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09.05.2010
Bild.de: Braunschweig verpasst Aufstieg - 1:1 gegen Erfurt

newsclick.de: Eintracht verpasst den Aufstieg

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OTZ: Eintracht kommt gegen Erfurt nicht über ein 1:1 hinaus

Kammlott zerstörte die Braunschweiger Aufstiegshoffnungen, indem er nach kurzer Führung der Gastgeber den Ausgleich schoss. Danach zeigten sich beide Mannschaften jedoch zunehmend unkonzentriert und ungeduldig.

Braunschweig. Auf den Rot Weiß Erfurt wartete heute ein spannender Tag im Eintracht-Stadion in Braunschweig - die Löwenstädter hofften darauf, vielleicht durch einen Patzer von Ingolstadt auf Relegationsplatz 3 zu springen. Bei RWE wollten sich dagegen sicher einige Akteure für die neue Saison bei Trainer Stefan Emmerling empfehlen. Ein weiterer Grund für ein mögliches Spitzenspiel: Die Erfurter sind in der Auswärtstabelle auf Platz 6, Braunschweig in der Heimtabelle auf Platz 3.

Stefan Emmerling vertraute der gleichen Elf wie letzte Woche. Dem Trainer schien der Ausgang dieser Partie nicht egal zu sein - RWE wollte schließlich einen guten Saisonabschluss feiern.

Die Gastgeber begannen mit einem nervösen Spiel. Sie versuchten es zunächst mit langen Bällen. Das Spiel zeigte sich in den ersten Minuten etwas zerfahren, da beide Teams durch wenig durchdachte Aktionen nicht glänzen konnten. Die Treffer für das endgültige Ergebnis fielen kurz hintereinander: In der zehnten Minute traf Kumbela für Braunschweig aus 14 Metern Entfernung in die untere linke Ecke, elf Minuten später sorgte Kammlott für den Ausgleich.

Nach der ersten Halbzeit kam es bei beiden Teams zu keinem Wechsel. Kurz nach dem Anpfiff verkrampfte Eintracht Braunschweig immer mehr. Sowohl Erfurt als auch die Gastgeber hielten sich mit Fouls nicht zurück. Wenig später wollten die Trainer wahrscheinlich noch einmal frischen Wind in die Partie bringen, denn auf beiden Seiten kam es zu vielen Wechseln. Gute Torgelegenheiten waren in den letzten zehn Minuten jedoch weiterhin Mangelware. Erfurt hatte sich auf das berechenbare Spiel der Braunschweiger eingestellt und zeigte sich bei den Kontergelegenheiten zu unkonzentriert. Aber auch das Spiel der Gastgeber wurde zunehmend ungeduldiger.

In der 85. Minute wurde es noch einmal gefährlicher, denn es fiel ein Tor für die Eintracht - allerdings Abseits. Somit konnte Braunschweig über ein 1:1 gegen Erfurt nicht hinauskommen. Die Rot Weißen sind damit im fünften Spiel in Folge ungeschlagen.

08.05.10 / tag

Quelle: http://www.otz.de

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OTZ: Jena verpasst durch 1:2 DFB-Pokal

Durch eine 1:2 Niederlage gegen die zweite Vertretung des VFB Stuttgart verpasste der FC Carl Zeiss Jena den Sprung auf Platz 4 und damit die lukrative Teilnahme am DFB-Pokal. Dabei leistete Konkurrent Rot-Weiß Erfurt durch sein 1:1 Remis in Braunschweig Schützenhilfe.

Jena. Aus der Thüringer Schützenhilfe des Erzkonkurrenten Rot-Weiß Erfurt konnte der FC Carl Zeiss Jena keinen Nutzen ziehen und kassierte eine vermeidbare 1:2 Niederlage gegen keineswegs gute Stuttgarter.

Während die Rot-Weißen vor ausverkauftem Haus in Braunschweig trotz arger Personalsorgen einen großen Kampf lieferten und die 1:0 Führung der Braunschweiger durch Kammlott egalisierten, enntäuschten die Ostthüringer die fast 9000 Zuschauer im Ernst-Abbè-Sportfeld. Die Führung durch Melwin Holwijn konnte der Stuttgarter Schipplock nach 72. Minuten egalisieren. Zuvor spielte der FCC bis zum Strafraum gefällig, agierte aber oftmals im Abschluss viel zu umständlich. Dagegen nutzten die Stuttgarter Bubis in der Nachspielzeit eine ihrer Chancen zum Siegtreffer.

Somit hat der FCC leichtfertig die Chance vergeben, durch einen Sieg am DFB-Pokal teilzunehmen und mindestens 100.000 Euro Einnahmen verspielt. Die Ostthüringer landen am Ende der Saison mit 60 Punkten auf Platz 5.

