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Das glaube ich auch nicht. Bzw. glaube ich, dass viele mit ihnen tauschen wollen.
Aber nachvollziehen kann ich das, was der Wagner sagt, schon.
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ICh glaube auch nicht, dass PROFIfußballer Grund zur Beschwerde haben. Aber es gibt auch definitiv keinen Grund, warum sie sich für ihr Einkommen rechtfertigen müssten.
Es ist ja die Neiddebatte, die solche Äußerungen, wie die von Wagner, erst provoziert. Er wurde ja zu diesem Thema befragt und hat sich nicht von alleine dazu geäußert.
Wir alle tragen aktiv zum aktuellen Status Quo bei und nicht nur wir. Man muss sich ja nur mal die entwicklung der TV Gelder im Fußball der letzten 20 Jahre ansehen und damit einhergehend die Zerpflückung von Spieltagen und damit der Berichterstattung. Es wird viel Geld verdient mit fußball und ich befürchte, wir sind da noch nicht am Ende. Aber irgendwann platzt die Blase -->klarer Fall
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30.06.2016, 11:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2016, 11:27 von haufic.)
Papa, man kann doch nicht alles, was gegen solche Äußerungen vorgebracht wird, mit Neid abtun..
Ich gönne dem Wagner jeden Euro, den er bekommt.. Wie jedem anderen auch..
Aber sich hinzustellen, und zu sagen, dass man beim FC Bayern zu wenig bekommt, sorry, das ist weltfremd..
Ja, natürlich ist es seine Meinung, und die kann und soll er auch haben..
Man sollte aber schon auch darüber diskutieren dürfen, ohne dass einem immer gleich Neid unterstellt wird
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Ich persönlich denke, dass einem wie Wagner da die Relation etwas fehlt. Der besitzt durch seinen Beruf als Bundesligaprofi einen anderen Lebensstandard.
Ich glaube, dass er anders denken würde, wenn er mal ne Weile was "richtiges" arbeiten würde und mit entsprechenden Gehalt auskommen müsste.
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Ein Franck Ribery würde so einen Quatsch niemals erzählen.. Der weiß, wie es ist, wenn man mal "normal" gelebt hat.. Sein Weg ist da wirklich interessant.. Und seine Aussagen dazu auch..
Der war ganz unten und musste "normal" leben..
Da hat @Napoleon schon recht.. Da fehlt ihm einfach mal ein wenig die Relation..
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Jup, an Ribery musste ich auch sofort denken. Bestes Beispiel.
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(30.06.2016, 11:26)haufic schrieb: Papa, man kann doch nicht alles, was gegen solche Äußerungen vorgebracht wird, mit Neid abtun..
Ich gönne dem Wagner jeden Euro, den er bekommt.. Wie jedem anderen auch..
Aber sich hinzustellen, und zu sagen, dass man beim FC Bayern zu wenig bekommt, sorry, das ist weltfremd..
Ja, natürlich ist es seine Meinung, und die kann und soll er auch haben..
Man sollte aber schon auch darüber diskutieren dürfen, ohne dass einem immer gleich Neid unterstellt wird
Diskutieren ja, natürlich. aber was entsteht denn für eine Diskussion bei diesem Thema ? Immer die gleiche. Zuviel Geld und Krankenschwestern bekommen zu wenig.
Völlig normal. Das ist doch der Pawlowsche Reflex. Diese diskussion würde es übrigens auch geben, wenn die Spieler im Monat nicht 100 K verdienen würden, sondern nur die Hälfte.
War schon immer so. Es ist nun einmal eine Neiddiskussion. Warum verdienen Fußballer soviel Geld und andere soviel weniger. Das ist doch die grundsätzliche Frage.
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@Papa, so einfach ist es jetzt aber auch nicht. Ich kann in der Diskussion nicht erkennen, dass einer der beteiligten mit der Geldverteilung nicht einverstanden ist. Denke, alle sind sich einig, dass es legitim ist, dass die Fußballer ihren Teil vom großen Kuchen abhaben wollen.
Die Diskussion bezieht sich doch darauf, dass Wagner behauptet, es sei "zu wenig" und damit habe ich so meine Probleme.
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Aber "zu wenig" oder "zu viel" ist doch Ansichtssache. Er meint, es ist "zu wenig". Viele andere (ich auch) wären damit mehr als zufrieden... wobei man das nicht so sagen kann. Wer weiß, wie wir uns in dieser Situation verhalten würden.
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Natürlich ist "zu viel" oder "zu wenig" subjektiv. Ein wenig Demut würde dem ein oder anderen Profifußballer dennoch gut tun.
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@Napoleon
In den 80-er Jahren gab es diese Diskussion ja auch schon. Damals hat ein Bundesligaprofi im Jahr vielleicht 500 K oder 700 K und zwar in DM bekommen. Manche natürlich noch ein bisschen mehr und die allermeisten noch weniger. Da gab es damals auch Leute, die gesagt haben, das wäre zu wenig und der aufschrei war auch groß.
Für mein Dafürhalten sind 700 K im Jahr schon sehr viel Geld für einen Profisportler. Aber wenn ein heutiger Profisportler meint, dass die aktuellen gehälter zu wenig sind, dann ist das so. Man muss ja diese Meinung nicht teilen. Ich gehe davon aus, dass die Gehälter sowieso weiter steigen werden und auf der anderen Seite werden andere Sportarten sterben, weil kein Geld und kein Interesse mehr da ist. Das ist schade aber nicht verhinderbar. Irgendwann aber wird es auch den Fußball treffen, weil die Fahnenstange eben auch mal zu Ende geht. Dann wird das Gejammer groß sein. Das prophezeie ich schon einmal.
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Da sind wir uns einig. Demut schadet nie.
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30.06.2016, 14:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.06.2016, 14:52 von haufic.)
Hulks Lohn in China:
£320,000 a month
£45,700 a day
£1,900 an hour
£31 a minute
Die nagen wirklich am Hungertuch, diese Fußballer
Das sind schon irre Summen..
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Da siehst du mal, mit welchem kargen Hungelohn der arme Sandro leben muss
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Der soll sich ja jetzt mit Hoffenheim einig sein.
Da wird der Hopp schon dafür sorgen, dass der Sandro nicht verhungert.
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