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07.04.2007
TLZ: Lobeshymnen auf zwei Youngster


Erfurt. (tlz) Pavel Dotchev hat sein neues Fußball-Traumpaar gefunden. Beide sind mit 20 Jahren auch die jüngsten Spieler in seinem Team, Tom Bertram und Heiko Nowak. Zwei Mal bildeten beide zuletzt Erfurts Abwehrzentrum, während Matthias Holst als etatmäßiger Innenverteidiger vor die Abwehr gerückt war.

Mit Erfolg, wie zuletzt beim 2:0-Auswärtssieg in Lübeck. Es sei eine spontane Entscheidung von ihm gewesen, die Mannschaft so spielen zu lassen, sagt der Bulgare. Dotchev hatte nach der schwierigen Verletzung von Matthias Peßolat einen ähnlichen Spielertyp als Ersatz gesucht. Thorsten Görke traute er diese Rolle nicht zu, Holst schon. "Er ist wie Peßolat ein lauf- und kopfballstarker Spieler", schwärmt Dotchev, der den früheren Rostocker in der Innenverteidigung nicht mehr vermisst.

Dort verstehen sich Bertram und Nowak wie blind. Kein Wunder, schon bei den A-Junioren füllte beide diese Rolle zusammen aus. "Jörn Nowak", sagt Dotchev, "spielt seit Wochen konstant. Er hat sich den Platz in der Stammelf redlich verdient."

Auch heute im Heimspiel gegen Bremen II wird Erfurts Trainer an dieser Konstellation nichts ändern. Umstellen muss er sein Team, das zuletzt zwei Mal mit der gleichen Aufstellung begonnen hatte, dennoch. Alexander Schnetzler ist nach seiner zehnten gelben Karte gesperrt und wird durch Viktor Pekrul ersetzt. Pekrul kam in der Winterpause ausgerechnet vom heutigen Rivalen aus Bremen und dürfte schon deshalb gegen die Werder-Bubis doppelt motiviert sein. Ob Erfurts zweiter "Werderaner", Daniel Brückner, spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. "Daniel ist nach einer Krankheit erst am Freitag ins Training eingestiegen", lässt Pavel Dotchev seine Entscheidung noch offen.

Im Tor wird auf jeden Fall auch wieder Michael Ratajczak stehen, bei dem noch nicht hundertprozentig feststeht, ob er auch im kommenden Jahr in Erfurt spielen wird. "Er hat von uns ein Angebot vorliegen. In naher Zukunft werden wir mit ihm und seinem Berater Gespräche führen", kündigt Manager Stephan Beutel an.

Egal, wer heute auch auflaufen wird, die Rot-Weißen wollen nach ihrem ersten Sieg 2007, dem 2:0 in Lübeck, nun endlich auch ihre eigenen Fans im Steigerwaldstadion zufrieden stellen. Natürlich warnt Dotchev vor den spielstarken Gästen, die vor Wochen u.a. bei Dynamo Dresden mit 4:0 gewannen. "Der Sieg zuletzt hat uns gut getan. Und für das Bremen-Spiel verlange ich erneut volle Konzentration", sagt Erfurts Chefcoach, der wohl insgeheim doch auf den Beginn einer kleinen Serie hofft.

Ein Sieg heute wäre auch wichtig für das "bislang wichtigste Spiel des Jahres" (Dotchev), das für die Rot-Weißen schon am Dienstag im Thüringer Pokalhalbfinale beim Oberligisten ZFC Meuselwitz ansteht. Erfurt steht eine wichtige Woche bevor.

! RW Erfurt - Werder Bremen II: heute, 14.00 Uhr, Steigerwaldstadion

06.04.2007 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Jena besiegt RW Erfurt


Erfurt/Jena. (tlz/mu) In den Spielen um den Einzug ins Pokalfinale setzten sich die A-Junioren des FC Carl Zeiss gegen die Altersgenossen von Rot-Weiß Erfurt durch. In Jena wurde 2:2 gespielt, nun gewannen die Saalestädter Gründonnerstag im Erfurter Gebreite verdient mit 2:1. Dabei führte der RWE durch Schuberts 30-m-Hammer 1:0, doch dank einer Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel kippten die Jenaer die Partie. Erst Amrhein nach Reuthers Eingabe (60.), später Reuther selbst mit einem Schuss aus zwölf Metern (75.).

06.04.2007

Quelle: http://www.tlz.de

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Werder.de: U 23 gegen Erfurt – Dreimaliges Wiedersehen
TA: FC Rot-Weiß: Heimkomplex ablegen


Es seien normale Spiele, es gehe auch nur um drei Punkte. Vor Duellen mit ihren alten Klubs geben sich Fußballer gern gelassen. Doch auf dem Platz sieht das meist anders aus. Dann überwiegt der Ehrgeiz, es den ehemaligen Kollegen zeigen zu wollen. Auf diesen Motivationsschub baut Rot-Weiß-Trainer Dotchev auch gegen Bremen II.

