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1.Bundesliga 2024/25- alles zum Thema
@guerti - Sorry - außer das Winkmann dort vom Videogerät kommt, belegt das garnichts.

Weder erkennbar, das er HZ gepfiffen hat noch ob er noch auf dem Platz war, als die Info für ihn kam oder er selbst den Platz auch schon verlassen hatte und wieder zurück kam und auch nicht erkennbar, das er die Freiburger anweist, nicht in die Kabine zu gehen, weil er noch Videobeweis machen will.

Für mich bleibt die Szene absolut strittig für eine erste Profiliga ein absoluter Witz.
Als SC Freiburg würde ich hier Protest gegen die Spielwertung einlegen und den DFB zwingen per Sportgericht, hier ein klares Handling umzusetzen.
Das ist nicht das erste Mal, das durch Videobeweis Spielszenen teilweise 2-3 Minuten SPÄTER unterbrochen werden und quasi alles auf Anfang und zurück gestellt wird und dann eine andere Entscheidung gegeben wird.
Das hat mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun und artet immer mehr in Kasperletheater aus.
Das kommt gleich nach der Nummer Torlinienrichter, der bei der EM in der Ukraine auf der Grundlinie steht und im Spiel England-Ukraine nicht in der Lage ist zu erkennen, das der Ball klar hinter der Linie ist.

Die Regeln werden - wegen mehr Gerechtigkeit etc - immer mehr verkompliziert und immer mehr Leute quatschen da rein und veranstalten Ballyhoo. Was hat das eigentlich noch mit Fußball zu tun?

Ich wunder mich nur, das der Streich nicht explodiert ist. Zumal so eine Nummer wie in Mainz gestern oder ähnlich nicht das erste Mal gegen den SC Freiburg lief in dieser Saison...
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Also für mich ist das so wie es gehandhabt wird absoluter Murks. Wenn nen Schiedsrichter sich beim bewerten einer Szene nicht ganz sicher ist dann soll er aufn Monitor schauen. Oder wenn in seinem Rücken ne Tätlichkeit passiert dann kann der Assistent ihm Bescheid geben. ist auch io. aber nicht wenn ihm jemand flüstert "ey das war Hand" , " grobes Foul " oder so. Es ist ein Schiedsrichter aufm Platz und zwei Assis. Das sollte reichen.
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Man kann den Fußball nicht gerechter machen. Das mit dem Video ist einfach Mist. Mit solchen Dingen schadet man dem Fußball nur. Meiner Meinung nach. Nach dem Ende einer Saison stehen die Mannschaften dort, wo sie sportlich hingehören.
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Einen Teil seiner Anziehungskraft bezog das Spiel bisher aus der Tatsache, daß überall nach den gleichen Regeln gespielt wurde, ob in der Kreisklasse oder im WM-Finale. Und wer kann sich auf unteren Ebenen schon solche Regelungen vorstellen. Fußball wird nie "gerecht" sein, wer das versucht hat den Sinn des Spiels nicht verstanden, daraus hat er auch über hundert Jahre ein Stück seiner Faszination gezogen.
Wer den Fußball reinigen will, der muß zu anderen Mitteln greifen und verhindern, daß die ständig weiter um sich greifende Kommerzialisierung immer weiter voranschreitet. Den die ist der Grund, für solche absurden Regeln wie den Videobeweis.
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Um den Fans wegen der Montagsspiele entgegenzukommen, hätte man den Elfmeter ja auch am Samstag ausführen lassen können.
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In Hannover findet morgen die JHV von Hannover 96 statt. Dazu gibt es Satzungsänderungsanträge, die den Vorstand einschränken sollen, in dem er veropflichtet wird sich an Mitgliederentscheide zu halten. Eigentlich ja selbstverständlich, nur in Hannover eben nicht.

Martin Kind und Konsorten ziehen nun alle Register, um diesen Antrag abzuschmettern. So werden Lügen ala "der Vorstand dürfte keinen kugelschreiber mehr kaufen ohne eine Mitgliederversammlung einzuberufen" etc. pp gestreut. Empfehlungen gegen den Antrag ausgesprochen. Es wurde angekündigt so viele "nichtoppositionelle" Mitglieder wie möglich zu mobilisieren, die gegen die Anträge stimmen. Daher werden unter allen Teilnehmern der JHV 500 Tickets für das Bayernspiel verlost.

Ein Abteilungsleiter des Vereins will Spritgelder etc. erst dann auszahlen, wenn auf der JHV gegen die Anträge gestimmt wird. Hannover 96 versucht Mitgliedsanträge von scheinbar kritischen Fans, ohne Begründung  abzulehnen.

Dürfte eine interessante Veranstaltung morgen werden.