Tino Richter / 08.05.10 / tag

Quelle: http://www.otz.de
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nB: Schade: Eintracht verpasst Relegation

HP Braunschweig: Eintracht mit 1:1 im Saisonfinale gegen Rot-Weiß Erfurt

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TLZ: FC Rot-Weiß: Auf der Suche nach Kämpferherzen

Mit einem 1:1 in Braunschweig hat der FC Rot-Weiß die Drittligasaison noch versöhnlich zu Ende gebracht. Am Dienstag will der Verein die Weichen für die neue Serie stellen. Es soll einige Veränderungen geben.

Braunschweig. Das Mann-schaftsessen mit den Spielerfrauen am Abend in Erfurt vor Augen gingen Stefan Emmerlings Gedanken 45 Minuten nach dem Abpfiff in Braunschweig schon in die Zukunft. Die Serie von fünf niederlagenlosen Spielen in Serie blieb in der Höhle der Braunschweiger "Löwen" erhalten. Platz neun nach dem 1:1, und damit der angestrebte einstellige Tabellenplatz war erreicht. Emmerling hat seine Ziele in kurzer Zeit mit Rot-Weiß mit Ausnahme des peinlichen Pokalausscheidens in Pößneck erfüllt. Aber als Feuerwehrmann will der frühere Bundesligaprofi nicht in die Annalen von RWE eingehen. Emmerling will in der neuen Saison mehr.

Der Verein, der morgen der Öffentlichkeit sein neues Konzept vorstellen wird, auch. Nach TLZ-Informationen soll Emmerlings Vorgänger Rainer Hörgl die sportliche Verantwortlichkeit in Form des Sportdirektors oder Geschäftsführers tragen und dem Neuen nach finanziellen Möglichkeiten unterstützen. So soll Stürmer Radovan Vujanovic aus Magdeburg, einst unter Emmerling in Emden spielend, bereits in Erfurt unterschrieben haben. Weitere Neuzugänge sollen kommen. "Wir haben nicht geschlafen und mit einigen Spielern Kontakt aufgenommen", verrät der Cheftrainer im Braunschweiger Presseraum in kleiner Thüringer Runde. Doch noch hat die Sache einen Haken: Mit Ausnahme von Thiago Rockenbach, der nach Düsseldorf wechselt, haben alle anderen Vertrag bis mindestens 2011. 20 Spieler und drei Torhüter sollen es 2010/2011 im Kader sein. Platz muss da kadermäßig geschaffen werden. Emmerling: "Wir haben einigen mitgeteilt, dass sie sportlich keine Perspektive bei uns haben werden. Es liegt an ihnen, welchen Schritt sie nun gehen."

Rot-Weiß hofft, dass die Betreffenden ihre Verträge nicht aussitzen werden und sich nach neuen Vereinen umsehen. Emmerling hat in seinen wenigen Erfurter Wochen vieles gesehen und für sich abgespeichert. "Die Fans sollen vor allem zu Hause wieder zufrieden sein. Ich akzeptiere auch keine fehlende Fitness und Leidenschaft", sagt er. Es deutet einiges auf gewaltige Veränderungen hin. Selbst die Zukunft von Torwarttrainer Thomas Köhler soll aus finanziellen Gründen in den Sternen stehen.

Leidenschaft sah Emmerling und der gut 200 Mann starke Anhang in Braunschweig schon. Selbst das schnelle 0:1 durch den quirligen Ex-Erfurter Dominick Kumbela (10.), das die über 18 000 Zuschauer fast schon in südländische Stimmung brachte, warf die Emmerling-Truppe nicht aus der Bahn. Im Gegenteil, Rot-Weiß biss sich zurück ins Spiel, kam durch Carsten Kammlott, der nach einem Eckstoß zur Stelle war, relativ schnell zurück (19.).

Dass es für die Gäste um nichts mehr ging, war deren Spiel nicht anzumerken. Drei Mal Gelb bis zur Pause, drei weitere Karten im zweiten Durchgang, unterstrichen den absoluten Siegeswillen aller. Allein in der Schlussphase vergaben Kammlott (82., 83.) und Julien Humbert (88.) drei riesen Chancen zum Auswärtssieg. "Auch wenn es um wenig geht, verlange ich, nichts abzuschenken", war Stefan Emmerling später mit dem Punkt und dem Auftritt seiner Spieler mehr als zufrieden. Im Hinblick auf die neue Saison dürften einige Spieler bei ihm mit dem Punkt auch persönlich gepunktet haben.

Braunschweig: Petkovic - Fuchs (86. Banser), Henn, Dogan, Reichel - Kruppke, Pfitzner (61. Morabit), Vrancic, Boland - Kumbela, Calamita (61. Onuegbu).

Erfurt: Sponsel - Malura, Pohl, Möckel, Hillebrand - Stenzel (78. Handke), Cinaz - Hauswald (78. Ströhl), Rockenbach, Semmer (62. Humbert) - Kammlott.

Schiedsrichter: Peter Sippel (München). Zuschauer: 18 550 (ausverkauft). Tore: 1:0 Kumbela (10.), 1:1 Kammlott (19.).

Thomas Czekalla / 09.05.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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