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09.03.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Monat der Wahrheit und Entscheidungen

Sportlich steht der FC Rot-Weiß im März vor schweren Spielen. Auch personell wichtige Entscheidungen stehen in den kommenden Wochen an. Rainer Hörgl äußert sich zu wichtigen Fragen.


Erfurt. Seit Sommer 2009 gehört Rainer Hörgl dem FC Rot-Weiß Erfurt an, zunächst bis März 2010 als verantwortlicher Cheftrainer, seitdem als Geschäftsführer Sport. Die TLZ sprach mit dem früheren Augsburger.

Haben Sie am Montagabend vor dem Fernseher dem FC Augsburg beim 5:2 gegen Düsseldorf die Daumen gedrückt?

Natürlich. Ein wenig schlägt mein Herz ja noch immer für den Verein, für den ich vier Jahre tätig war.

Den Sie als Trainer ja nach 23 Jahren Abwesenheit vom Profifußball damals auch wieder in die 2. Liga geführt haben. Jetzt steht der Klub vor dem Bundesligaaufstieg. Ein wenig auch Ihr Verdienst?

Aber nur ein klein wenig. Seit unserem Aufstieg damals hat die Mannschaft eine stetige Entwicklung genommen, hat heute mit Jos Luhukay einen sehr guten Trainer und neben Hertha BSC sicher auch den besten Kader.

Stehen Sie noch in Kontakt mit den Bayern?

Es gibt noch Kontakte. Auch die Presse von dort fragt mich noch heute manchmal nach meiner Meinung. Es hat damals einfach alles gepasst.

Seit anderthalb Jahren kämpfen Sie nun an einer anderen Fußball-Front. Auch Rot-Weiß roch zuletzt am möglichen Aufstieg ...

Wir waren selbst überrascht, wie sich die Mannschaft im Laufe des Herbstes gefangen hat und nach der Niederlage bei Hansa mit drei Siegen in Folge oben angeklopft hat. Das hat sie sich verdient, weil wir Spieler und Trainer gut arbeiten, weil die Mischung zwischen alt und jung einfach stimmt.

War das 1:2 zuletzt in Offenbach ein Rückschlag?

Ganz und gar nicht. Die Niederlage war äußerst unglücklich, weil wir über weite Strecken das bessere Team waren. Die Spiele gegen Stuttgart II, Babelsberg und Burghausen, in denen es nur zwei Punkte gab, tun da mehr weh. Dort haben wir nicht so gut gespielt.

Nun kommt Tabellenführer Braunschweig nach Erfurt. Ein leichtes Spiel, weil man da nichts zu verlieren hat?

Der Gegner kommt jetzt genau richtig. Da brauchen wir uns mit unserer Heimstärke und hoffentlich vielen begeisterten Fans nicht verstecken.

Der März ist nicht nur in sportlicher Hinsicht ein Monat der Wahrheit. Es laufen im Sommer viele Verträge aus. Ihr Aufgabenbereich?

Was die Spieler angeht, ja. Die Gespräche laufen auch mit allen betreffenden Profis. Sie werden nach dem Spiel in Jena weiter intensiviert. Dann wissen wir, wohin der Weg des FC Rot-Weiß gehen kann.

Also gibt es noch nichts zu vermelden?

Die Vertragsverlängerungen von Thomas Ströhl und Tom Bertram sind bekannt. Nicht verlängern werden wir mit Sebastian Becker und Chhunly Pagenburg. Bei beiden geht es erstmal nur darum, dass sie wieder gesund werden. Alles andere wird sich wohl Ende März entscheiden.

Auch die Trainerfrage? Auch Stefan Emmerlings Vertrag läuft Ende Juni aus.

Der Trainer ist nicht meine Baustelle, sondern Chefsache von Rolf Rombach. Auch hier laufen Gespräche, in die nach dem Jena-Spiel noch mehr Bewegung kommen werden.

Auch bei Ihnen selbst?

Das gilt auch für meinen auslaufenden Vertrag, richtig. Wir sind in Gesprächen.

Würden Sie grundsätzlich bleiben wollen?

Ja, aber wir alle wollen sehen, wo sich die Dinge hin entwickeln. Grundsätzlich hat sich ja einiges im Verein positiv bewegt.

Als Geschäftsführer Sport sind Sie auch für das neue Nachwuchskonzept verantwortlich. Schmerzt der drohende Bundesligaabstieg der B-Junioren?

Natürlich. Aber das Konzept ist auf Langfristigkeit ausgelegt. Und da ist uns die Durchlässigkeit der Spieler nach oben wichtiger.

Ein Beispiel?

Maik Baumgarten ist mit seinen erst 17 Jahren so ein kleiner Ausreißer nach oben. Das er oft im Kader der Ersten steht, ist ein Erfolg. Das trifft auch auf die U19-Spieler zu, die schon in der U23 glänzen.

Apropos, die U23 steht in der Oberliga Süd ganz oben. Was wäre, wenn am Ende gar der Aufstieg gelingen könnte?

