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07.07.2011
TA: Marco Engelhardt hält sich bei Rot-Weiß Erfurt fit

Der vertragslose Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt kehrt in der kommenden Woche zum FC Rot-Weiß zurück - um sich fit zu halten. Im Gespräch mit Marco Alles äußert er sich zur überwundenen Tuberkulose, Karlsruhe und seiner Zukunft.

Vor sechs Jahren wurden Sie unter Jürgen Klinsmann Fußball-Nationalspieler, jetzt sind Sie vereinslos. Was ist passiert?


Schönes, wie der Pokalsieg mit Nürnberg 2007; aber auch weniger Schönes, wie mein Kreuzbandriss sowie die Abstiege mit Kaiserslautern und Nürnberg.

Auch in Karlsruhe lief es in der vergangenen Saison nicht wie gewünscht. Wurde deshalb Ihr Vertrag zum 30. Juni aufgelöst?

Das war keine sportliche, sondern eine politische Entscheidung des Präsidenten. Ich sage eben immer, was mir stinkt. Und das war einiges beim KSC. Das hat nicht allen gefallen.

Haben Sie überhaupt noch den Ex-Rot-Weiß-Torwart Dirk Orlishausen begrüßen können?

Doch, doch. Ich habe ihm eine kurze Einweisung gegeben und geholfen, für seine Freundin einen Job zu finden. Ich bin sicher, er wird die neue Nummer eins.

Gemeinsam mit Clemens Fritz hatten Sie vor zehn Jahren in Karlsruhe Ihre Profikarriere begonnen. Wie schwer fiel Ihnen dieser zweite Abschied?

Das war schon emotional, zumal die Familie meiner Freundin von hier kommt und meine Schwester mittlerweile auch in Karlsruhe lebt. Aber ich bin trotz aller menschlicher Enttäuschung jemand, der nach vorne schaut.

Hat Ihnen diese positive Einstellung auch geholfen, Ihre im Januar festgestellte Tuberkulose-Erkrankung zu überwinden?

Es war nicht so schlimm, wie es sich anhört. Ich hatte nie irgendwelche Schmerzen oder Beeinträchtigungen. Am Ende der Saison habe ich schon wieder voll trainiert und bin jetzt topfit.

Und damit bereit für einen neuen Arbeitgeber?

Absolut. Ich habe ja beim KSC zweieinhalb Wochen der Vorbereitung mitgemacht und jetzt bis Dienstag noch ein individuelles einwöchiges Schnellkraft-Training bei dem ehemaligen Zehnkämpfer Torsten Voss in Düsseldorf absolviert. Das war ziemlich hart, hat aber viel gebracht.

Ist noch kein Verein in Sicht?

Nachdem ich den Vertrag beim KSC aufgelöst hatte, haben sich sofort 15, 20 Berater gemeldet, die mir einen Klub vermitteln wollten. Die Angebote habe ich erst einmal sondiert und für mich entschieden, was ich will.

Und das wäre?

Das Ausland reizt mich, speziell England. Dort wird der Fußball gelebt, die Strukturen sind ähnlich wie in Deutschland, man ist nicht aus der Welt und kann die Sprache richtig lernen. Es gibt Signale von dortigen Zweitligisten, die sehr interessant sind.

Also ist eine Rückkehr zu Rot-Weiß, wo Sie fußballerisch groß geworden sind, kein Thema?

Doch. Ich komme wahrscheinlich nächste Woche nach Erfurt.

Wie bitte?

Ich habe mit Henri Fuchs telefoniert und ihn gefragt, ob ich mich bei Rot-Weiß so lange fithalten kann, bis ich etwas Neues habe.

Aber der neunte Erfurter Neuzugang werden Sie nicht, oder?

Eher nicht. Aber ich bin dankbar dafür, mittrainieren zu können.

Clemens Fritz plant, nach der Karriere nach Erfurt zurückzukehren. Ist Ihre Heimatstadt Bad Langensalza Ihr Ziel?

Ich bin jetzt 30 und will schon noch ein paar Jahre spielen. Danach sehe meine Zukunft eher in Karlsruhe. Aber man weiß ja nie.

Marco Alles / 07.07.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Rot-Weiß Erfurt empfängt Carl Zeiss Jena am 23. Juli

Der Termin für das Thüringenderby der beiden Drittligisten FC Carl Zeiss Jena und FC Rot-Weiß Erfurt steht fest: Erfurt empfängt die Gäste aus der Saalestadt am 23. Juli im Steigerwaldstadion.


Erfurt/Jena. Wie die Vereine am Dienstag mitteilten, kommt es bereits in der zweiten Julihälfte zu der Begegnung der beiden Thüringer Mannschaften in Erfurt. Angepfiffen wird die Partie am Samstag, dem 23. Juli, um 14 Uhr im Steigerwaldstadion.

Eine gute Woche später, am 2. August um 18 Uhr, ist der FC Rot-Weiß dann beim SV Babelsberg 03 zu Gast.

Jena empfängt am selben Tag um 18.30 Uhr Wacker Burghausen auf dem Ernst-Abbe-Sportfeld.

06.07.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TA: Deutliche Mehrheit im Erfurter Stadtrat für Stadionumbau

Der Erfurter Stadtrat hat am späten Mittwochabend für einen Umbau des Steigerwaldstadions in eine Multifunktionsarena gestimmt. Nach einer hitzigen Diskussion gab es am Ende 40 Ja-Stimmen und sechs Enthaltungen für das umstrittene Projekt.


Erfurt. "Die klare Entscheidung für die Baumaßnahme freut mich, sie war in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten", sagte Bürgermeister Andreas Bausewein (SPD) am Donnerstag in Erfurt. Am Mittwochabend hatte Andreas Bausewein im Stadtrat für das 27-Millionen-Euro-Projekt geworben. 4,8 Millionen Euro davon soll die Stadt tragen, der größte Teil aus einem Bund-Länder-Programm zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur fließen.

Um die Fördermittel zu bekommen, müssen aber einige Auflagen erfüllt werden. So darf die Arena nicht überwiegend dem Sport dienen, sondern auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden. Mit dem Umbau des Stadions, muss nun auch das Umfeld neugestaltet werden. Straßenführungen, Parkplätze und die Versorgung der Besucher waren dabei Eckpunkte, die Bausewein nannte.

Die Bauarbeiten könnten dann im kommenden Jahr beginnen. Der Oberbürgermeister erhofft sich durch den Umbau eine deutlich bessere Kostendeckung. Die Vereinbarung über den Umbau des Steigerwaldstadions war am 2. Mai 2011 von Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) und Bausewein unterzeichnet worden.

Die Sitzung des Erfurter Stadtrates können Sie sich in voller Länge in einer Video-Aufzeichnung anschauen.

Sandra Daneyko / 07.07.11 / tag; dapd

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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MDR: Erfurter Stadtrat stimmt Stadionumbau zu

Spiegel online: Rette sich, wer kann
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