Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

09.03.2007
TLZ: Rot-Weiß Erfurt will zurück in die Erfolgsspur


Erfurt. (tlz) Angriff ist die beste Verteidigung. Nach diesem Motto wollen die Regionalliga-Fußballer des FC Rot-Weiß Erfurt nach drei Punktspielen in Folge ohne Sieg endlich in die Erfolgsspur zurück und damit den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen nicht verlieren. "Wir dürfen uns nicht hinten reinstellen, denn dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste Gegentor kassieren. Wir wollen uns nicht verstecken, ohne aber die Defensive zu vernachlässigen", betont Erfurts Trainer Paven Dotchev vor dem Spiel am morgigen Samstag bei Dynamo Dresden (Anstoß: 14.00 Uhr Rudolf-Harbig-Stadion).

Wie Erfurt blieben aber auch die Sachsen in den letzten drei Punktspielen ohne Sieg und wollen auf dem Weg zurück in die 2. Bundesliga gewinnen. Die derzeit drittstärkste Heimmannschaft der Regionalliga Nord hat aber neben der Unruhe im Umfeld des Vereins nach den jüngsten Attacken von Hooligans auf Spieler auch mit personellen Sorgen zu kämpfen. Für Pavel Dotchev und seine Elf macht das die Aufgabe im bislang 80. Duell beider Vereine nicht leichter. "Im Gegenteil. Es wäre fatal zu glauben, dass Dresden verunsichert ist. Auf der Bank sitzen genügend gute Spieler", warnt der Bulgare seine Mannschaft vor jeder Überheblichkeit. Nach wie vor zählt für Dotchev der Zweitliga-Absteiger zu den Favoriten im Kampf um den Aufstieg.

Auch Erfurt muss personell umstellen, da Abwehrchef Matthias Holst nach der fünften gelben Karten diesmal zuschauen muss. Für ihn könnte Jörn Nowak ins Aufgebot rücken. "Aber auch Thorsten Görke wäre eine Alternative", erklärte Dotchev, der nach dem 4:0-Sieg im Landespokal gegen den SC Heiligenstadt auf eine weitere Steigerung hofft. "Wenn wir in Dresden bestehen wollen, müssen wir auch spielerisch besser auftreten. Aber der Sieg im Pokal hat sicherlich dem Selbstvertrauen gut getan", unterstreicht der Erfurter Trainer.

→Samstag, 10. März:

Dresden - Erfurt 14.00 Uhr Wilhelmshaven - Emden 14.00 Uhr Wuppertal - Osnabrück 14.00 Uhr Union Berlin - FC St. Pauli 14.00 Uhr Bremen II - Holstein Kiel 14.00 Uhr Lübeck - Mönchengladbach II 14.00 Uhr Dortmund II - Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr Magdeburg - Düsseldorf 14.00 Uhr →Sonntag, 11. März:

Hertha BSC II - Hamburger SV II 14.00 UhrMatthias Holst (links) wird in Dresden aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen. Foto: Mario Gentzel

08.03.2007 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de
Sächsische Zeitung: Wer stürmt statt Vorbeck?

Dresdner Neueste Nachrichten: Dynamo-Lazarett immer größer

Dresdner Morgenpost: Trotz Notstand: Derby gewinnen, Wunden lecken!

Bild Dresden: Krankenakte Votava
TA: Rot-Weiß Erfurt: Höchste Sicherheitsstufe


Besondere Spiele verlangen besondere Spielleiter. Mit Michael Weiner pfeift morgen ein Schiedsrichter das Ostderby zwischen Dresden und dem FC Rot-Weiß, der sonst in der Bundesliga oder im Uefa-Cup im Einsatz ist.

ERFURT. "Es geht für beide Teams um viel. Da kann ein so erfahrener Mann wichtig sein", begrüßt Rot-Weiß-Manager Stephan Beutel die Nominierung des Fifa-Referees. Dass Weiner von Beruf Polizeibeamter ist, passt zur Brisanz der Partie (Anstoß: morgen 14 Uhr).

In Dresden gilt die höchste Sicherheitsstufe, der DFB hat das Duell als Risikospiel eingestuft. Und die jüngsten Vorfälle in der sächsischen Landeshauptstadt, als die Akteure von eigenen Anhängern bedroht wurden, dürften Polizei und Sicherheitskräfte nochmals sensibilisiert haben. "Es wird strenge Kontrollen geben", weiß Danilo Knieling. Um eine strikte Trennung der Fanlager zu gewährleisten, nahm der Erfurter Fanbeauftragte gemeinsam mit Sicherheits-Chef Andreas Nichelmann an der Dresdner Sicherheitsberatung teil. Ein Novum in der Regionalliga, "doch wir wollten alles dafür getan haben, um Zwischenfälle zu vermeiden", sagt Knieling.

Ein wichtiger Aspekt ist dabei die "kontrollierte Anreise". So setzt das Rot-Weiß-Fanprojekt neben vier Fanbussen auch einen Sonderzug ein. "Eine Eintrittskarte gab es nur in Verbindung mit dem Bahnticket", erklärt der 35-Jährige. In der Gruppe geht es dann, von der Polizei eskortiert, gemeinsam zur Spielstätte. Damit wird das Risiko, das Anhänger verschiedener Lager aufeinandertreffen, deutlich minimiert. Auch im Harbig-Stadion wird ein Stehplatzblock frei bleiben - als "Pufferzone" zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Weiß.

Rund 1500 Erfurter Fans wollen ihre Mannschaft morgen vor Ort unterstützen. Das große Interesse sieht Pavel Dotchev auch als Verpflichtung: "Obwohl die Dresdner sehr heimstark sind, wollen wir dort punkten - möglichst dreifach", sagt der Trainer. Er erhofft sich, dass das 4:0 im Pokal in Heiligenstadt seinen Akteuren das "Gefühl des Siegens" zurückgebracht hat. Personell dürfte es keine Überraschungen geben. Für den gesperrten Holst (fünfte Gelbe Karte) rückt wohl Nowak in die Innenverteidigung. Ansonsten vertraut Dotchev jener Elf, die zuletzt ein 1:1 gegen Düsseldorf erkämpft hat.

Mit dem gleichen Ergebnis waren die Dynamos vor einer Woche vom Rhein zurückgekehrt und hatten dort vor allem kämpferisch überzeugt. "Wenn es so viel Unruhe rund um den Verein gibt, schweißt das eine Mannschaft meistens zusammen", sagt der Rot-Weiß-Trainer. Er sieht sein Team auch trotz der Dresdner Ausfälle (Vorbeck, Hauser, Votava) nicht im Vorteil. "Die haben so eine gute Bank, um das zu kompensieren." Weil aber auch Dotchev den Aufstieg noch nicht abgehakt hat, kündigt er die Flucht nach vorn ("Nur nicht mauern") und Kampfgeist an.

Aber Vorsicht! Schiedsrichter Weiner kennt kein Pardon. Im September 2003 zückte er beim Erfurter Regionalliga-Duell gegen Augsburg gleich drei Mal Rot - allerdings für die Gäste.

Voraussichtliche Aufstellung: Orlishausen - Pekrul, Nowak, Bertram, Heller - Schnetzler, Peßolat, Stoppelkamp, Brückner - Brunnemann, Kumbela.

08.03.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Freies Wort: Zuversichtlich nach Dresden
DNN: Meier lässt seine Keeper zappeln

Dresdner Morgenpost: Kügler zwickts und Oppitz knirscht - Duo kommt zurück

Bild Dresden: Duell der Fehlstarter




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste