Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

07.03.2008
TLZ: Drei Punkte im Visier


Erfurt. (tlz) Zwei Jubiläen wartet am Sonnabend auf die Rot-Weißen. Dann tragen die Erfurter gegen den SV Babelsberg ihr 500. Drittligaspiel seit 1992 aus, gegen die Brandenburger ist es zudem der 30. Vergleich. Zahlen, die Karsten Baumann im Vorfeld dieser Partie weniger interessieren dürften. Für Erfurts Cheftrainer ist eine ganz andere Zahl viel interresanter, nämlich die Drei.

"Es ist schön", sagt der 38-Jährige, dass man innerhalb von sieben Tagen die Möglichkeit hat, alles wieder geradezurücken. Wir wollen gegen Babelsberg unbedingt die drei Punkte." Längst hat man am Steigerwald die unglückliche 2:3-Niederlage vom vergangenen Sonnabend in Braunschweig abgehakt. "Wir haben", so Baumann, "nur am Dienstag noch einmal kurz über das Spiel gesprochen und uns dann schnell auf Babelsberg konzentriert." Auch Fabian Stenzel weint der jüngsten unglücklichen Niederlage keine Träne mehr nach. "Als Team waren wir in Braunschweig kompakt und dort auch die spielstärkere Mannschaft. Darauf lässt sich aufbauen", gewinnt er dem 2:3 noch positive Seiten ab.

Dass der 21-Jährige, der im Sommer aus Lüneburg zum FC Rot-Weiß gewechselt war, auch gegen Babelsberg in der Anfangself stehen wird, ist für ihn kein Geheimnis. Seit Alexanders Schnetzlers Verletzung nimmt Stenzel dessen Platz auf der rechten Seite in der Viererkette ein und spielt diesen Part so, als hätte er nie etwas anderes gespielt.

"Er gefällt mir auf dieser Position sehr gut. Vor allem klappt das Zusammenspiel mit ihm und Martin Hauswald auf der rechten Seite", lobt Karsten Baumann den Youngster. Stenzel selbst, der sonst im zentralen Mittelfeld agiert, ist es egal, wo er spielt: "Ich spiele da, wo mich der Trainer aufstellt."

Auch am Sonnabend kann er wieder zeigen, wie gut er sich vor allem mit Hauswald versteht, denn der dürfte diesmal im rechten Mittelfeld von Beginn an auflaufen, zumal Denis Wolf seit Mittwoch leicht angeschlagen ist. Eine andere Personalentscheidung, die nach dem Braunschweig-Spiel plötzlich wieder vakant schien, hat Karsten Baumann längst getroffen: Dirk Orlishausen wird trotz seiner beiden Patzer vor einer Woche wieder im Tor stehen.

Gegen Babelsberg aber muss Rot-Weiß auf die gesperrten Albert Bunjaku und Matthias Holst verzichten. Den Innenverteidiger wird wohl Blerim Rrustemi ersetzen, der in Sachen Spielpraxis leichte Vorteile gegenüber dem zuletzt Rot-gesperrten Willy Fondja hat. Für Top-Torjäger Bunjaku spielt Adam Jabiri. "Ich erwarte die Babelsberger sehr defensiv, mit nur einer Spitze", glaubt Baumann. Deswegen wird er auch nur einen "Sechser" vor der Abwehr aufbieten und dafür zusätzlich mit Thiago Rockenbach da Silva einen Offensivspieler bringen. Baumann: "Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen."

06.03.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de

_____________________________________________________

TLZ Erfurt: Erfurt treibt Sport


Erfurt. (tlz/liho) Fast 6100 Erfurter spielen derzeit im Verein Fußball. Damit erlebt die Sportart in der Landeshauptstadt nach Mitgliederschwund und Stagnation in den Vorjahren wieder einen Aufwind. Nach der jüngsten Statistik des Stadtsportbundes hat allein der Tabellenzweite der Regionalliga, FC Rot-Weiß Erfurt, auch dank seiner gestiegenen spielerischen Leistungen 207 neue Mitglieder aufgenommen.

