

Es ist eben so - Fussball ist ein Geschäft, nicht nur Emotion!

Will Fan erfolgreichen Fussball sehen in wirtschaftlich schwachen Regionen, geht es wohl heute nur noch so.

Die Bayernfans, ..... können sich darüber aufregen, klar. Aber ohne fremde Gelder kamen sie auch nicht dorthin, wo sie jetzt sind!

Das zieht natürlich dann andere Sponsoren nach, bei Erfolg.

Auch deren Tradition begann meines Wissens nach (kann mich auch täuschen) mit einem großen Geldgeber!

Erfolgreichen Fussball gibt es eben nur mit Geld - nicht durch Fans!

Und wenn mich viele hier vielleicht nun verteufeln - ich finde es gut, dass es RBL gibt, einen (zumindest geografisch) Ostverein, der groß rauskommt!

Wollt ihr deren Fans jetzt absprechen, dass sie keine Fans eines erfolgreichen Fussballvereins sind?

Lieber so, erfolgreiche tolle Spiele, feiern im Stadion - den Aufstieg vor Augen!

Wenn kein Geld da ist - Traditionsverein ohne finanziellen Rückhalt lieber in der Kreisklasse sehen?

Neustart mit Sponsoren, die gerade diese erforderliche Summe aufbringen können?


So kommt kein Verein heutzutage mehr hoch, schon gar nicht in unserer Region!!

Auch an den Kernbergen reicht das Geld trotz 'Mäzen' nicht, um erfolgreich zu sein - in unserer Region geht es wohl nur über Großsponsoren, die dann auch das Sagen haben, leider!
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(02.03.2020, 19:32)WAKAWAIJASHI schrieb: Wie behindert kann man sein?

Hadt du Probleme mit Behinderten? Diskriminierung boste auch nicht abgeneigt?
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(02.03.2020, 20:00)Weiser Helge schrieb: Die Bayernfans, ..... können sich darüber aufregen, klar. Aber ohne fremde Gelder kamen sie auch nicht dorthin, wo sie jetzt sind!
Es will doch keiner in Abrede stellen, dass es ohne Geldgeber geht. Aber gerade die Bayern haben doch gezeigt, dass alle Bestandteile der Geldquellen in München funktionieren. Da zählt der Sponsor/Investor genau so dazu, wie der Fan der massenhaft das Trikot des FCB kauft und noch ein paar Euro beim Stadionbesuch lässt. Auch Fernsehrechte und der "Ertrag" der Mitglieder gehören dazu. Kannst ja mal die Einnahmen ausrechnen, die allein über Mitgliederbeiträge eingenommen werden. Bei diesen Verein wurde mitnichten der Erfolg über ein Mäzen gekauft.
(02.03.2020, 20:00)Weiser Helge schrieb: Auch deren Tradition begann meines Wissens nach (kann mich auch täuschen) mit einem großen Geldgeber!
Na dann mal her mit dem Unbekannten
(02.03.2020, 20:00)Weiser Helge schrieb: Und wenn mich viele hier vielleicht nun verteufeln - ich finde es gut, dass es RBL gibt, einen (zumindest geografisch) Ostverein, der groß rauskommt!
Darfst doch gerne der Brause zujubeln. Zum Glück gibt es genug, die das Ganze kritisch sehen.
Ich freue mich schon jetzt auf den DFB Pokal.
Also aktive Szene... Durchhalten !!!!!!
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Und wieso wurde jetzt in Hannover unterbrochen? Verbotenes habe ich da nicht gesehen. Sinnlos dieser Verband.
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(02.03.2020, 21:47)gobi05 schrieb: Und wieso wurde jetzt in Hannover unterbrochen?

die haben aufgrund deines abos für diese schaiße einfach gesagt, dass das nicht geht. schaust du eventl über einen russensender? dann ist es um so konsequenter...
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Vielleicht sollten die ewig falschverstandenden Ultras einfach mal anfangen, ihre "Botschaften" nicht derart skriptisch zu formulieren, dass sie nicht "falsch verstanden" werden...
Sie schreiben "Hopp, du Hur.ensohn" und sagen nun, eigentlich gehe es gar nicht um Hopp...
Sie zeigen ein Bild von Hopp mit Fadenkreuz und meinen "das ist eher symbolisch gemeint"...
MannMannMann, das ist einfach nur noch nervender Kinderkram...
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(02.03.2020, 12:56)Guerti schrieb: Es kann nur einen Ausweg geben: Hopp muss den Riegel vor dem vorauseilenden Gehorsam des DFB schieben. Wenn ich das Plakat vom MSV Duisburg sehe und dass DESWEGEN ein Spiel unterbrochen wird (immerhin die zweithöchste Stufe der Eskalation!), kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Sagen wir mal so : Der DFB und sein toller Manager Bierhoff haben aktuell mit McDonalds und Bitburger zwie große Sponsoren ersatzlos verloren. Der DFB steht aktuell zb ohne Biersponsor da.

