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07.03.2011
TLZ: FC Rot-Weiß: Der Blick geht nach vorn

Der FC Rot-Weiß Erfurt hat wichtige Punkte im Kampf um einen vorderen Tabellenplatz verloren. Denn die Niederlage in Offanbach war vermeidbar. Jetzt will man es im Spitzenspiel gegen Braunschweig wissen.

Erfurt. Der FC Rot-Weiß Erfurt hat erneut eine große Chance verpasst, sich auf den dritten Tabellenplatz zu schieben. Denn nach dem 1:2 beim unmittelbaren Konkurrenten Kickers Offenbach und den Ergebnissen der anderen um Platz drei buhlenden Teams einen Tag später liegt Rot-Weiß nur auf Platz sechs.

Bestraft worden

Dabei hatte man die Hausherren auf der Baustelle Bieberer Berg fast eine Stunde lang im Griff. Und bei mehr Kaltschnäuzigkeit beim Verwerten der Chancen hätten die Schützlinge um Chef-Trainer Stefan Emmerling den Sack frühzeitig zubinden können. Doch Erfurt überbot sich im Auslassen hochkarätigster Möglichkeiten, was vom OFC - wie so oft im Fußball - bestraft wurde. Die Niederlage war unnötig und bitter. "Bis zum 0:1 waren wir drückend überlegen", fand RWE-Keeper Dirk Orlishausen. Der Ex-Offenbacher und jetzige Erfurter Dennis Malura sagte: "Das tut absolut weh. Spielerisch haben wir ja überzeugt, aber wir müssen auch die Tore machen."

Trainer Emmerling war ebenfalls enttäuscht, blickte aber auch schon nach vorn: "In der ersten Halbzeit haben wir total stark gespielt, da hätten wir den Sack zubinden müssen. Wir hätten heute hier mehr verdient gehabt. Jetzt müssen wir uns voll und ganz auf Braunschweig konzentrieren." Das sagt der 45-Jährige, wohl wissend, dass es sich bei Braunschweig um die Übermannschaft der Liga handelt. "Klar sind die überragend, aber es wird eine reizvolle Aufgabe für meine Jungs. Und wer weiß, vielleicht bringen wir denen die vierte Saisonniederlage bei."

Um das zu schaffen, muss seine Mannschaft die Angriffsmaschine um den Ex-Erfurter Dominick Kumbela (14 Tore) und Dennis Kruppke (13) in Schach halten. Stolze 61 Tore hat die Eintracht bereits geschossen.Personell kann Emmerling nicht auf Jens Möckel zurückgreifen. Der Manndecker bekam in Offenbach seine zehnte gelbe Karte und muss ein Spiel pausieren. Ansonsten hat der RWE-Coach die Qual der Wahl.

Ob die pyrotechnischen Einlagen einiger Rot-Weiß-Fans in Offenbach Konsequenzen nach sich ziehen, steht noch nicht fest.

Jens Pachmann / 06.03.11 / TLZ

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Rot-Weiß hadert mit Chancenverwertung in Offenbach

Der Enttäuschung soll die Überraschung folgen. Nach der Niederlage in Offenbach will Rot-Weiß gegen Braunschweig Wiedergutmachung betreiben mit dem bewährten Sturm-Duo, aber ohne den gesperrten Jens Möckel.

Erfurt. Bediente Rot-Weiß-Spieler, wohin das Auge blickte. Die Erfurter versuchten nach der unglücklichen 1:2-Niederlage in Offenbach gar nicht, ihre Enttäuschung zu verbergen. Zu tief saß der Frust nach einem Spiel, was die Thüringer über weite Strecken dominierten und doch verloren. Der Ausgang - vielleicht noch bitterer als das 1:1 in der Vorwoche gegen Burghausen. "Unfassbar. Wir müssen gewinnen. Selbst ein Punkt war mir eigentlich zu wenig", sagte Jens Möckel, der wieder einmal zu den Besten gehörte, allerdings nun wegen seiner zehnten Gelben ausgerechnet gegen Tabellenführer Braunschweig gesperrt ist.

Recht hatte er. Selten sah man Rot-Weiß in dieser Saison auswärts derart stark auftrumpfen. Das Problem: Die Emmerling-Elf belohnte sich selbst nicht für ihren couragierten Auftritt. Er hätte gegen einen verunsicherten Dritten aus Offenbach, der in der ersten Halbzeit von einer in die nächste Verlegenheit stolperte, längst für klare Fronten sorgen müssen. Doch die Abschlussschwäche sorgte wie schon in der Vorwoche dafür, dass am Ende wieder der Gegner jubeln durfte.

Immerhin zeigte man sich im Erfurter Lager selbstkritisch: "Momentan reicht das einfach nicht. Wir müssen das Glück wieder erzwingen", sagte Dirk Orlishausen und forderte, endlich einmal wieder zu Null zu spielen. Und Möckel, den vor allem die Offenbacher Führung ärgerte ("das war nicht einmal eine Chance"), nahm seine Stürmerkollegen Tino Semmer und Marcel Reichwein trotz deren vergebener "Riesen" in Schutz. "Wir müssen alle bei den Standards wieder gefährlicher werden. Da haben wir lange kein Tor erzielt." Deutliche Worte des 23-Jährigen, der gegen Braunschweig wohl von Tom Bertram ersetzt wird.