Fast 30000 Erfurter frönen derzeit in insgesamt 247 Sportvereinen ihrem Hobby. Das sind immerhin rund 950 Mitglieder mehr als noch vor einem Jahr. Trotz der sinkenden Bevölkerungszahlen in der Stadt hat sich seit der Wende die Zahl der Sporttreibenden kontinuierlich auf fast das Dreifache erhöht. Einen Boom erlebt vor allem die Rubrik allgemeiner Sport. Hier stieg die Zahl der Mitglieder innerhalb der vergangenen zwölf Monate um 1370 auf insgesamt 4294.

Leichte Zuwächse gibt es auch in den Sportarten Turnen, Karate und Judo, während Volleyball, Kegeln, Tischtennis, Schwimmen und Nordic Walking jeweils weit mehr als 100 Mitglieder einbüßten.

Nimmt man die Altersbereiche genauer unter die Lupe, so ist die Entwicklung sehr unterschiedlich. Während Vorschulkinder, Schüler zwischen 7 und 14 Jahren sowie die Altersgruppen von 40 bis 60 und älter regelmäßig im Verein Sport treiben, gehen die Mitgliederzahlen vor allem bei den 27- bis 40-Jährigen drastisch zurück.

Größter Erfurter Sportverein bleibt weiterhin mit 1243 Mitgliedern der PSV vor Rot-Weiß Erfurt (1227) und dem ESV Lok (1160).

06.03.2008

Quelle: http://www.tlz.de

________________________________________________

ZGT: Rollen klar verteilt


25. Spieltag:
8. März 2008, 14.00 Uhr
Steigerwaldstadion Erfurt

RW Erfurt empfängt den SV Babelsberg 03


Nach der Windlotterie von Braunschweig, die der FC Rot-Weiß etwas unglücklich mit 2:3 verlor, ist nun im Steigerwaldstadion Wiedergutmachung angesagt. Nach dem VfL Wolfsburg II gastiert nun am Samstag mit Babelsberg 03 erneut ein Aufsteiger.

Das Konzept der Gäste, nur mit jungen Oberligaspielern diese Regionalliga zu stemmen, erwies sich beim Tabellen-16. bisher als Illusion. Nun gilt es auch noch, den Weggang von Torjäger Biran (9 Tore) zu verkraften, der zu Union Berlin gewechselt ist. Von den sieben Zugängen, die zuvor in ihren Oberligaklubs Überdurchschnittliches boten, erfüllte auf Anhieb nur Abwehrmann Jonelat die Erwartungen. Die Hoffnungsträger Ahmetcik und Stiefel riefen ihr Potenzial nicht ab, Mauersberger ist immerhin auf gutem Weg. Nicht in die Gänge kam hingegen der Oberliga-Torschützenkönig der letzten Saison Türkkan (nur 1 Tor in 9 Einsätzen). Sein Vertrag wurde wie der von Felsenberg bereits zur Winterpause
aufgelöst.

Größtes Problem bei den Potsdamern ist jedoch die Abwehr. In der Oberliga noch das Paradestück mit nur 15 Gegentoren in 30 Spielen, wackelte diese in der Regionalliga doch merklich: Bereits 35 Gegentreffer musste das Team um Trainer Demuth, der nach dem 12. Spieltag Hodul ablöste, hinnehmen. Bescheiden auch die spielerischen Impulse, für die fast ausschließlich Moritz zuständig ist. Auch in der Offensive muss noch ein gleichwertiger Ersatz für Biran gefunden werden. Insgesamt spielen die Babelsberger zu unkonstant, auch fehlt in manchen Situationen Cleverness und Taktikverständnis. Starken Leistungen wie das 3:0 gegen Herbstmeister Düsseldorf folgte beispielsweise ein 0:3 in Ahlen.

