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09.05.2007
TLZ: "Erfurter müssen, wir können"


Pößneck. (tlz) Heute steigt im Pößnecker "Sportpark Warte" das Finale um den Pokal des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV), den Oddset-Pokal. Dabei treffen Fußball-Regionalligist FC Rot-Weiß Erfurt auf den so gut wie feststehenden Aufsteiger in die Südgruppe der NOFV-Oberliga, den 1. FC Gera 03. Die Rollen scheinen klar verteilt, denn die Landeshauptstädter gehen als Favorit in die Partie mit den Ostthüringern, die im Vorjahres-Finale am 9. Mai in Meuselwitz dem FC Carl Zeiss Jena mit 2:4 unterlagen.

"Wir wollen Erfurt einen richtigen Fight liefern und unsere Chance nutzen. Klar sind die der Favorit, aber der Platz in Pößneck ist relativ klein, da kann man die Räume eng machen und auf Konter spielen", meint Nico Quade, der Trainer der Geraer gegenüber TLZ. Dass seine Jungs motiviert sind, kann man schon aus der Tatsache ableiten, dass sich im Gerer Team fünf ehemalige RWE-Kicker (Marco Weißhaupt, André Tews, Tobias Friedrich, Ronny Fuhrmann, Michael Franz) und ebenso viele frühere Zeiss-Spieler befinden. "Da muss ich keinen motivieren", so Quade und meint: "Die Erfurter müssen, wir können!" Personall hat er bis auf den verletzten Frank Bangemann alles an Bord.

"Dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat, muss ich nicht betonen. Aber es ist schon so, dass in solchen Spielen ein Klassenunterschied kaum eine Rolle spielt. Wenn wir nicht voll konzentriert an die Aufgabe gehen, könnten wir eine böse Überraschung erleben. Aber so weit wollen und werden wir es nicht kommen lassen. Die Spieler wollen den Pott und in die erste Runde um den DFB-Pokal. Das ist auch eine finanzielle Sache", so Pavel Dotchev, der Chef-Trainer der Erfurter, gegenüber TLZ. Personell steht bis auf Matthias Holst, der gestern operiert wurde und für den die Saison nach seiner Schulterverletzung gelaufen ist, alles bereit. "Es geht um viel", fordert Dotchev einen Sieg. Denn in der ersten Runde im DFB-Pokal winkt Ruhm und Geld.

DER WEG INS FINALE FC Rot-Weiß Erfurt:

1. Runde: .........................................Freilos 2. Runde: .........................................Freilos 3. Runde: ......Motor Zeulenroda - RWE 0:4 4. Runde: ........SC Heiligenstadt - RWE 0:4 Halbfinale: .......Meuselwitz - RWE 5:6 n.E.

1. FC Gera 03:

1. Runde: .........................................Freilos 2. Runde ..............Gera - FC CZ Jena II 2:1 3. Runde: ..................VfB Artern - Gera 2:4 4. Runde: .........FSV Sömmerda - Gera 0:8 Halbfinale: ........1. Suhler SV 06 - Gera 0:1 ! 1. FC Gera 03 gegen FC Rot-Weiß Erfurt, heute 17.30 Uhr, Pößneck, "Sportpark Warte"

08.05.2007 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Mike Sadlo gegen Erfurt im 6. Pokal-Endspiel


Fußball Heute steigt in Pößneck um 17.30 Uhr das Thüringer Oddset-Pokalfinale zwischen den Regionalliga-Siebenten FC Rot-Weiß Erfurt und Thüringenliga-Spitzenreiter 1. FC Gera 03. Zum zweiten Mal in Folge hat die Quade-Elf das Endspiel erreicht. Im Vorjahr zog man in Meuselwitz gegen den FC Carl Zeiss Jena mit 2:4 den Kürzeren. Vor der Partie unterhielt sich Jens Lohse mit 03-Torjäger Mike Sadlo:

Wieviele Pokal-Endspiele haben Sie in Ihrer langen Laufbahn schon bestritten?

Das waren einige. Mit den Jenaer Zeiss-Amateuren habe ich einmal gewonnen. Mit Erzgebirge Aue haben wir im Elfmeterschießen des Sachsen-Pokals zweimal den Kürzeren gezogen. Im Finale des Sachsen-Anhalt-Pokals war ich mit dem VfL Halle 96 dem 1. FC Magdeburg unterlegen und im Vorjahr trafen wir mit Gera 03 auf Jena.

Wie oft haben Sie in den Finals getroffen?

Ich glaube, nur 2006 in Meuselwitz für Gera gegen den FC Carl Zeiss Jena, als ich nach Wiederbeginn mit einem Heber auf 1:2 verkürzen konnte.

Treffen Sie am Mittwoch gegen Erfurt?

Vorgenommen habe ich es mir. Letztlich ist aber egal, wer die Tore schießt. Es nutzt mir nichts, wenn ich wie in Meuselwitz treffe, wir dann aber verlieren.

Wie schätzen Sie die Geraer Chance gegen den Regionalligisten ein?

Ich glaube, die sind größer als im Vorjahr gegen Jena. Nicht nur, weil Rot-Weiß Erfurt aller Voraussicht nach nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen wird. Dadurch gehen wir noch motivierter in die Partie. Wir müssen diesmal gewinnen, um im DFB-Pokal an den Start gehen zu können. Die Konstellation ist ähnlich der vor zwei Jahren, als die Erfurter Reserve als Thüringenliga-Spitzenreiter den favorisierten Jenaern im Finale in Gera ein Bein stellte. Wir sind trotzdem Außenseiter. Unsere Chancen stehen vielleicht 40:60.

Es hieß, dass Sie Ihre Schuhe nach der Saison an den Nagel hängen. Stimmt das?

Ich will noch nicht aufhören, fühle mich noch zu jung. Wenn ich aus Verletzungsgründen nicht spielen kann, werde ich am Spielfeldrand unruhig. Dann fehlt etwas. Mit Trainer Nico Quade habe ich deshalb vereinbart, ihm im Training etwas mehr zur Hand zu gehen, trotzdem weiter voll zu trainieren. Gelingt mir das, dann will ich in Abhängigkeit von den beruflichen Verpflichtung in meiner Jenaer Kneipe auch weiter spielen.

Steht Trainer Nico Quade der komplette Kader zur Verfügung?

Bei Rock Embingou sieht es nicht gut aus. Hinter seinem Einsatz steht ein dickes Fragezeichen. Alle anderen sind fit und heiß darauf, den Pokal nach Gera zu entführen.

08.05.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Hebestreit spukt im Kopf


Die Voraussetzungen sind eindeutig. Der FC Rot-Weiß geht heute 17.30 Uhr in Pößneck als klarer Favorit in das Thüringer-Pokalfinale gegen den 1. FC Gera 03.

PÖSSNECK. Zwei Spielklassen liegen derzeit zwischen beiden Mannschaften. Zwar nicht mehr lange, denn Thüringenliga-Spitzenreiter Gera wird ab Sommer zur Oberliga gehören, dennoch müssten die Unterschiede auf dem Rasen sichtbar sein. Aber dass der "Kleinere" den "Größeren" in arge Bedrängnis bringen und ihn sogar besiegen kann, beweist der Pokal deutschlandweit jedes Jahr.

In Thüringen steht Gera wie 2006 erneut im Endspiel. Nachdem der FC Carl Zeiss letztes Jahr gewann (4:2), soll diesmal die Sensation gelingen. Obwohl Trainer Nico Quade über den Termin sauer ist: "Viele meiner Spieler müssen bis nachmittags arbeiten und rasen vom Bürostuhl praktisch aus allen Himmelsrichtungen an." Doch der 1. Mai, den der Thüringer Fußballverband favorisiert hatte, war als Austragungstag auf Grund des Nazi-Aufmarsches in Erfurt unmöglich geworden. "Die Polizei war für dieses Ereignis komplett abgezogen worden", so Geschäftsführer Hans-Günter Hänsel, der heute mit rund 1500 Zuschauern rechnet.

