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07.04.2011
TLZ: Erfurt triumphiert in Dresden und klettert auf Rang vier

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat den Sprung auf den begehrten dritten Platz, der zur Relegation um den Aufstieg in die zweite Fußball-Bundesliga berechtigt, zwar verpasst, aber mit dem 3:1 (2:1)-Sieg bei Dynamo Dresden kann sich die Mannschaft um Chef-Trainer Stefan Emmerling weiter weit oben in der 3. Fußball-Liga behaupten. Das war ein ganz wichtiger Dreier für die Thüringer.

Erfurt/ Dresden. Dabei hatten die Gastgeber vor ausverkauftem Haus den besseren Start. Nach der ersten Ecke von Dynamo konnte Erfurts Weidlich am kurzen Pfosten stehend noch per Kopf klären, wenige Sekunden später war er beim Kopfballaufsetzer von Schuppan machtlos (4.). Der Manndecker der Sachsen bugsierte das Leder unter die Latte. Es war sein erstes Tor für Dynamo im 34. Drittligaspiel. Auf der Gegenseite hatte Pfingsten-Reddig mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die erste RWE-Chance, doch Kirsten war auf dem Posten (13.). Zwei Minuten später rutschte Röttger an einer scharfen Esswein-Flanke vorbei.

Dann konnten die mitgereisten Erfurter Fans jubeln. Nach einem von Caillas getretenen Eckball erzielte Malura den Ausgleich per Kopf (21.). Dabei sah Dynamo-Keeper Kirsten alles andere als gut aus. Und nur vier Minuten später gab es erneut Grund für die Gäste-Anhänger zu jubeln. Fast von der Eckfahne kam Weidlich nach einem groben Abwehrfehler zum Schuss. Über Drexler kam das Leder zu Stenzel, der zur Erfurter Führung einschoss. In der 34. Minute prüfte RWE-Kapitän Zedi den Dresdner Torwart per Kopf. Auf der Gegenseite zwang Jungnickel den RWE-Keeper Orlishausen zu einer Glanzparade (37.).

Einige Unbelehrbare im Dynamo-Block warfen Feuerzeuge auf den Rasen, so dass die Partie kurz vor der Halbzeit vor dem Abbruch stand. Der Erfurter Co-Trainer Henri Fuchs sagte in der Halbzeitpause: "Wir sind nach dem Rückstand gut zurückgekommen und haben unsere Chancen konsequent genutzt." Dynamo-Legende Eduard Geyer sagte zu den Vorfällen: "Hier sollten sich einige besinnen. Die haben nichts aus den Vorfällen bei St. Pauli gelernt."

Nach dem Wechsel wollte Dynamo den schnellen Ausgleich. Bei einer Flanke von Esswein herrschte im RWE-Strafraum Hektik, doch das Tor fiel nicht (48.). Bei einem Freistoß von Fiel hatte Orlishausen etwas Mühe, den Ausgleich zu verhindern (71.). Die Entscheidung besorgte dann Drexler, der einen Konter zum 3:1 abschloss (77.). Dabei fälschte Jungwirth das Leder noch ab. Der RWE-Anhang feierte die letzten Minuten mit Jubelgesängen.

Am Sonnabend wollen die Rot-Weißen mit einem Dreier gegen den 1. FC Saarbrücken weitern vorn mitspielen.

Dresden: Kirsten - Jungnickel, Jungwirth, Hübener, Schuppan - Fiel (74. Pfeffer), Solga - Koch, Röttger (55. Strifler) - Schahin, Esswein.

Erfurt: Orlishausen - Malura, Möckel, Hillebrand, Stenzel - Zedi - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Caillas (90. Ströhl) - Reichwein (90. Lüttmann), Drexler (84. Hauswald).

Schiedsrichter: Tobias Christ (Münchweiler). Zuschauer: 28 000. Tore: 1:0 Schuppan (4.), 1:1 Malura (21.), 1:2 Stenzel (25.), 1:3 Drexler (77.).

Thomas Czekalla / 07.04.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: Rot-Weiß Erfurt siegt souverän mit 3:1 (2:1) in Dresden

Der FC Rot-Weiß darf weiter vom Aufstieg träumen. In einem packenden Ostderby gewannen die Erfurter gestern in Dresden 3:1.


