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08.09.2009
TLZ: Wiedersehen im Südharz


Nordhausen. (tlz) Freizeitkicker gegen Profifußballer: Die Rollen im Albert-Kuntz-Sportpark sind am morgigen Mittwoch beim Landespokal-Duell zwischen dem Thüringenliga-Zwölften FSV Wacker 90 Nordhausen und dem FC Rot-Weiß Erfurt klar verteilt (Anstoß: 18 Uhr). "Trotzdem werden wir mit der nötigen Einstellung ins Spiel gehen. Ansonsten kann es ein böses Erwachen geben, wie ja immer wieder die Spiele in den Pokalwettbewerben zeigen", warnt Erfurts Trainer Rainer Hörgl seine Mannschaft trotz des Drei-Klassen-Unterschiedes vor Überheblichkeit.

Mit dem Zweitrunden-Duell im Südharz gibt es eine Neuauflage des Pokalspiels vom 4. April, als Erfurt im Viertelfinale locker und leicht mit 5:0 triumphierte, und dabei Thiago Rockenbach da Silva mit dem frühen 1:0-Treffer nach bereits 50 Sekunden die Weichen stellte. "Das spielt keine Rolle mehr. Die Partie am Mittwoch beginnt bei null", betont Trainer Hörgel, der dennoch einigen Spielern eine Pause geben will. Wer das sein wird, wollte er aber erst nach dem Training am Dienstag entscheiden. Fest steht aber schon, dass diesmal Torwart Dirk Orlishausen pausiert, und dafür Andreas Sponsel zwischen die Pfosten rücken wird. "Es ist wichtig, dass er auch mal in einem Pflichtspiel zum Einsatz kommt", hat sich der Trainer zumindest auf dieser Position schon mal festgelegt.

Für Nordhausen ist es die 58. Landespokal-Begegnung, wobei das 59. Spiel wohl erst wieder in der nächsten Saison hinzu kommen dürfte. Der Verein aus dem Südharz stand bereits fünf Mal im Thüringer Finale und setzte sich sogar zwei Mal - nämlich 1996 in Sondershausen (1:0) und 1997 in Heldrungen (3:2) - gegen Rot-Weiß durch. Ein Jahr später siegten die Blumenstädter in Bad Langensalza mit 4:1. Inzwischen aber trennen beide Vereine Welten. Dennoch will Nordhausen diesmal dem Kontrahenten aus Erfurt länger Paroli bieten als im April.

Bereits am heutigen Dienstag muss der ZFC Meuelswitz seine Pokalaufgabe lösen, wenn er um 18 Uhr beim Landesklasse-Vertreter FC Gebesee 1921 antritt. Der seit drei Spielen sieg- und torlose Regionalliga-Aufsteiger aus Ostthüringen will das Duell nutzen, um endlich wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. "Offensichtlich haben wir ein Heimproblem. Zum Glück spielen wir jetzt im Pokal und dann in der Meisterschaft auswärts", kommentierte ZFC-Trainer Damian Halata die sportliche Talfahrt seiner Mannschaft.

07.09.2009 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rivalität hat Tradition


NORDHAUSEN. Die Spannung steigt. Am Mittwoch ist es wieder so weit: Beim Fußball-Schlager FSV Wacker 90 Nordhausen gegen den FC Rot-Weiß Erfurt aus der dritten Bundesliga geht es um mehr als den Einzug in die nächste Runde des Landespokals. So gab es in der Vergangenheit jede Menge Rivalität zwischen den Blumenstädtern und den Nordthüringern, auch weil einst die besten Nordhäuser Spieler wie Horst und Jörg Weißhaupt oder ein Lutz Lindemann nach Erfurt delegiert wurden und auch später noch der Weg der größten Talente, wie zuletzt Sven Bernsdorf, in die Landeshauptstadt führte.

Die Wacker-Anhänger vergessen dabei schnell, dass auch viele ehemalige Rot-Weiß-Spieler bis in die Neunzigerjahre und selbst heutige Nordhäuser Aktive über den Erfurter Umweg wieder im Albert-Kuntz-Sportpark ihr Domizil fanden. War es mitunter auch die großzügige finanzielle Unterstützung für den FC Rot-Weiß bis hin zur Politik, was landesweit für einigen Unmut sorgte, so liegt die vermeintliche Rivalität wahrscheinlich auch an der derzeit zu großen sportlichen Distanz.

Als Wacker noch große Erfolge im Landespokal aufweisen konnte, spielte man einige Jahre auf Augenhöhe. Heute trennen beide Vereine drei Spielklassen, was zuletzt im April dieses Jahres beim 0:5 deutlich zu spüren war. Die Nordhäuser agierten ängstlich wie das Kaninchen vor der Schlange. Trotzdem: Morgen ab 18 Uhr können die Einheimischen zeigen, dass es auch besser geht.

Die Vorzeichen stehen allerdings nicht günstig. Nach fünf Spielen ohne Niederlage in der dritten Liga strotzen die Erfurter vor Selbstvertrauen. Bei einem Kader von 26 Profis allein in der ersten Mannschaft können sie natürlich aus dem Vollen schöpfen. Anders sieht es bei den Nordhäusern aus. Stephan Hoffmann wurde am Fuß operiert, Tino Steinbergs Operation ist für Ende September geplant. Beide fallen also weiterhin aus. Ob alle Akteure von ihren Arbeitgebern freigestellt werden, steht wohl erst bei Spielbeginn fest.

Vor dem Pokalspiel treffen die D1-Nachwuchsmannschaften von Wacker 90 und NSV/Salza in einem Punktspiel aufeinander (Anstoß 16 Uhr). Einige Autohäuser werden ihre Modelle vorstellen. Für Versorgung mit Thüringer Bratwurst und Getränken ist gesorgt.

Karten im Vorverkauf gibt es in der Wacker-Geschäftsstelle beziehungsweise am Kassenhäuschen im Kuntz-Sportpark heute von 9 bis 12 Uhr, im Ticket- & Fanstore Hoff in der Bochumer Straße sowie im Ticket-Center Thüringen in der Rautenstraße 2.

Klaus VERKOUTER

07.09.2009

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Bild-Thüringen

ERFURT Dank Pohl hinten dricht


Nach den ersten vier Spieltagen war Erfurt mit die Schießbude der Liga, kassierte acht Gegentore. Dann kam Abwehrchef Martin Pohl (28) nach seiner Leisten-OP zurück ins Team. Plötzlich lief es. Seit fünf Partien ist Rot-Weiß ungeschlagen. Pohl: "Ich freue mich natürlich, dass es so gut läuft. Aber wir sind als Mannschaft besser geworden. Und nur das zählt." Aber Martin ist bei RWE jetzt hinten der Ruhepo(h)l.
NNZ: Morgen Wacker – Rot-Weiss




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