ERFURT. Er lässt Viktor Pekrul als Ersatz für Alexander Schnetzler (Gelbsperre) als rechten Verteidiger spielen. Der Winter-Neuzugang konnte bei seinen drei bisherigen Einsätzen zwar noch nicht überzeugen. Doch Dotchev will gegenüber dem 2:0-Erfolg in Lübeck so wenig wie nötig umstellen und erhofft sich von Pekrul eine Leistungssteigerung gegen sein früheres Team. Zwei Regionalliga-Serien (2004-2006) war der 24-Jährige für Werders Bundesliga-Reserve aktiv. Er kennt daher Stärken und Schwächen des Gegners ebenso wie Daniel Brückner, der im gleichen Zeitraum das Bremer Trikot trug.

"Ich denke, dass er auflaufen wird, obwohl er die Woche über etwas krank war", sagt Dotchev. Brückners Erfahrungen und sein unbedingter Wille, gegen die Ex-Kameraden zu spielen, scheinen schwerer zu wiegen als eventuelle körperliche Defizite. Im Hinspiel vor knapp sechs Monaten war der Mittelfeldakteur jedenfalls einer der stärksten Erfurter.

Trotzdem warnt der Rot-Weiß-Trainer vor dem Tabellenachten, der "spielstark und gefährlich bei Kontern" sei. Das haben die Bremer in Dresden (4:1), in Lübeck (2:0) oder bei Union Berlin (2:0) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. "Und sie können unbekümmert bei uns antreten", verweist Dotchev auf Werders bisherige 41 Zähler. Eine Ausbeute, die keine Abstiegssorgen mehr aufkommen lassen wird.

Auch der FC Rot-Weiß, der in Lübeck seine sieben Spiele währende Negativserie beendet hatte, braucht wohl nur noch zwei Siege, um den Klassenverbleib zu sichern. Doch der jüngste Auftritt macht Dotchev sogar Mut, "bald wieder nach oben schauen zu können". Zunächst besitze allerdings die Versöhnung mit den eigenen Fans Priorität. "Wir wollen das enttäuschende Spiel gegen Dortmund vergessen machen", sagt der Coach und fordert dafür "mehr Leidenschaft, mehr Druck und aggressiveres Verhalten in den Zweikämpfen".

In der Tat: Die Bilanz der einst so heimstarken Thüringer ist in dieser Saison erschreckend. Nur die Abstiegskandidaten Hertha II und Mönchengladbach II holten vor eigenem Publikum weniger Punkte. Keine andere Mannschaft traf zu Hause so selten wie Rot-Weiß (12 Tore in 13 Partien). Ein Manko, das seine Ursachen nicht nur in der schwachen Abschlussquote hat. Dass die Erfurter seit Anfang November und jenem 1:0 gegen Wilhelmshaven im Steigerwaldstadion ohne Sieg sind, liegt auch an der mangelhaften Torvorbereitung.

Moritz Stoppelkamp, der die finalen Pässe spielen soll, enttäuschte in diesem Jahr und saß gegen Lübeck folgerichtig erstmals auf der Bank. Albert Bunjaku vertrat ihn gut, so dass Dotchev diese Variante heute beibehält. Aus der Tiefe kommend kann der Schweizer seine technischen Stärken besser einbringen. Und an Bremen hat er ohnehin nur gute Erinnerungen. Mit dem 1:0 in der Hinrunde avancierte Bunjaku damals nicht nur zum Matchwinner. Es war auch sein erster Treffer für Rot-Weiß.

06.04.2007 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Erfurt: Rot-Weiß-A-Junioren verschenken Vorteil


Auf fahrlässige Weise haben die Bundesliga-Junioren des FC Rot-Weiß die Riesenchance verschenkt, sich für den DFB-Pokal zu qualifizieren und mussten dem Erzrivalen Carl Zeiss Jena den Vortritt lassen.

ERFURT (se). Nach dem 2:2 im Hinspiel besaßen die Erfurter dank der Führung durch Schuberts 20-m-Hieb (9.) die beste Voraussetzung, um das Rückspiel für sich zu entscheiden, gaben die Partie jedoch aus der Hand, so dass die Jenaer mit einem Bein im DFB-Pokal stehen. Die letzte Hürde bilden die Landesligisten Hildburghausen am Jenaer Glas, die den zweiten Finalteilnehmer ausspielen.Die Enttäuschung stand Trainer Georg-Martin Leopold ins Gesicht geschrieben. "Wir haben viel zu wenig investiert", verwies er auf die zweite Hälfte. In der stellten die Platzherren das Fußballspielen ein und überließem dem Regionalliga-Spitzenreiter das Feld. Der ließ sich nicht lange bitten. Amrheim (62.) und Reuther (75.) nahmen die Einladung der indisponierten Rot-Weiß-Abwehr dankend an und sorgten mit ihren Treffern für die Wende.Diese hätten die gut 100 Zuschauer anfangs kaum für möglich gehalten. Gut eine halbe Stunde diktierten die Erfurter klar das Geschehen. Doch bis auf Schuberts Sonntagsschuss sprang kein Kapital heraus. Allein drei Riesen vergab Beck, ehe mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden Schmolkes (36.) der Bruch kam. Als Ausrede wollte Leopold den Verlust des Manndeckers aber nicht gelten lassen. Vielmehr kritisierte er die fehlende Bereitschaft nach der Pause. Die Verlängerung schien trotzdem in greifbarer Nähe. Dass aber Eckermann (86.) und Schröder in der Nachspielzeit ihre Hundertprozenter ausließen, passte ins Bild einer schwachen zweiten Hälfte.

06.04.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
STZ: Das wird sehr schwer

STZ: Erfurter wollen nachlegen




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