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08.11.2010
TLZ: Erfurt zeigt sich spendabel

Der FC Rot-Weiß Erfurt ist auf seinem Weg nach oben gestoppt worden. Die Thüringer unterlagen beim FC Bayern München II mit 0:1.

München. Stolz wie Oskar trug Bayerns "Bomber der Nation", Gerd Müller, den Präsentkorb, den er von den RWE-Verantwortlichen nachträglich zu seinem 65. Geburtstag bekam, zum Auto. Auch sonst zeigten sich die Thüringer sehr spendabel und schenkten den Hausherren einen Sieg, den Holzmann in der 87. Minute mit einem Hammer in den Winkel perfekt machte.

Eine Änderung nahm RWE-Trainer Stefan Emmerling in der Startaufstellung vor. Für den verletzten Denis-Danso Weidlich (Adduktoren) spielte Martin Hauswald. Richtig ins Spielgeschehen kamen die Thüringer in der gesamten ersten Halbzeit nicht. Keine einzige Torchance konnte notiert werden. Auf der Gegenseite kam da schon mehr zusammen. Fünf teilweise richtig gute Chancen versiebten die Bayern. "In Halbzeit eins sind wir gar nicht ins Spiel gekommen. Das lag an uns. Wir können uns beim Dirk im Tor bedanken, der die Bälle, die auf das Tor geflogen sind, entschärft hat", sagte Erfurts Coach in der Pressekonferenz.

Die Anfangsphase von Halbzeit zwei begann aus Sicht der Gäste ansprechend. Torwart Riedmüller unterschätze eine Flanke von Hauswald. Reichwein konnte die Situation, da er zu überrascht war, nicht nutzen (47.). Eine Minute später köpfte Zedi nach Flanke von Caillas links vorbei. Danach plätscherte es so vor sich hin im Grünwalder Stadion. Rot-Weiß hatte optisch etwas mehr vom Spiel. Zwingend war es größtenteils nicht. Jens Möckel kassierte noch seine fünfte Gelbe Karte zwischenzeitlich (69.). Einzig Semmer hatte noch eine Möglichkeit zu einem Treffer. Er reagierte nach einem Zweikampf am schnellsten - stand auf. Doch sein Schuss ging am linken Pfosten vorbei (83.). Alles roch ganz stark nach einer Nullnummer. Doch drei Minuten vor Ultimo, als Verteidiger Holzmann nicht angegriffen wurde, packte der das Pfund aus und hämmerte den Ball in den Winkel.

Danach probierten die Thüringer alles. Zwei Stürmer kamen mit Lüttmann und Hauck, so dass vier rot-weiße Angreifer auf dem Platz standen. Der Nutzen war indes gleich Null. Sogar Keeper Orlishausen stürmte bei der letzten Ecke von Caillas mit nach vorn. Auf den Kopf bekam Reichwein die Murmel. Der Ball landete jedoch links neben dem Tor - Abpfiff.

"Mit dem späten Gegentreffer wurden wir für unsere schlechte erste Halbzeit abgestraft. Die Niederlage war verdient. Meine Mannschaft konnte heute nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen", so von Emmerling.

München II: Riedmüller - Holzmann, Haas, Erb, Dombrowka - Jüllich (89. Köz), Knasmüllner (67. Mujic), Lewicki, Schwarz - Deul (88. Hajdarovic), Yilmaz.

Erfurt: Orlishausen - Stenzel (88. Lüttmann), Bertram, Möckel, Ströhl (88. Hauck) - Hauswald (58. Malura), Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas - Reichwein, Semmer.

Schiedsrichter: Arno Blos (Altbach). Zuschauer: 800. Tor: 1:0 Holzmann (87.).

Rene Arand / 07.11.10 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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HP FC Bayern: Holzmann sichert FCB II drei Punkte
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TA: Rot-Weiß mit ungeliebter Serie gegen zweite Mannschaften

Déjà-vu-Erlebnis für den FC Rot-Weiß: Nach einer schwachen Vorstellung verloren die Thüringer bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern zum dritten Mal mit 0:1 und bewiesen einmal mehr, dass sie gegen Reserveteams in der Fremde nicht mehr gewinnen können.

München. Trainer Stefan Emmerling blieb nach Spielschluss erstaunlich ruhig. Dabei hätte er eigentlich allen Grund dazu gehabt, seinem Unmut freien Lauf zu lassen. Die Art und Weise, wie sich seine Spieler trotz fünf ungeschlagener Partien in Folge beim Abstiegskandidaten präsentierten, erschreckte schon. Mut- und ideenlos, mit dicken Patzern in allen Mannschaftsteilen, blieben sie über weite Strecken alles schuldig, was sie zuletzt auszeichnete.

"Wahrscheinlich sind wir noch nicht so weit, ein Spitzenteam zu sein", sagte Emmerling, der Gegenüber Hermann Gerland zum verdienten Erfolg gratulierte. Zuvor hatte es auch Glückwünsche für dessen Assistenten Gerd Müller gegeben. Die Stürmerlegende des FC Bayern erhielt von Rot-Weiß nachträglich zum 65. Geburtstag einen prall gefüllten Präsentkorb mit Wurstspezialitäten aus Thüringen überreicht. Das sollte es eigentlich an Geschenken für die Bayern gewesen sein. . .

Erfurts Trainer hatte im Vorfeld vor der spielstarken Reserve des Rekordmeisters gewarnt. Doch schien seine Elf die Warnungen nicht gehört zu haben. Ohne Esprit und Gegenwehr wurde den mit drei A-Junioren angetretenen Münchnern das Spiel überlassen. Egal, ob bei Zweikämpfen oder Kombinationen die Thüringer blieben zumeist zweiter Sieger. In den letzten Partien gegen Saarbrücken und Sandhausen kaschierte das Ergebnis noch den Spielverlauf, diesmal war das Glück jedoch nicht hold. Nachdem die Bayern-Bubis in der ersten Halbzeit bereits mehrere hochkarätige Chancen ausgelassen und dabei immer wieder am überragenden Dirk Orlishausen gescheitert waren (Deniz Yilmaz 22.; Christoph Knasmüllner 37., 39.), gelang ihnen kurz vor Schluss noch die Entscheidung. Holzmann traf mit einem satten Schuss aus 25 Metern ins obere Eck. "Mit diesem Tor wurden wir für unsere schwache erste Halbzeit bestraft", sagte Emmerling, der bei seiner Elf lange taktische Probleme sah. Zwar hielt Rot-Weiß nach dem Wechsel besser dagegen und besaß durch Rudi Zedis Kopfball nach Flanke Oliver Caillas (48.) sowie einem Schuss Tino Semmers (83.) Möglichkeiten zur Führung. Doch im Gegensatz zu den vorherigen Spielen glänzten die Erfurter diesmal nicht mit Effektivität.

Der letzte RWE-Erfolg bei einem Reserveteam datiert vom 26. September 2007, als man 2:1 bei Werder Bremen gewann. Von der damaligen Mannschaft standen mit Martin Hauswald und Fabian Stenzel nur noch zwei Spieler auf dem Platz. In der vergangenen Saison holte Erfurt von 24 möglichen Punkten gegen zweite Mannschaften nur acht, nun stehen einem Sieg gegen Bremen II bereits wieder zwei Niederlagen (Stuttgart II, Bayern II) gegenüber eindeutig zu wenig, will man wirklich weiter oben mitmischen.

Immerhin besteht schon am Samstag die Chance auf Wiedergutmachung, wenn das kriselnde Wehen im Steigerwaldstadion zu Gast ist. Verzichten muss Emmerling, dessen Team nach dem Spiel und Abendessen noch ins Münchener Nachtleben eintauchte, dann aber auf Jens Möckel. Der Innenverteidiger, mit einer guten Leistung, sah seine fünfte Gelbe und ist gesperrt. Für ihn dürfte Martin Pohl in die Elf rücken. Allerdings könnte es weitere Änderungen geben. Frisch rasiert dürfte dann auch Timo Semmer wieder auflaufen. Nachdem er durch die Pleite seine Wette gegen Caillas verlor, wird der Bart nun wieder mit Trockenrasur entfernt.

Thomas Rudolph / 08.11.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA (Erfurt): RWE II unterliegt im Spitzenspiel bei FSV Budissa Bautzen mit 0:2

Die Rot-Weiß-Zweite ist ihren Platz an der Sonne erst einmal los. Nach dem 0:2 im Spitzenspiel bei Budissa Bautzen blieb das Erfurter U-23-Team zum ersten Mal nach zehn Partien ohne Punkterfolg und rutschte auf Tabellenrang vier ab.

Bautzen. Geschenkt. Nach zwölf Runden ohnehin nicht sonderlich bedeutungsvoll. Und schon gar nicht richtungsweisend. Zumal die Erfurter neben Auerbach und Bautzen im dicht gedrängten Spitzen-Quartett mit ihren 22 Punkten gerade mal einen Zähler hinter dem neuen Spitzenreiter Germania Halberstadt rangieren. Wurde das Team beim vom Ergebnis her unerquicklichen Torlos-Remis gegen Wacker Gotha noch durch fünf Aktive "von oben" (wenn auch erfolglos) aufgepeppt, so war diesmal nur Innendecker Handke aus dem Kader der Ersten dabei. Zudem gab das englische Talent Tyler von den A-Junioren, das bereits in der Ersten mittrainiert, auf der linken Defensivposition genau so seinen Einstand wie der später für Walter auf der Außenbahn eingewechselte zweite A-Junior Göbel.

Ausgerechnet der verheißungsvolle Tyler brachte Pech und die Lausitzer auf die Siegerstraße. Sein unabsichtliches Handspiel - beim Versuch eine Flanke zu verhindern - verursachte einen Strafstoß. Die Chance ließ sich Fröhlich nicht entgehen und verwandelte den Elfer sicher zum 1:0 (57.). Bis dahin dominierten in dieser kämpferisch akzentuierten Partie, in der kein Schönheitspreis zu vergeben war, beide Deckungsreihen die gegnerischen Offensivakteure eindeutig. Chancen blieben fast zwangsläufig rar gesät. "Eine typische Torlos-Partie, die durch den Elfer die entscheidende Richtung gegen uns bekam", erklärte Rot-Weiß- Trainer Schönberg.

In die Erfurter Schlussoffensive mit Mann und Maus hinein fiel auch noch prompt das 2:0 (89.). "Gut, wir haben zwei Spiele nicht gewonnen. Das wirft uns nicht um. Ärgerlich dennoch, weil wir nach vorn viel zu wenig Mittel gefunden haben", ergänzte der Coach. Am Sonnabend empfängt die Rot-Weiß-Zweite den Spitzenreiter Halberstadt. Gelegenheit also, ihm die Führung wieder abluchsen zu wollen.

Manfred Höner / 08.11.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Polizei verschärft Kontrollen zum Pokal-Thüringenderby

Zur Viertefinal-Begegnung im Thüringenpokal FC Carl Zeiss Jena gegen FC Rot-Weiß Erfurt am kommenden Dienstag kündigt die Polizei in Thüringen schärfere Sicherheitskontrollen an.

Jena. Vor allem die Erfurter Fans müssen sich darauf einstellen, an den Zustiegsbahnhöfen polizeilich überprüft zu werden - der Transport von Glasflaschen in den Zügen ist verboten. Zur Unterstützung ihrer Mannschaft im Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeld werden zahlreiche Erfurter Fans erwartet. Aus Sicherheitsgründen ist ihnen an diesem Tag das Mitführen von Getränkeflaschen während der Anreise mit der Bahn untersagt. Dieses Verbot gilt sowohl für die Anreise als auch für die Abreise auf den Verbindungsstrecken Gotha - Erfurt - Weimar - Jena, Saalfeld - Jena, Gera - Jena und Naumburg - Jena.

Die Verfügung gilt am 16. November für die Zeit von 15 Uhr bis 24 Uhr. Die Bundespolizei weist darauf hin, dass an den Zustiegsbahnhöfen verstärkt Einsatzkräfte vor Ort sein werden, um die Einhaltung des Verbots zu überprüfen.

08.11.10 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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