Und trotzdem zeigte das Freitag-Spiel erneut auf, was die Erfurter von einer Spitzenmannschaft trennt. Es fehlt derzeit ein Knipser, der die sich reichlich bietenden Gelegenheiten nutzt. Das Bemühen war freilich weder Semmer noch Reichwein abzusprechen. Beide rackerten, durchbrachen immer wieder die Kickers-Defensive, um dann aber allein vor Offenbachs Torwart Robert Wulnikowski nicht die Ruhe zu behalten. Die Leichtigkeit früherer Wochen scheint dem Duo zurzeit abhanden gekommen zu sein. Wie es geht, zeigte ausgerechnet Pendant Olivier Occean, der mit seinem Treffer zum 2:0 die Partie entschied und dafür sorgte, dass sein Team den dritten Platz festigte.

Trainer Stefan Emmerling ("wir haben es leider versäumt, Offenbach richtig weh zu tun") gab seinen glücklosen Angreifern Rückendeckung. "Es ist ja nicht so, dass sie sich keine Chancen erarbeiten. Wäre das der Fall, müsste ich mir mehr Sorgen machen", so der 45-Jährige und sprach ihnen für die kommende Partie eine Einsatzgarantie aus. Will heißen: Die spät in die Partie gekommenen Julian Lüttmann und Dominick Drexler, der sein erstes Pflichtspieltor zum 2:1 erzielte, werden wohl wieder auf der Bank Platz nehmen.

Von der Tribüne wird indes Möckel das Spiel verfolgen. "Wir haben nichts zu verlieren, können nur gewinnen", sagt er und hofft auf eine Überraschung. Wie diese gelingen soll, ist ihm egal. "Meinetwegen können wir ein schlechtes Spiel abliefern - wenn das Ergebnis stimmt."

Thomas Rudolph / 07.03.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Sächsische Zeitung

Ex-Dynamo Gerstner siegt mit Offenbach

Offenbach. Neue Besen kehren gut: Kickers Offenbach hat das erste Spiel unter dem neuen Trainer Thomas Gerstner gewonnen. Mit dem 2:1 gegen Rot-Weiß Erfurt festigten die Hessen in der 3.Liga den Relegationsplatz drei. „Das war ein ganz dreckiger Sieg, aber es zählen nur die drei Punkte“, sagte der 44-jährige Nachfolger des entlassenen Wolfgang Wolf. Als Spieler stand Gerstner auch kurze Zeit bei Dynamo unter Vertrag. Er war im Winterschlussverkauf der Saison 1999/2000 von Jena nach Dresden gewechselt, kam aber nur dreimal zum Einsatz. Für Aufregung sorgte er, als er seine Kollegen als „charakterlose Umfaller“ bezeichnete, weil sie angeblich nicht an der Entscheidung der Mannschaft gegen Trainer Colin Bell festgehalten hatten. (SZ)
SZ-online

Danke an Dresdner!
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TA (Erfurt): Rot-Weiß-Zweite siegt beim VfL Halle überzeugend 3:0

Mit dem ungefährdeten 3:0 beim VfL Halle holte die Rot-Weiß-Zweite 10 von 12 möglichen Punkten zum Auftakt der Rückrunde - und knüpft nathlos an die richtig gute Hinrunde an.

Halle. Holte Lok Leipzig die Erfurter am Mittwoch im Nachholspiel dank seines finalen Ausgleichs sozusagen mit dem letzten Atemzug noch aus dem siebten (Sieges-)Himmel, so ließen sich die Rot-Weißen vier Tage später beim VfL Halle vom Start weg auf nichts ein und stellten frühzeitig die Weichen auf Erfolg. Langners attraktiver Volley-Treffer nach Ströhls Einwurf und Kopfballverlängerung Rahns auf den Schützen bereits nach sieben Minuten brachte die Gäste in jene Vorhand, auf deren Basis sie nach Belieben aufspielen konnten. "Gut, dass wir so früh im Führung gehen konnten, denn der Boden war hundsmiserabel und kommt Mannschaften wie uns, die spielen wollen, nun wahrlich nicht entgegen", atmete Rot-Weiß-Trainer Schönberg durch.

Wohl wissend, dass das Kick-and-Rush der Hallenser auch einmal gefährlich werden kann. Dazu kam es aber nicht. Zu souverän hatten die Gäste ihren Gegner, dem das Wasser bis zum Hals steht, im Griff. Mit Ströhls "fallendem Blatt" von der Strafraumgrenze zum 2:0 (30.) waren die Messen eingedenk des dürftigen Gastgebers, der lediglich mit einem Lattenkopfball für etwas Aufregung auf der Rot-Weiß-Bank gesorgt hatte, eigentlich schon gesungen.

Erst recht, als der reaktionsschnell umschaltende Ströhl einen Einwurf in den Lauf des startenden Hauck spielte und der unwiderstehlich davonzog und zum 3:0-Endstand vollendete (56.). Piet Schönberg freute sich über einen ruhigen Nachmittag: "Im Gegensatz zur Leipzig-Partie vom Mittwoch haben wir diesmal höchst aufmerksam bis zum Schlusspfiff agiert."

Manfred Höner / 07.03.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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Mitteldeutsche Zeitung: Der VfL vergrault seine Fans
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