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26.04.2016, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2016, 11:23 von GfoA.)
(26.04.2016, 09:27)Papa schrieb: *letztes offtopic'*
Ich habe mir mal die Mühe gemacht. In Saison 13/14 hat Götze in den Pflichtspielen eine Spielzeit gehabt von 2807 Minuten in 45 Spielen.
Die maximal mögliche Spielzeit in 55 Pflichtspielen, die Bayern gemacht hat, wären 4950 Minuten gewesen.
Das entspricht also etwas mehr als die Hälfte.
Ich persönlich hätte gedacht, es wäre noch weniger gewesen. Aber überragend ist das auch nicht
Du drehst dir es auch wie du es brauchst. Genau diese statistik hab ich behauptet.
Die 10 spiele die du hier zusätzlich mit rein nimmst war er 8 mal verletzt. Ganze 2 spiele in der ganzen saison wurde er also nicht eingesetzt. Die verletzten spiele nimmt dann logischerweise keiner mit in eine möglich einsatzstatistik, er war ja nicht im kader und konnte spielen.
Wenn götze fit war, hat er gespielt.
Wenn ich dann 2800 minuten auf 47 mögliche einsätze aufteile, komme ich auf rund 60 minuten spielzeit in allen wettbewerben. Im folgejahr waren es nochmals mehr, dadurch bin ich auf 65 minuten gekommen.
Auf jedenfall alles deutlich mehr als die besagten 5 minuten und ingolstadt spiele.
Wie die leistung und die erwartung war ist eine andere sache, aber bankwärmer ist was ganz anderes.
Das wars dann auch von mir offtopic.
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(26.04.2016, 08:16)Papa schrieb: Ohh, Aik - in 5 Jahren BVB *lach*. Da hat er wohl schon mit 15 in der ersten Mannschaft gespielt oder was ? Was ist denn das für eine Rechnung... Von 2009 - 2013 -> guuut hol die Säge raus und zersäge den Pfennig 2mal...
Wikipedia sagt :
Zitat:Am 21. November 2009 kam er im Alter von 17 Jahren und fünf Monaten zu seinem Debüt in der Bundesliga...
Nun hast dus ganz genau...
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Dann wird es wohl RB bei Hasenhüttl werden....
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(25.04.2016, 21:05)Flaschendeckel schrieb: Was ist dann mit Coman, dem anderen auf der Außenbahn der von Juve kam (oder war's Donezsk?), Vidal, Alaba, Robben? Die kamen alle irgendwann mal von anderen Vereinen und sind bei den Bayern gereift.
Okay, Vidal nehm ich aus, der war schon vorher ganz gut.
Falsch Euer Ehren ....
Alaba ist der letzte Spieler in den letzten 5-6 Jahren, der aus dem eigenen Baynernachwuchs hochgezogen wurde und den Sprung schaffte. Danach gab es niemanden mehr....weil man es schlicht vernachläsigte.....
Davor waren es zuletzt Müller, Badstuber .....hat man dem ansonsten ungeliebten van Gaal zu verdanken......der hatte den Mut, die beiden hochzuziehen.....
Coman ist ausgeliehen von Juventus.
Robben hatte damals bereits einen Namen. Vidal hatte auch bereits einen.
@GofA - sicher spielen noch Vorgaben des DFB und der UEFA zur Kaderzusammenstellung ( EU, Alter, so und so viele Ausbildung im eigenen Verband etc pp ) eine Rolle.
Aber es gibt durchaus Münchner Größen, die vollkommen berechtigt den Stand der eigenen Nachwuchsarbeit hinterfragen und auch hinterfragen, warum der FC Bayern dort seit Jahren 1. keine Titel holt, 2. keine Spieler in Auswahlmannschaften des DFB sind 3. sich keine Spieler für den Profikader anbieten auch im Sinne von Imagebildung und Identifikation mit dem Verein .
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(26.04.2016, 20:37)ronry schrieb: Falsch Euer Ehren ....
Alaba ist der letzte Spieler in den letzten 5-6 Jahren, der aus dem eigenen Baynernachwuchs hochgezogen wurde und den Sprung schaffte. Danach gab es niemanden mehr....weil man es schlicht vernachläsigte.....
Davor waren es zuletzt Müller, Badstuber .....hat man dem ansonsten ungeliebten van Gaal zu verdanken......der hatte den Mut, die beiden hochzuziehen.....
... Hat doch aber niemand anders behauptet...
Aber mal was anderes : Welcher Spieler des BVB hat sich denn zuletzt aus dem eigenen Nachwuchs dauerhaft in der 1.Mannschaft "festgesetzt"???
Auch ein Pulisic kam dieses Saison erst auf ein paar Spielminuten - gut, da machte er 2 Tore; das ist offenbar wirklich einer... Nur ist auch der kein "echter" Borusse, der schrittweise alle Nachwuchsklassen durchlaufen ist...
Aber egal...
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Es gibt doch keinen verein in der spitze wo jährlich eine bestimmte anzahl den durchbruch schafft. Meistens ist es ein erfolgreicher jahrgang wie die europameister 2009 oder wann das war. Alles andere sind vereinzelt welche die den durchbruch schaffen. Manchmal hat man 2-3 gute auf einmal und dann wieder ein paar jahre keiner. Ich denke das ist normal.
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Ja, in Erfurt ist das normal. Aber nicht bei Bundesligisten. Die können sich die besten Talente zusammen kaufen, da MÜSSEN in jedem Jahrgang eigentlich 2-3 Talente dabei sein, die Bundesliganiveau haben...
Aber der Wille muss da sein und die Bereitschaft, Fehler zu machen. Die hat man nicht, wenn es um das ganz große Geld geht. Als Dortmund noch finanziell mies da stand, haben sie sich auf die Jugend besonnen: Sahin, Schmelzer, Großkreutz, aber danach kam nicht mehr viel. Bei den Bayern ist die Bilanz ähnlich: Kroos, Contento, Müller, Badstuber.
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(27.04.2016, 08:40)Guerti schrieb: Ja, in Erfurt ist das normal. Aber nicht bei Bundesligisten. Die können sich die besten Talente zusammen kaufen, da MÜSSEN in jedem Jahrgang eigentlich 2-3 Talente dabei sein, die Bundesliganiveau haben...
Genau deswegen sehe ich die sache doch so schwer bei den guten vereinen. Die haben zwar geld für talente aber eben noch mehr kohle für stars und einen breiten kader. Da wird es doch automatisch viel schwerer sich durchzusetzten.
Welches talent soll denn z.B. bei bayern eingewechselt werden wenn gleichzeit robben, götze, martinez, benatia und alonso noch auf der bank sitzen? Die wollen doch auch einge2echselt werden.
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Bei den Bayern stimme ich dir zu. Nicht umsonst sind deren Talente oft bei anderen Bundesligisten, aber mindestens Zweitligisten heiß begehrt (außer Simari ). Ich verlange ja auch nicht, dass die Spieler aus der U19 direkt Manuel Neuer verdrängen. Aber nach einer 1-2 jährigen Leihe müsste jeder Bundesligaverein - auch die Bayern - 21-jährige Spieler aufweisen können, die Spieler XY aus Japan, der Niederlande oder aus Polen von der Bank verdrängen können.
Aber die ENTWICKLUNG solcher Spieler steht bei den ganz großen nicht auf dem Plan - wie gesagt, aus Erfolgsdruck. Selbst ich könnte mich bei den Bayern ins DM stellen und die würden noch 90 % der Spiele gewinnen, völlig egal, ob ich 2 oder 20 Ballkontakte habe. Aber sie scheuen das Risiko. Das ist verständlich und auch kein Vorwurf, sondern soll lediglich AIKs These belegen/untermauern.
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Das Wochenende, der Abstiegskampf der Bundesliga und brisante Derbys werfen ihre Schatten voraus.
Beim letzten Hessenderby zwischen Eintracht und Darmstadt hat sich Eintracht ja recht satte Verbandsstrafen eingefangen.
Für das Rückspiel am Samstag in Darmstadt gilt aus diesen Strafenkatalog die vollständige Sperrung des Gästeblocks für Eintracht-Fans sowie finanziellen Schadenersatz der Eintracht an Darmstadt für den Ausfall durch die Blocksperrung.
Zusätzlich hat die Stadt Darmstadt jetzt außerdem ein 36-stündiges Betretungsverbot der Stadt Darmstadt für Eintracht-Fans im Rahmen dieses Spieles festgelegt.
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Dass die Eintracht diese Saison gegen den Abstieg spielt, dass hätte ich nicht erwartet...
So an die Wand gefahren; wahnsinn...
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27.04.2016, 19:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2016, 19:16 von ronry.)
Sehe ich nicht ganz so unerwartet.
Es fällt seit etlichen Jahren auf, das Vereine, die an ihre Grenzen gekommen sind , danach relativ schnell abfallen und in enorme Schwieirgkeiten kommen.
Besonders auffällig ist es bei ehemaligen Europacupteilnehmern.
Alle diese Vereine hatten nach dem Erreichen von Höhepunkten in der Vereinsgeschichte anschließend enorme Schwierigkeiten, neue Spannungsfelder zu schaffen und neue Ziele anzugehen.
In der Folge stürzten diese Vereine entweder fast sofort oder Stück für Stück über einen Zeitraum von 2-4 Jahren komplett ab.
Das konnte man beim SC Freiburg sehen ( sogar 2mal nach dem Europapokal in der Folge abgestiegen), bei Mainz 05 (danach Abstiegskampf), Hertha BSC( Abstieg damals in der Folge) Nürnberg (Abstieg damals in der Folge), Hannover 96 ( enormer Abbau bis zum Abstieg jetzt seit Europa League-Teilnahme) und nun Eintracht Frankfurt(ebenfalls nach EuropaLeague-Teilnahme vorher) sehen - aktuell ist ja auch der FC Augsburg in den Abstiegskampf verwickelt nach Euiropapokalteilnahme. Auch der VfB Stuttgart und der HSV haben nach Jahren des immer schlechter werdenden internationalen Geschäftes in der Bundesliga enorm abgebaut bis hin zum Relegationsdouble des HSV, Abstiegskampf beim VfB. Auch Werder Bremen kann man hier anführen mit dem ständigen Absacken seit der letzten Europapokalteilnahme.
Ich denke, bei der Eintracht war der Knackpunkt der vorherige Abschied von Veh nach den erfolgreichen 2 Jahren inklusive Euro-League und die Übernahme durch Schaaf. Und die erneute Übernahme von Veh - Veh ist leider kein Trainer, der sich Schwierigkeiten wirklich stellt. Und das hat sich ja auch gezeigt. Er neigt dann eher dazu, hinzuschmeißen.
An dem Punkt war bei Frankfurt die Kontinuität weg.
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