Infos dazu:

Anträge zur Mitgliederversammlung

96-Abteilungsleiter knüpft Spesenabrechnungen an Abstimmungsverhalten
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(18.04.2018, 08:42)rwerabbert schrieb: Dazu gibt es Satzungsänderungsanträge, die den Vorstand einschränken sollen, in dem er veropflichtet wird sich an Mitgliederentscheide zu halten. Eigentlich ja selbstverständlich, nur in Hannover eben nicht.

Und hier...

Dazu weiterhin:
Ausgeschlossene Mitglieder klagen sich auf Versammlung - Am Donnerstag steht die Jahreshauptversammlung von Hannover 96 an. Bereits im Dezember 201...
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(17.04.2018, 15:06)ronry schrieb: @guerti - Sorry - außer das Winkmann dort vom Videogerät kommt, belegt das garnichts.

Weder erkennbar, das er HZ gepfiffen hat noch ob er noch auf dem Platz war, als die Info für ihn kam oder er selbst den Platz auch schon verlassen hatte und wieder zurück kam und auch nicht erkennbar, das er die Freiburger anweist, nicht in die Kabine zu gehen, weil er noch Videobeweis machen will.

Für mich bleibt die Szene absolut strittig für eine erste Profiliga ein absoluter Witz.
Als SC Freiburg würde ich hier Protest gegen die Spielwertung einlegen und den DFB zwingen per Sportgericht, hier ein klares Handling umzusetzen.
Das ist nicht das erste Mal, das durch Videobeweis Spielszenen teilweise 2-3 Minuten SPÄTER unterbrochen werden und quasi alles auf Anfang und zurück gestellt wird und dann eine andere Entscheidung gegeben wird.
Das hat mit Gerechtigkeit nichts mehr zu tun und artet immer mehr in Kasperletheater aus.
Das kommt gleich nach der Nummer Torlinienrichter, der bei der EM in der Ukraine auf der Grundlinie steht und im Spiel England-Ukraine nicht in der Lage ist zu erkennen, das der Ball klar hinter der Linie ist.

Die Regeln werden - wegen mehr Gerechtigkeit etc - immer mehr verkompliziert und immer mehr Leute quatschen da rein und veranstalten Ballyhoo. Was hat das eigentlich noch mit Fußball zu tun?

Ich wunder mich nur, das der Streich nicht explodiert ist. Zumal so eine Nummer wie in Mainz gestern oder ähnlich nicht das erste Mal gegen den SC Freiburg lief in dieser Saison...

Für mich ist DIESE Situation klar und durch die Regeln gedeckt. Der Halbzeitpfiff unterbricht das Spiel. Damit kann das Spiel auch durch den Schiri wieder aufgenommen werden, was er dann auch tat.
Interessant wäre es geworden, wenn diese Situation nach dem Schlußpfiiff gewesen wäre.
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(17.04.2018, 19:36)Flaschendeckel schrieb: Um den Fans wegen der Montagsspiele entgegenzukommen, hätte man den Elfmeter ja auch am Samstag ausführen lassen können.

Lachen5 Lachen5 .....you made my day...
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(17.04.2018, 15:06)ronry schrieb: Für mich bleibt die Szene absolut strittig für eine erste Profiliga ein absoluter Witz.
Als SC Freiburg würde ich hier Protest gegen die Spielwertung einlegen und den DFB zwingen per Sportgericht, hier ein klares Handling umzusetzen.
Das ist nicht das erste Mal, das durch Videobeweis Spielszenen teilweise 2-3 Minuten SPÄTER unterbrochen werden und quasi alles auf Anfang und zurück gestellt wird und dann eine andere Entscheidung gegeben wird.
Strittig: Ja, keine Frage. Mich hat Streichs Gelassenheit auch verwundert.

Fakt ist, dass das Konzept überarbeitet werden muss. Vielleicht braucht man zukünftig keine SRA mehr, ein SR und ein vierter Offizieller reichen m. M. n. dann auch aus. Die Kommunikation muss schneller gehen.

Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass ich mir in dieser Saison beim RWE öfter den Videobeweis gewünscht habe, als dass ich froh war, dass es ihn nicht gibt.
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(18.04.2018, 08:56)Papa schrieb: Für mich ist DIESE Situation klar und durch die Regeln gedeckt. Der Halbzeitpfiff unterbricht das Spiel. Damit kann das Spiel auch durch den Schiri wieder aufgenommen werden, was er dann auch tat.
Interessant wäre es geworden, wenn diese Situation nach dem Schlußpfiiff gewesen wäre.

