TLZ: Rot-Weiß Erfurt will zurück in die Erfolgsspur
Erfurt. (tlz) Angriff ist die beste Verteidigung. Nach diesem Motto wollen die Regionalliga-Fußballer des FC Rot-Weiß Erfurt nach drei Punktspielen in Folge ohne Sieg endlich in die Erfolgsspur zurück und damit den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen nicht verlieren. "Wir dürfen uns nicht hinten reinstellen, denn dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste Gegentor kassieren. Wir wollen uns nicht verstecken, ohne aber die Defensive zu vernachlässigen", betont Erfurts Trainer Paven Dotchev vor dem Spiel am morgigen Samstag bei Dynamo Dresden (Anstoß: 14.00 Uhr Rudolf-Harbig-Stadion).
Wie Erfurt blieben aber auch die Sachsen in den letzten drei Punktspielen ohne Sieg und wollen auf dem Weg zurück in die 2. Bundesliga gewinnen. Die derzeit drittstärkste Heimmannschaft der Regionalliga Nord hat aber neben der Unruhe im Umfeld des Vereins nach den jüngsten Attacken von Hooligans auf Spieler auch mit personellen Sorgen zu kämpfen. Für Pavel Dotchev und seine Elf macht das die Aufgabe im bislang 80. Duell beider Vereine nicht leichter. "Im Gegenteil. Es wäre fatal zu glauben, dass Dresden verunsichert ist. Auf der Bank sitzen genügend gute Spieler", warnt der Bulgare seine Mannschaft vor jeder Überheblichkeit. Nach wie vor zählt für Dotchev der Zweitliga-Absteiger zu den Favoriten im Kampf um den Aufstieg.
Auch Erfurt muss personell umstellen, da Abwehrchef Matthias Holst nach der fünften gelben Karten diesmal zuschauen muss. Für ihn könnte Jörn Nowak ins Aufgebot rücken. "Aber auch Thorsten Görke wäre eine Alternative", erklärte Dotchev, der nach dem 4:0-Sieg im Landespokal gegen den SC Heiligenstadt auf eine weitere Steigerung hofft. "Wenn wir in Dresden bestehen wollen, müssen wir auch spielerisch besser auftreten. Aber der Sieg im Pokal hat sicherlich dem Selbstvertrauen gut getan", unterstreicht der Erfurter Trainer.
→Samstag, 10. März:
Dresden - Erfurt 14.00 Uhr Wilhelmshaven - Emden 14.00 Uhr Wuppertal - Osnabrück 14.00 Uhr Union Berlin - FC St. Pauli 14.00 Uhr Bremen II - Holstein Kiel 14.00 Uhr Lübeck - Mönchengladbach II 14.00 Uhr Dortmund II - Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr Magdeburg - Düsseldorf 14.00 Uhr →Sonntag, 11. März:
Hertha BSC II - Hamburger SV II 14.00 UhrMatthias Holst (links) wird in Dresden aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen. Foto: Mario Gentzel
08.03.2007 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de
Erfurt. (tlz) Angriff ist die beste Verteidigung. Nach diesem Motto wollen die Regionalliga-Fußballer des FC Rot-Weiß Erfurt nach drei Punktspielen in Folge ohne Sieg endlich in die Erfolgsspur zurück und damit den Anschluss zu den Aufstiegsplätzen nicht verlieren. "Wir dürfen uns nicht hinten reinstellen, denn dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis wir das erste Gegentor kassieren. Wir wollen uns nicht verstecken, ohne aber die Defensive zu vernachlässigen", betont Erfurts Trainer Paven Dotchev vor dem Spiel am morgigen Samstag bei Dynamo Dresden (Anstoß: 14.00 Uhr Rudolf-Harbig-Stadion).
Wie Erfurt blieben aber auch die Sachsen in den letzten drei Punktspielen ohne Sieg und wollen auf dem Weg zurück in die 2. Bundesliga gewinnen. Die derzeit drittstärkste Heimmannschaft der Regionalliga Nord hat aber neben der Unruhe im Umfeld des Vereins nach den jüngsten Attacken von Hooligans auf Spieler auch mit personellen Sorgen zu kämpfen. Für Pavel Dotchev und seine Elf macht das die Aufgabe im bislang 80. Duell beider Vereine nicht leichter. "Im Gegenteil. Es wäre fatal zu glauben, dass Dresden verunsichert ist. Auf der Bank sitzen genügend gute Spieler", warnt der Bulgare seine Mannschaft vor jeder Überheblichkeit. Nach wie vor zählt für Dotchev der Zweitliga-Absteiger zu den Favoriten im Kampf um den Aufstieg.
Auch Erfurt muss personell umstellen, da Abwehrchef Matthias Holst nach der fünften gelben Karten diesmal zuschauen muss. Für ihn könnte Jörn Nowak ins Aufgebot rücken. "Aber auch Thorsten Görke wäre eine Alternative", erklärte Dotchev, der nach dem 4:0-Sieg im Landespokal gegen den SC Heiligenstadt auf eine weitere Steigerung hofft. "Wenn wir in Dresden bestehen wollen, müssen wir auch spielerisch besser auftreten. Aber der Sieg im Pokal hat sicherlich dem Selbstvertrauen gut getan", unterstreicht der Erfurter Trainer.
→Samstag, 10. März:
Dresden - Erfurt 14.00 Uhr Wilhelmshaven - Emden 14.00 Uhr Wuppertal - Osnabrück 14.00 Uhr Union Berlin - FC St. Pauli 14.00 Uhr Bremen II - Holstein Kiel 14.00 Uhr Lübeck - Mönchengladbach II 14.00 Uhr Dortmund II - Rot-Weiß Ahlen 14.00 Uhr Magdeburg - Düsseldorf 14.00 Uhr →Sonntag, 11. März:
Hertha BSC II - Hamburger SV II 14.00 UhrMatthias Holst (links) wird in Dresden aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlen. Foto: Mario Gentzel
08.03.2007 Von Axel Lukacsek
Quelle: http://www.tlz.de