Beiträge: 291
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
28.06.2016, 21:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2016, 21:26 von haufic.)
Ich denke (und hoffe ehrlich gesagt auch ein wenig), dass nur ein Dopingskandal hier was ändern könnte.. Es wird immer genug Leute geben, die alles bezahlen, siehe England.. Wird bei uns, zumindest in der ersten Bundesliga, auch so sein, jede Wette..
Beiträge: 2.815
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2014
Ein Dopingskandal wird da auch nichts ändern.
Beiträge: 15.660
Themen: 10
Registriert seit: Feb 2012
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im internationalen Fußball einen Dopingskandal geben wird. Da gibt es viel zu viel sehr mächtige Leute, auch in der Politik, die daran überhaupt garkein Interesse haben. Fußball darf sein Image nicht verlieren.
Beiträge: 2.194
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2009
29.06.2016, 09:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 09:08 von Arokh.)
(29.06.2016, 08:52)Nummer13 schrieb: Ein Dopingskandal wird da auch nichts ändern.
Sehe ich auch so.
Das interessiert niemanden.
Beiträge: 291
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
Ich denke schon, dass es genügend Leute interessieren würde.. Das Problem sehe ich eher bei dem, was @Papa geschrieben hat.. Es wird diesen Skandal von vornherein nicht geben, da es zu viele Interessen gibt, die man schützen muss..
Beiträge: 4.494
Themen: 368
Registriert seit: Nov 2006
29.06.2016, 09:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 09:44 von Andi S..)
Die Dopingskandale sorgen kurzzeitig für einen Aufschrei und das war es dann auch so.
Denn ich kenne auch einige Leute die sagen: "Ohne Doping etc. kann man gar keinen Leistungssport mehr erfolgreich betreiben".
Das kommt schon fast wie eine Legalisierung rüber.
Um am Kommerz was zu ändern, müssten einflussreiche Personen (Sponsoren) aber vor allem auch die Fans mal sagen: "Jetzt reicht es".
Leistung muss bezahlt werden, aber die Gehälter selbst schon in der BL haben aus meiner Sicht nichts mehr mit Realismus zu tun.
Bisher schlucken wir das alle noch.
Aber ich kann mir vorstellen, irgendwann - vielleicht auch dann wenn die Leistungen nicht mehr stimmen - dann kann sich vielleicht mal was ändern.
Was regen wir uns über Politiker, Manager usw. auf.
Gerade die erstgenannten dürften neidisch auf die Gehälter der Spieler schauen.
Da wir alle Fußball lieben, schauen wir - noch - über viele Dinge hinweg.
Wenn ich jetzt höre, dass ein Bier bei der EM 7 Euro kostet.
Da ist ja selbst das Oktoberfest in München über ca. 10 bis 11 Euro für die Maß günstig.
Trotzdem wird konsuminert.
Auch in der BL sind die Getränkepreise aus Plastikbechern nicht gerade günstig mit gut über 4 Euro.
Aber solange getrunken wird, kann auch noch mehr verlangt werden.
Beiträge: 291
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
29.06.2016, 09:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 09:52 von haufic.)
Andi, das mit den Gehältern in der BuLi siehst du aber falsch.. Pass bloß auf, dass du nicht in der Neid-Ecke landest..
Der intelligenteste Spieler der BuLi, Sandro Wagner, hat doch gesagt, dass man selbst beim FC Bayern viel zu wenig verdient..
Und wenn solche Hirnakrobaten wie Wagner das sagen, dann muss das auch stimmen..
Beiträge: 4.494
Themen: 368
Registriert seit: Nov 2006
29.06.2016, 11:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 11:11 von Andi S..)
Haufic:
Die Aussage von Sandro Wagner hat mich damals auch sehr verwundert.
Neid ist das weniger, nur Realismus.
Wenn man so sieht, was so manche Berufe leisten müssen oder für eine Verantwortung haben (man lästert oft über die Gehälter der Ärzte, aber die sind in der Regel "arme Super" im Vergleich zu einem BL-Spieler), dann sind Fußballer -aber auch so manche andere Sportler - doch überbezahlt.
Die von dir angesprochene Neid-Debatte findet m.E. im Fußball noch viel zu wenig statt.
Dafür aber bei anderen Berufen, die jedoch meist weniger verdienen.
Ein Fußballer soll gut verdienen und auch für das Alter gut vorsorgen können, aber was manche (natürlich nicht Alle) im Jahr "verdienen" bekommt der Großteil der Bevölkerung nicht mal im gesamten Erwerbsleben.
Da stimmt dann oft das Verhältnis nicht mehr.
Bin wahrlich gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird. Vorläufig wird es wohl noch so weitergehen.
Beiträge: 4.494
Themen: 368
Registriert seit: Nov 2006
29.06.2016, 11:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 11:26 von Andi S..)
(29.06.2016, 11:08)Andi S. schrieb: Wenn man so sieht, was so manche Berufe leisten müssen oder für eine Verantwortung haben (man lästert oft über die Gehälter der Ärzte, aber die sind in der Regel "arme Super" im Vergleich zu einem BL-Spieler), dann sind Fußballer -aber auch so manche andere Sportler - doch überbezahlt.
Sorry, hier ist mir ein Fehler (wohl durch die Auto-Korrektur) unterlaufen.
Soll richtig heißen... aber die sind in der Regel "arme Sch weine" im Vergleich...
Denn jetzt wurde wieder aus "Sch weine" super gemacht.
Muss man sich halt mit einem Punkt oder leer dazwischen helfen.
Beiträge: 291
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
Andi, da haste mich scheinbar falsch verstanden.. Das war nicht ganz ernst gemeint..
Die bekommen dafür, dass sie, wenn es hoch kommt, zehn mal anderthalb Stunden die Woche trainieren und einmal, vielleicht zweimal die Woche 90 Minuten "arbeiten" müssen, definitiv zu viel..
Und Schichtarbeiter müssen auch auf viel verzichten, aber zu nem Bruchteil dessen..
Beiträge: 15.660
Themen: 10
Registriert seit: Feb 2012
Diese Quervergleiche zwischen Einkommen Fußballer und Schichtarbeiter etc. halte ich sowieso für unzulässig.
Die Wirtschaft verdient mit den Fußballern noch viel mehr Geld und da ist es wieder logisch, dass sie angemessen beteiligt werden.
Es gibt aber auch in der freien Wirtschaft genügend Beispiel für die hässlichen Auswüchse bei den Gehältern. Braucht man ja nur mal nachzugucken, was ein Vorstand der Deutschen Bank, bei VW oder Bayer so im Jahr einstreicht zzgl. Tantiemen.
Das ist auch nicht mehr normal.
Beiträge: 9.434
Themen: 10
Registriert seit: Oct 2006
jeder ist seines glückes schmied.
über gehälter beim fußball rumjammern, aber ständig in die arroganz- arena fahren statt den steigerwald zu besuchen... da kanns ja ni soo teuer sein.
Beiträge: 4.494
Themen: 368
Registriert seit: Nov 2006
(29.06.2016, 12:15)Papa schrieb: Diese Quervergleiche zwischen Einkommen Fußballer und Schichtarbeiter etc. halte ich sowieso für unzulässig.
Die Wirtschaft verdient mit den Fußballern noch viel mehr Geld und da ist es wieder logisch, dass sie angemessen beteiligt werden.
Es gibt aber auch in der freien Wirtschaft genügend Beispiel für die hässlichen Auswüchse bei den Gehältern. Braucht man ja nur mal nachzugucken, was ein Vorstand der Deutschen Bank, bei VW oder Bayer so im Jahr einstreicht zzgl. Tantiemen.
Das ist auch nicht mehr normal.
Ich kann mir vorstellen, dass selbst so mancher Manager eines DAX-Unternehmens erstaunt über bestimmte Gehälter gerade der Nationalspieler schaut.
Das ist vergleichbar, weil die Nationalspieler sind TOP in Deutschland und die DAX-Unternehmen auch.
Natürlich verdienen diese Manager im Verhältnis zur normalen Bevölkerung auch viel, viel, viel... zu viel.
Die Kluft zwischen Arm und Reich wird eh immer größer und das birgt ein gewaltiges Konfliktpotential.
Das ist aber ein anderes Thema.
Beiträge: 4.494
Themen: 368
Registriert seit: Nov 2006
(29.06.2016, 12:47)Fachpublikum schrieb: jeder ist seines glückes schmied.
über gehälter beim fußball rumjammern, aber ständig in die arroganz- arena fahren statt den steigerwald zu besuchen... da kanns ja ni soo teuer sein.
Stimmt!
Noch ist es bezahlbar. Aber auch hier gehen die Tendenzen nach oben.
Es ist ja nicht nur der Eintritt, sondern auch die Nebenkosten (z.B. Catering).
Beiträge: 291
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2015
29.06.2016, 13:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 13:04 von haufic.)
Diese Quervergleiche zwischen Einkommen Fußballer und Schichtarbeiter etc. halte ich sowieso für unzulässig.
@Papa, es ging mir nicht um den Vergleich zwischen den Berufsgruppen..
Das war auf die Aussage von Sandro Wagner bezogen, dass Fußballprofis ja auf ach so viel verzichten müssen
|