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08.10.2010
TA: Rot-Weiß: Nachwuchs beim U21-Landespokal in Duisburg dabei

Bis Dienstag nächste Woche (12. Oktober) findet in der Sportschule Duisburg-Wedau der U21-Länderpokal statt. 21 Fußball-Landesverbände kommen mit ihren Auswahlteams zum Kräftemessen an die Wedau und ermitteln an vier Spieltagen den neuen Länderpokalsieger. Auch Spieler von Rot-Weiß Erfurt sind für Thüringen im Einsatz.

Erfurt/Duisburg. Aus dem Rot-Weißen Profiteam ist Dominick Drexler mit am Start. Er feierte gegen Carl Zeiss Jena sein Debüt im Team von Stefan Emmerling und konnte mit einigen guten Aktionen sein Talent andeuten. Aus der U23-Reserve streifen sich Gianluca Simari, Matti Langer, Marc Langner, Matthias Rahn, Chris Griebel und Nick Walter das Trikot für den Thüringer Fußballverband über. U23-Coach Piet Schönberg steht als Co-Trainer neben Chefcoach Rüdiger Schnupphase an der Seitenlinie.

2006 erreichte die Thüringer Auswahl mit Platz fünf (Sechs Punkte und 6:3 Tore) ihre bisher beste Platzierung.


Sven Biereige / 07.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: FC Rot-Weiß verzichtet im Landespokal auf Experimente

Verbandsliga gegen 3. Liga im Doppelpack: Im Landespokal-Achtelfinale gastiert der FC Rot-Weiß am Samstag bei Motor Altenburg, während der FC Carl Zeiss bei Wismut Gera antreten muss. Beide Spiele beginnen 13.30 Uhr.

Erfurt/Jena. So unterschiedlich können manche Wochen verlaufen. In Jena war nach der 1:3-Schlappe gegen Rostock Feuer unterm Dach. Es wurde miteinander geredet - und übereinander. Der Trainer musste gehen, der Sportdirektor beinahe. Und diejenigen, die für die Krise in erster Linie verantwortlich zeichnen, die Spieler, dürfen weitermachen wie bisher. Ungemütlich dürfte es für sie nur werden, wenn morgen in Gera die nächste Blamage erfolgt.

Regelrecht entspannend verliefen indes für die Kollegen aus Erfurt die vergangenen Tage. Dem Ausflug an den Rhein mit einem lockeren Spiel folgte jeweils nur ein Training pro Tag. Regeneration stand im Vordergrund. Auf die leichte Schulter will Stefan Emmerling die Partie in Altenburg jedoch nicht nehmen: "Es wird keine Experimente geben", sagt der Rot-Weiß-Trainer. Bis auf den auch im Pokal gesperrten Malura und den verletzten Hauswald kann er auf seine erste Elf zurückgreifen. Ins Team rutschen durch die Ausfälle vermutlich Stenzel und Weidlich.

Die Aufgabe beim Verbandsligisten zum Testen zu nutzen, da eine Woche später gegen Dynamo Dresden fast die komplette Viererkette gesperrt ist (Malura, Pohl, Hillebrand), ist Emmerling zu gefährlich. "Ich habe danach noch eine Woche Zeit, um etwas auszuprobieren", sagt er. "Und außerdem haben wir damit keine so guten Erfahrungen gemacht." Der 44-Jährige spielt damit auf das Halbfinal-Aus in der vergangenen Saison in Pößneck an, als die Erfurter sensationell 1:2 unterlagen und die Chance auf den DFB-Pokal wegwarfen.

"Ich glaube nicht, dass sie den gleichen Fehler noch einmal machen und einen Gegner im Pokal unterschätzen", meint Altenburgs Trainer Harald Haese. Er sieht seine Mannschaft "beim Spiel des Jahres" in der klaren Außenseiterrolle. Wichtig sei vor allem, "dass wir uns nicht in die Hosen machen und in Ehrfurcht erstarren". Elfmeterschießen hat Haese aus gutem Grund nicht extra üben lassen: "Wenn wir es so weit schaffen, dann klappt das auch noch von ganz alleine."

Der Rahmen in Altenburg genügt höheren Ansprüchen. Gespielt wird nämlich im größten Stadion Thüringens. Das ehemalige Waldstadion, das seit 2009 Skatbank-Arena heißt und binnen fünf Jahren zu einer modernen Spielstätte umgebaut werden soll, bietet 25.000 Zuschauern Platz. Zum Vergleich: Ins Erfurter Steigerwaldstadion passen derzeit 17.500 Besucher. Und die Kapazität des Jenaer Ernst-Abbe-Sportfeldes beträgt 13.000.

Erwartet werden in Altenburg rund 1500 Fans. Ähnlich viele dürften es auch in Gera werden, wo der FC Carl Zeiss trotz aller Probleme seiner Favoritenrolle gerecht werden will. Als Trainer werden der sportliche Leiter Lothar Kurbjuweit und Assistent Mark Zimmermann die Elf coachen, damit es im Stadion der Freundschaft keine Pleite gegen den Dritten der Verbandsliga gibt. Große Wechsel dürfte es nicht geben. Kurbjuweit muss mit dem vorhandenen Spielerstamm leben.

Wismut Geras Trainer Udo Korn sagte: "Das ist ein Glückslos. Der absolute Saisonhöhepunkt für uns. Für mich ist es eine Rückkehr in die Vergangenheit. 1975 spielte ich selbst ein Jahr beim FC Carl Zeiss."

Korn sieht die Chancen des Sechstligisten bei zehn zu neunzig. "Jena wird nach dem Trainerwechsel befreit aufspielen. Jeder will sich anbieten. Das ist die gleiche Situation wie im Pokalspiel im April gegen Rot-Weiß Erfurt, als gerade Stefan Emmerling als Coach verpflichtet worden war", so Korn, der damals 0:4 unterlag. Mit mehr als 2000 erwarteten Fans ist der Pokalschlager für Wismut aber auf jeden Fall schon ein finanzieller Erfolg.

Marco Alles; Jens Lohse / 08.10.10 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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