Ende dieses Monats läuft der Sponsorenvertrag mit SAP aus - ersatzlos.
SAP wird nicht verlängern. Der Vertrag kam damals zustande, als Hopp zumindest noch Aufsichtsrat bei SAP war, aktuell ist er ja pensionär und nur noch Aktionär.
Ich weiß nicht, ob man SAP unbedingt halten will und deswegen diesen Ballyhoo um Hopp veranstaltet. Oder als Gefälligkeit für die bisherige Sponsorentätigkeit von SAP dermaßen die "ehrenwerte " Gesellschaft des DFB und seines Filzes hier aufdreht.
Wenn man 3 so große Sponsoren verliert und eine Akademie bauen will für 150 Millionen und dafür sogar Nachwuchsförderung streichen muss ( und überhaupt noch jede Menge andere Probleme hat wie die Geschichten um die "Sommerlügen" und eventueller Aberkennung der Gemeinnützigkeit des DFB etc) wird man schon einmal dünnhäutig.

Die Art und Weise, wie aktuell aktive Fanszenen mit Fadenkreuzplakaten das darstellen ist für mich über die Grenzwertigkeit hinaus und nicht mehr akzeptabel. Deutsche Ultraszenen waren schon einmal deutlich intelligenter , wenn man seine Meinung ausdrücken wollte.
Dazu kommt, das ich das zb bei Hopp schon etwas anders bewerte als einen Mateschitz, der das Leipziger Konstrukt aus der Taufe gehoben hat. Komischerweise passiert jedoch in Richtung Mateschitz derartiges nicht.
Und Hopp hat - durchaus im Gegensatz zu Mateschitz - keinen persönlichen bzw firmentechnischen Profit daraus geschlagen.

@guerti - der Ausgangspunkt dieser Geschichte ist eigentlich eher der, das Hopp BVB-Ultras angezeigt hat und damit ein bereits jahreslanges Gerichtsverfahren auf den Weg gebracht hat, das bis heute wie das Hornberger Schießen ausgegangen ist.
In Hannover gibt es einen bekannten Strafverteidiger - Dr. Hüttl ( übrigens erklärter Kind-Gegner in Hannover) - der bisher dieses Gerichtsverfahren als Strafverteidiger der Angeklagten dahin gebracht hat, das gegen einige das Verfahren eingestellt wurde und wohl noch ein paar leute bagen müssen. U.a. hatte der gefordert, das Hopp persönlich zum Prozeß als Zeuge geladen wird, was Gericht/Staatsanwaltschaft/Hopp bisher verhindert haben.
Und hier ist die andere Seite der Grenze meines Erachtens - wie Hopp für seine persönlichen Zwecke ( denn unbestritten ist wohl, das er in einem Rechtsstaat das Recht zur Anzeige wegen Beleidigung etc hat) offenbar seine Verbindungen , um sich durchzusetzen.

Andererseits sollte man aber auch mal anfangen, Kommerzialisierung des Fußballs ideologiebefreit zu sehen.
Als Jean Löring als absoluter Inbegriff des Mäzenatentums Fortuna Köln in die Bundesliga gebracht hatte, hat sich darüber auch keiner erregt, weil er mit seinem persönlichen Geld alles in seinen Heimatverein Fortuna Köln steckte. Hat damals keinen interessiert und da hat sich niemand daran gestoßen.

Oder will ich heutzutage jeden Spieltag gegen Eintracht Braunschweig protestieren, die in den 70er Jahren mit "Jägermeister " diejenigen waren, die erstmals mit der Trikotwerbung (davor gab es nämlich keine im deutschen Fußball) für Aufsehen und Aufruhr sorgten und damit überhaupt kommerzielle Handlungen in den Profifussball brachten ? Und damit den Grundstein legten für die Kommerzialisierung des deutschen Fußballs in seiner Entwicklung bis heute?

(02.03.2020, 20:00)Weiser Helge schrieb: Die Bayernfans, ..... können sich darüber aufregen, klar. Aber ohne fremde Gelder kamen sie auch nicht dorthin, wo sie jetzt sind!

Das zieht natürlich dann andere Sponsoren nach, bei Erfolg.

Auch deren Tradition begann meines Wissens nach (kann mich auch täuschen) mit einem großen Geldgeber!

Das ist genauso nicht gewesen.
Bayern war von 74-76 dreimal hintereinander Sieger beim Europapokal der Landesmeister - für die ganz jungen Fans: Das war noch zu Zeiten, als nur wirkliche Champions auch eine wirkliche Champions League spielten und keine aufgeblähte Geldmaschine namens Champions League bedienten.
Allerdings gab es dafür keinerlei Millionen so wie heute. Die Bayern waren Ende der 70er/Anfang der 80er mehrfach kurz vor der Pleite und hatten mehrere Millionen D-Mark Schulden.
Hoeness - nachdem er 1976 seinen 11m in den Belgrader Nachthimmel schoß und Tschechien damit zum Europameister machte - musste kurz darauf mit bereits 27 Jahren wegen einer schweren Knieverletzung aufhören. Und überzeugte den damaligen Bayernpräsidenten davon, das er als eine Art Manager - was relativ neu war in der Bundesliga - bei Bayern anfängt und Geld für den Verein besorgt. Hoeness hat sich da gegen viele Widerstände durchsetzen müssen. Und dann angefangen mit vielen kleinen Sponsoren und kleinen Verträgen Geld einzusammeln.
Die richtigen Big Deals mit den ganz Großen hat Hoeneß erst geschlossen, als die UEFA 92 die Champions League ausrief und damit die letzten Dämme des Kommerz gebrochen sind. Und das ist 30 Jahre her.
Und seit Ende der 70er Jahre hat ein Hoeneß ganz charmant aus dem FC Bayern eine Marke und ein ganz erhebliches Wirtschaftsunternehmen gemacht im Bereich Fußball. Und das stets medial geschickt verknüpft mit der Legende des sozial denkenden Managers ( was durchaus berechtigt ist - aber eben auch nur ein Teil der Wahrheit und immer mit dem Hoeneßschen Blick, inwieweit das vorteilhaft für die eigene Agenda ist).
Und viel später hatte er mit Rummenigge einen kongenialen Partner, der das damals mit und heute weiter antreibt. Der FC Bayern war stets in Europa einer der Vereine, der in Sachen Kommerzialisierung des Fußballes in trauter Eintracht mit anderen Größen der Branche weltweit ein Vorreiter war und zumindest geistig stets die Grundlagen legte. praktisch hat man das des Öfteren andere machen lassen und sich selbst immer sehr geschickt des Rufes entzogen, einer der grundlegenden Wegbereiter des kommerzialisierten Fußballs zu sein.
Protestiert hat aber nie einer gegen sie.

Ich erlaube mir einfach mal die Meinung, das in Fragen Kommerz im Fußball auf beiden Frontseiten soviel Heuchelei regiert, das man eigentlich nur den Kopf schütteln kann....

P.S.: Das gehört auch nich zum Thema.
Was da medial am Wochenende losgetreten wurde in der Causa Hopp, zeigt ein erschreckendes Bild von ganzen Redaktionsstuben bei Fernsehen/Print - egal ob ÖR oder Private - und deren Kenntnis vom Fußball in Deutschland und von Fanszenen und was rund um ein Spiel so alles bei Fans passiert.

Aber ist das verwunderlich, wenn so eine Bumsbude wie Springer ihre Schmierentitel eine Woche lang mit dem ewig lächelnden Klinsmann in reißerischer Art füllt über 2-3 Seiten pro Tag ( unabhängig davon, ob das überhaupt einen interessiert oder für den deutschen Fußball oder die Bundesliga relevant ist, was der Herr Klinsmann so alles erzählt) und man sportliche Expertise außerhalb von Stammtischniveau vergebens sucht und alles dem sogenannten "Leitmedium " ( in welcher Frage eigentliche ??? ) hinterher läuft.....bis zu solch schlimmen Auswüchsen wie "Doppelpass" usw....das geht quer durch fast alle Medien...

Die oft reißerische , oberflächliche bis absolut niveaulose Berichterstattung in Fragen Fußball zeigt auch hier ihre Wirkung. Unter Gelddruck stehend und den Aktionären verpflichtet darf es halt nicht exorbitant viel kosten, wenn mediales a la Springer, Baur, Bertelsmann etc aufbereitet wird und Recherche nicht vorkommt bzw zur Sensationsgier verkommt und Meinungsbilder gesetzt werden - aber eher nicht ein Informationsauftrag erfüllt wird in einer umfänglichen Betrachtungsweise.
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