Nico Quade hat die Rot-Weißen mehrere Male gesehen bzw. beobachten lassen, zuletzt am Samstag bei der Partie gegen Leverkusen. Bis auf den langzeitverletzten Frank Bangemann hat der 32-Jährige alle Akteure zur Verfügung, am Wochenende wurden im Kampf um Punkte extra einige Spieler geschont. Wie André Tews, der ebenso wie beispielsweise Marco Weißhaupt viele Jahre für die Rot-Weißen aufgelaufen ist, freut sich Nico Quade auf Ronny Hebestreit. Mit und gegen den Angreifer hat Geras Trainer selbst noch aktiv gespielt: In der Thüringenauswahl und dann als er für den FC Carl Zeiss aktiv war. "Wir sind ein Jahrgang und kennen uns praktisch seit rund zwei Jahrzehnten." Und die Bekanntschaft könnte durchaus noch enger werden, wenn es nach Nico Quade geht. Denn nachdem der Stürmer vom FC Rot-Weiß keinen neuen Vertrag erhält, ist er für Gera sehr interessant. "Ein Angebot habe ich ihm noch nicht unterbreitet, aber natürlich spukt das in meinem Kopf." Durchaus möglich, dass sich beide nach dem Abpfiff etwas länger unterhalten.

Ronny Hebestreit wird auf jeden Fall von Beginn an in der Elf von Pavel Dotchev auflaufen. Der Bulgare bangt noch um den Einsatz der angeschlagenen Jörn Nowak und Daniel Brückner. Definitiv verzichten muss er bis zum Saisonende auf Matthias Holst, der gestern nach seiner am Samstag erlittenen schweren Schulterverletzung operiert wurde. Der RWE-Trainer erwartet heute ein "schweres Spiel", das finanziell für beide Vereine lukrativ sein kann. Der Sieger erhält für die Teilnahme an der ersten DFB-Pokalrunde 50 000 Euro.

08.05.2007 Von Gerald MÜLLER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
OTZ: Finale vorm Finale
OTZ: Finale vorm Finale


Geras Tews will im Sommer seine Karriere beenden - Am besten als Aufsteiger und Cupsieger
Von Sebastian Helbing Erfurt (OTZ). Für Geras André Tews ist das Thüringenpokal-Finale heute in Pößneck gegen Fußball-Regionalligst Rot-Weiß Erfurt etwas ganz Besonderes.

"Ich spiele gegen meinen Ex-Verein, auf dem Platz meines anderen Ex-Vereins mit meinem jetzigen Verein", sagt der 34-Jährige. Ein mulmiges Gefühl bekommt er dabei nicht, denn "es ist ja jetzt auch schon wieder sechs Jahre her, dass ich in Erfurt gespielt habe". Dafür sei alles "ganz schön bekannt" - bis Juli 2005 kickte Tews in Pößneck.

Vom heutigen Gegner Rot-Weiß Erfurt aber kennt Tews nur noch Ronny Hebestreit. "Bei denen hat sich alles ziemlich stark gewandelt", meint der Abwehrchef vom 1. FC Gera 03. Bei RWE hätte man eine gute Mischung aus Alt und Jung gefunden.

Doch die Erfurter müssen nach dem 3:2 über Bayer Leverkusen II in der Liga heute die Abwehr umstellen. Für Tews´ Gegenpart, Defensivchef Matthias Holst, ist seit seinem Sturz am Samstag auf die Schulter die Saison wohl gelaufen. In der Schlussphase war er an Bayer-Keeper Fernandez hängen geblieben und unglücklich gefallen. Wer für ihn auflaufen wird, wollte Pavel Dochev noch nicht verraten, aber das Erfolgsgeheimnis gab der Trainer der Erfurter schon einmal bekannt: "Rot-Weiß ist eher auf Konter ausgerichtet und verfügt über schnelle Leute. Wir müssen aber nicht schön, sondern erfolgreich, effektiv und zielstrebig spielen."