Eine schwere Entscheidung, weil die Regionalliga ja mit Kosten verbunden wäre. Aber wir würden hier alle Hebel in Bewegung setzen, dass es klappen könnte. Schließlich sollen die Spieler ja jetzt nicht mit Absicht verlieren.

Thomas Czekalla / 08.03.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: RWE-Verteidiger Bertram hofft auf Einsatz gegen Spitzenreiter

Mit Braunschweig ist Samstag 14 Uhr der souveräne Tabellenführer der dritten Liga in Erfurt zu Gast. Mit Rot-Weiß-Verteidiger Tom Bertram (23) sprach TA-Redakteur Gerald Müller.

Zuletzt saßen Sie nur auf der Bank. Rechnen Sie Samstag mit einem Einsatz?


Ja, schon. Jens Möckel fällt wegen seiner zehnten Gelben Karte aus, ich rechne mir gute Chancen aus, als Manndecker zu spielen.

Waren Sie sauer darüber, dass Sie das zwei Mal hintereinander nicht konnten?

Na klar war ich enttäuscht, selbst wenn ich mich vor dem Burghausen-Spiel einige Tage mit Leistenproblemen geplagt hatte. Aber insgesamt ist die Saison für mich gut gelaufen, immerhin gehörte ich im Sommer ja nicht mal zum Kader der ersten Mannschaft.

Braunschweig hat in dieser Saison schon 20 Mal gewonnen, ist nunmehr seit 17 Spielen ohne Niederlage. Ist diese Mannschaft derzeit überhaupt zu schlagen?

Natürlich ist Braunschweig schlagbar. Und gegen uns muss man auch erst mal gewinnen.

Mit Kumbela und Kruppke kommt das stärkste Offensivduo der Liga. Zusammen haben beide bereits 27 Treffer erzielt. Bange?

Nein, obwohl die Quote beeindruckend ist. Kumbela kenne ich noch von seiner Zeit in Erfurt und auch in Paderborn waren wir in einem Verein.

Beide zeichnet vor allem aus, dass sie aus fast jeder Chance ein Tor machen. Das gelingt uns derzeit leider nicht. Der Ball rollt nicht dahin, wo wir es wollen. Und so fehlen uns auch wichtige Punkte.

Rot-Weiß steckt in einer Mini-Krise. Was ist in dieser Saison dennoch möglich?

Es bringt sicher nichts, an jedem Wochenende - je nach Ergebnis - immer wieder das Ziel zu ändern. Fest steht, dass wir zumindest gern Vierter werden wollen, um den DFB-Pokal zu erreichen. Wir wissen aber auch, dass das angesichts des schweren Programms - vor allem im März - nicht einfach wird.

Mit wieviel Zuschauern rechnen Sie?

Ich hoffe, dass mindestens rund 8000 ins Stadion kommen. Und denen wollen wir auch guten und möglichst erfolgreichen Fußball bieten.

Gerald Müller / 09.03.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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meinAnzeiger.de: RWE-Kabinenpredigt: FC Rot-Weiß Erfurt vs. Eintracht Braunschweig
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TA: Thüringenderby wird trotz Bahn-Vollsperrung nicht verlegt

Das Thüringenderby in der dritten Fußball-Liga zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Rot-Weiß Erfurt wird nicht verlegt. Die Partie soll wie geplant am Sonnabend, 19. März, um 14 Uhr beginnen, sagte der Jenaer Pressesprecher Andreas Trautmann.

Jena. Der Deutsche Fußball-Bund hatte eine Verlegung abgelehnt. Sie war seitens des Thüringer Innenministeriums beantragt worden, weil am 19. März der Bahnverkehr rund um Erfurt lahmgelegt ist. Die Gleise am Hauptbahnhof Erfurt werden ans elektronische Stellwerk in Leipzig angebunden. Die Softwareanpassung macht eine Vollsperrung nötig, der Bahnverkehr ruht. Ein Sonderzug, wie sonst beim Derby üblich, kann nicht fahren.

Da die Bahn viele Busse für den Schienenersatzverkehr angemietet hat, fällt es den Erfurter Fußballfans schwer, eigene Busse für die Fahrt zum Derby zu chartern. Dennoch soll nach Möglichkeiten gesucht werden, um einen Großteil der Zuschauer in Bussen zu befördern. Insgesamt passen 1300 Zuschauer in den Gästeblock des Ernst-Abbe-Sportfeldes.

Der FC Carl Zeiss will gemeinsam mit der Polizei das Sicherheitskonzept entsprechend anpassen. So sollen die Erfurter Anhänger mit dem Bus im Paradies vorfahren - die Fahrzeuge werden dann vorübergehend anderswo geparkt.

Der Vorverkauf für das Derby läuft gut. Bis Dienstag waren bereits 7700 Karten abgesetzt. Für Jenaer Fans sind die Tickets in den Ostthüringer Pressehäusern erhältlich. Keine Probleme sind für die Anreise aus Osten und Süden zu befürchten. Sowohl die Züge auf der Strecke von Saalfeld nach Naumburg als auch die Züge von Gera nach Weimar sind nicht von der Totalsperrung betroffen.

Tino Zippel / 09.03.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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