Dresden. Zum dritten Mal seit seiner Eröffnung 2009 war Dresdens Fußball-Tempel gestern Abend mit 30.000 Zuschauern ausverkauft. Nach dem 0:3 gegen Jena und einem 2:2 gegen Rostock konnten die Dynamos vor vollem Haus erneut nicht siegen.

Von den zuletzt fehlenden Torjägern konnte nur einer auflaufen. Während Semmer nach seiner Meniskusverletzung nur auf der Erfurter Bank Platz nahm, stürmte der von einem Magen-Darm-Infekt genesene Dresdner Esswein von Beginn an. Auch bei Rot-Weiß gab es gegenüber dem Heidenheim-Spiel eine Änderung im Angriff: Für Hauswald war Drexler in die Startelf gerückt. Ein Schachzug, der sich am Ende auszahlen sollte.

Noch ehe sich beide Teams richtig formiert hatten, brandete bereits gelb-schwarzer Jubel auf. Schuppan hatte den zweiten Dresdner Eckball von Fiel per Kopf verwandelt (4.). Ein Treffer mit Ansage - in der Szene zuvor musste Weidlich einen Jungnickel-Kopfball auf der Torlinie klären.

Schlechter hätte es für die Rot-Weißen also nicht beginnen können, sollte doch so lange wie möglich die Null stehen. Aber geschockt waren sie nicht. Im Gegenteil: Die Gäste spielten mutig nach vorn und wendeten binnen vier Minuten das Blatt. Zunächst köpfte Malura am langen Pfosten ins verwaiste Tor (21.). Vorausgegangen war eine Ecke von Caillas und Drexlers Kopfballverlängerung. Dynamo-Torwart Kirsten sah dabei gar nicht gut aus. Wenig später vollendete der aufgerückte Stenzel einen Spielzug über Weidlich und erneut Drexler mit abgefälschtem Flachschuss zum 1:2 (25.).

Anstatt mit zwei Toren wie in Jena (3:1) glänzte der quirlige 20-Jährige als zweifacher Vorlagengeber. Der Mann scheint Derbys zu mögen. Sehr zur Freude der knapp 1000 mitgereisten Rot-Weiß-Anhänger. Sie sahen nun, wie ihre Mannschaft die Kontrolle übernahm und spielerisch gefälliger wirkte. Allerdings offenbarten die Erfurter in der Defensive aber auch immer wieder Schwächen. So rettete Orlishausen gegen Esswein im letzten Moment (22.) und entschärfte Schahins Kopfball mit Blitzreflex (37.).

Die unzufriedenen Dynamo-Fans reagierten sich indes anderweitig ab. So flogen mehrere Bierbecher und Feuerzeuge in Richtung Rot-Weiß-Spieler, als diese Eckbälle und Einwürfe ausführen wollten. Dreimal unterbrach der Schiedsrichter. Wenige Tage nach den Vorfällen am Millerntor scheinen einige nichts gelernt zu haben.

In der zweiten Hälfte drängten die Dresdner auf den Ausgleich - mit wütenden, aber wenig durchdachten Angriffen. Die Gefahrenmomente im Erfurter Strafraum waren rar gesät. Die aufregendsten Szenen fanden am Spielfeldrand statt, wo Dynamo-Trainer Maucksch das Geschehen zusätzlich anheizte. Aus einem Disput an der Seitenlinie resultierte auch die fünfte Gelbe Karte für Reichwein. Der Stürmer ist damit im Heimspiel am Samstag gegen Saarbrücken gesperrt. Doch sein gestriger Partner sorgte für ein Lächeln auch auf Reichweins Gesicht. Er schloss einen Konter per Heber zum 3:1 ab.

Damit haben die Erfurter alle Chancen auf den Relegationsplatz. Noch Dritter ist Offenbach, das durch einen Treffer von Thomas Rathgeber (33.) gegen Unterhaching siegte. Eintracht Braunschweig hat unterdessen einen Rückschlag hinnehmen müssen. Der souveräne Spitzenreiter unterlag gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen. Derweil gewann der Tabellenzweite Hansa Rostock beim 1. FC Heidenheim 2:1 und verkürzte im Kampf um die Meisterschaft den Rückstand auf die Eintracht auf drei Punkte.

Marco Alles / 07.04.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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