Als Dochev Thüringenliga-Spitzenreiter Gera, der am Samstag den Oberliga-Aufstieg perfekt machen kann, in Sondershausen beobachtete, stellte er fest: "Sie scheinen Probleme im Tempo zu haben." Ansonsten sei es "eine gute, spielerisch starke Mannschaft, die zu recht ganz oben platziert ist. In ihren Reihen stehen erfahrene Akteure, die zum Teil selbst in Erfurt waren."

So wie eben André Tews, der weiß, dass heute "keine 70 oder 80 Prozent Leistung reichen" wie sonst an manchen Tagen in der Thüringenliga. "Erfurt wird Fehler knallhart bestrafen." Den einen oder anderen Tipp wird Tews aber noch für seine Kollegen haben. Er bekommt ja mit, was in seiner Heimatstadt beim Regionalliga-Siebten passiert.

Deren Trainer hat die heutige Partie in den vergangenen Tagen schon mal öffentlich ins richtige Licht gerückt: "Das Pokalfinale ist für den Trainer, die Mannschaft und den Verein sehr wichtig und sehr reizvoll." Bei einem Sieg bekomme man mit etwas Glück einen attraktiven Gegner im DFB-Pokal und habe ein ausverkauftes Stadion. "Also besitzt das Endspiel auch einen beträchtlichen finanziellen Aspekt", so Dochev.

Wie schön es ist, gegen Teams wie Zweitligist 1. FC Kaiserslautern zu spielen, haben die Geraer in dieser Saison schon mal erfahren dürfen. Nach dem Zweitliga-Aufstieg des FC Carl Zeiss Jena rutschten die Ostthüringer als zweiter Finalist in die erste DFB-Pokalrunde nach. Noch heute schwärmt Tews davon.

Deswegen will er seinen einstigen Arbeitgeber ab 17.30 Uhr "etwas ärgern". Auch RWE-Coach Dochev warnt: "Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Ein Klassenunterschied wird in Pößneck kaum zu sehen sein."

Für André Tews wird es heute das letzte Pokalfinale seiner Karriere sein. Im Sommer ist Schluss. Dann will er sich noch mehr um seine Kinder kümmern. Schon jetzt ist Töchterchen Stella, die erst wenige Tage alt ist, für ihn etwas ganz Besonderes.Erfurts Weg ins Finale 1. Runde: Freilos 2. Runde: Freilos 3. Runde:

BW Gebesee - RWE n.V. 2:4 Viertelfinale:
SC Heiligenstadt - RWE 0:4 Halbfinale:
ZFC Meuselwitz - RWE n. E. 5:6

08.05.2007

Quelle: http://www.otz.de
Bild- Thüringen

Pokal: Für RWE geht es um 50 000 Euro


Wenn das kein Ansporn ist!
Für Erfurt geht es um die Ehre und um 50 000 Euro. Der Regionalligist trifft heute (17.30 Uhr) im Landespokal- Finale in Pößneck auf den 1. FC Gera. Dem Landesligisten fehlt nur noch ein Pünktchen zum Oberliga- Aufstieg. Also, Stolpergefahr für RWE.
Wer das Finale gewinnt, zieht in die 1. Runde des DFB- Pokals ein. Und kassiert 50 000 Euro. Geld das Rot- Weiß gut gebrauchen kann. Deswegen warnt Trainer Pavel Dotchev auch vor Überheblichkeit: “Gera ist eine gute, spielerisch starke Mannschaft.” mw
NNZ: Wehmut und Freude




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