Problem bei der Sache ist nur das es wenn der Strafstoß an den Pfosten oder vom Torwart abgewehrt worden wäre es keinen Nachschuss gegeben hätte. Im Gegensatz zu einem "normalen" Strafstoss. Was ja eigentlch ne Benachteiligung ist!
Wenn der Schiri das Spiel deiner Meinung nach unterbrechen und wieder aufnehmen kann (und dieses ja dM nach ja getan hat) Warum dürfte man dann kein Nachschuss machen?
Also Murks.
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Den Videobeweis unterhalb der 1.Liga wird es nie geben. Es interessiert einfach niemanden ob eine Entscheidung in Liga 3 gerecht oder ungerecht gefällt wurde. Ist außerdem gar nicht umsetzbar. Wenn ich mich recht besinne, sollte er ja auch nur bei eindeutigen Fehlentscheidungen zur Anwendung kommen. Und da liegt doch schon das Problem, wie definiert man das. Ist es die vermeintliche Berührung im Strafraum? Oder das strittige Handspiel im Mittelkreis, welches drei Spielzüge weiter eine Ecke nach sich zieht, die zum Tor führt? Fußball lebt auch von seinen Fehlern, und zwar von allen Beteiligten! Man lebt damit, oder macht halt das Spiel kaputt.
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(17.04.2018, 08:40)Flaschendeckel schrieb: @Guerti:

FIFA Regelwerk (Seite 31): https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/143...WebPDF.pdf

"Wenn das Spiel fortgesetzt wurde oder der Schiedsrichter die erste oder zweite
Halbzeit (einschließlich Nachspielzeit) beendet und das Spielfeld verlassen
oder das Spiel beendet hat,
darf der Schiedsrichter eine Entscheidung nicht
ändern, wenn er feststellt, dass diese nicht korrekt ist oder von einem anderen
Spieloffiziellen einen Hinweis erhalten hat."

(18.04.2018, 08:56)Papa schrieb: Für mich ist DIESE Situation klar und durch die Regeln gedeckt. Der Halbzeitpfiff unterbricht das Spiel. Damit kann das Spiel auch durch den Schiri wieder aufgenommen werden, was er dann auch tat.
Interessant wäre es geworden, wenn diese Situation nach dem Schlußpfiiff gewesen wäre.


Ich hatte auf das von @guerti verlinkte Video geantwortet - und in dem Sinne nur gemeint, das auf diesem Video NICHT erkennbar ist, ob der Schiri nach dem HZ-Pfiff das Spielfeld ( also die Seitenauslinie vollständig übertreten, aber noch im Innenraum ) bereits verlassen hat und WANN er die Info vom VAR bekommen hat.

Die zitierte Regel oben sagt eindeutig aus, das auch NACH HZ-Pfiff der Schiri unter den gegebenen Bedingungen die Entscheidung NICHT mehr ändern kann - , wenn er HZ gepfiffen hat, das Spielfeld verlassen hat und zu diesem Zeitpunkt erst die Info bekommt. Das hat leider bisher niemand schlüssig darstellen können, wie das nun war im zeitlichen Ablauf.
Ist nun aber auch egal, weil der SC Freiburg keinen Protest einlegen wird.

@guerti - ich denke auch, das da in Fragen schneller Kommunikation sich noch einiges ändern muss, wenn man den VAR behalten will.
Mir ist da von einem der letzten Spieltage noch eine Szene mit Frau Steinhaus im Gedächtnis, bei dem das Spiel gut 1-1,5 Minuten weiterlief, ehe sich der VAR meldete und Frau Steinhaus das Spiel plötzlich unterbrach und eine Entscheidung änderte. Geht meines Erachtens so nicht. Sollte zb in genau diesem Zeitraum ein Tor für die andere Mannschaft fallen, hat man den Salat.
Meines Erachtens bringt der VAR nicht wesentlich mehr Gerechtigkeit ins Spiel. Für mich kann man das beenden.
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Das wäre mal interessant zu wissen... wie oft kam er zum Einsatz und wie oft gab es daher einen anderen Spielausgang?


(18.04.2018, 17:37)Ritter schrieb: Problem bei der Sache ist nur das es wenn der Strafstoß an den Pfosten oder vom Torwart abgewehrt worden wäre es keinen Nachschuss gegeben hätte. Im Gegensatz zu einem "normalen" Strafstoss. Was ja eigentlch ne Benachteiligung ist!
Wenn der Schiri das Spiel deiner Meinung nach unterbrechen und wieder aufnehmen kann (und dieses ja dM nach ja getan hat) Warum dürfte man dann kein Nachschuss machen?
Also Murks.

Nein. Auch beim "normalen" Strafstoß in der Nachspielzeit kann ein Nachschuss ausgeschlossen werden. Wenn eine Minute angezeigt wird und das Foul bei 45:55 passiert, wird der Strafstoß als letzte Aktion der Halbzeit ausgeführt und ein Nachschuss ist nicht möglich.
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Hier mal ein bisschen Statistik zu Videobeweis. Leider ein Artikel von der Bild.

Statistik Videobeweis
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