Viel Arbeit also für Coach Demuth, der von seinem Personal mehr spielerisches Format erwartet. Immerhin gewannen die Brandenburger am vergangenen Wochenende im Pokal gegen einen jedoch unterklassigen Gegner mit 8:0. Einen guten Eindruck hinterließ hierbei Stürmer Frahn, der, von einem schwedischen Zweitligisten gekommen, drei Treffer erzielte. Überbewerten will der 52-jährige Demuth den Erfolg nicht. Für ihn sind die Rot-Weißen klarer Favorit. Alles andere als ein Sieg für Erfurt wäre eine Überraschung.
TA: Rot-Weiß Erfurt: Lehrling ohne Prüfungsangst


Er wirkt cool. Verzieht keine Miene. Gibt sich selbstbewusst. Dabei zählt Fabian Stenzel noch zu den Lehrlingen in der Rot-Weiß-Elf. Doch die ersten Prüfungen hat er bravourös bestanden.

ERFURT. Die Not war groß. Als sich Alexander Schnetzler in der Winterpause verletzte, klaffte plötzlich eine Riesenlücke auf der rechten Abwehrseite. Ein adäquater Ersatz für den Dauerläufer schien nicht in Sicht. Hauswalds Stärken liegen eher in der Offensive, Schubert ist noch nicht so weit und das Experiment mit Pohl in Emden (0:1) ging auch schief. So funktionierte Karsten Baumann bei seinem Einstand das Mittelfeldtalent zum Außenverteidiger um. Was für Fabian Stenzel "kein Problem" war: "Ich spiele dort, wo mich der Trainer hinstellt."

Und das ganz ordentlich. Zwar unterliefen ihm in seinen ersten beiden Rot-Weiß-Spielen über die volle Distanz noch manche Fehler im Vorwärtsgang. "Doch sowohl gegen Wolfsburg als auch in Braunschweig ließ er über seine Seite nichts anbrennen", lobt ihn Baumann. Deshalb wird der 21-Jährige, der vor der Saison vom Fünftligisten Lüneburg nach Erfurt kam, morgen erneut zur Startformation gehören. Um 14 Uhr gastiert Babelsberg im Steigerwaldstadion. Ein Kontrahent, den der Rot-Weiß-Trainer "als schwierig zu bespielen" einstuft, "weil wir ihn sehr defensiv, nur mit einer Spitze, erwarten".

Stenzel, der es in der Hinrunde auf zwölf Teileinsätze brachte, spürt nach der Niederlage von Braunschweig keinen besonderen Druck: "Wir haben dort unglücklich verloren. Spielerisch war es gut. Und auch der Kampfgeist hat gestimmt", sagt der flinke Defensivmann. Das 2:3 wäre rasch abgehakt gewesen. Gegen den Tabellen-16., dem bereits 15 Punkte auf Platz zehn fehlen, sei morgen ein Heimsieg Pflicht.

Einfach wird es jedoch nicht. Schnetzler und Jörn Nowak fehlen weiter verletzt. Hinter dem angeschlagenen Denis Wolf steht ein Fragezeichen. Kapitän Matthias Holst und Torjäger Albert Bunjaku sind gesperrt. Gerade ihre Ausfälle seien bitter, so Baumann, "aber wir werden die Verantwortung auf mehreren Schultern verteilen". Für Holst rückt Blerim Rrustemi in die Innendeckung. Wer das Sturmduo bildet, ließ der 38-Jährige noch offen. Aufgedrängt haben sich zuletzt weder Adam Jabiri noch Joseph Laumann. Vielleicht ist das die Chance eines anderen Lehrlings namens Christian Beck . . .

Aufgebot: Orlishausen - Stenzel, Pohl, Rrustemi, Kohlmann - Hauswald, Cinaz, Rockenbach, Brückner - Jabiri, Beck (Hampf).

06.03.2008 Von Marco ALLES

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

________________________________________________

TA Erfurt: Fußball-Landesliga: Gewinnen, basta!



Wir wissen nicht, wo wir stehen! Eine Trainer-Aussage vor einer jeden (Halb-) Serie wie ein Lied-Refrain. Für Albert Krebs, Coach der Rot-Weiß-Zweiten, darf der Refrain stets mit dem Fragevers ergänzt werden: Und mit welcher Besetzung?

ERFURT. Eigentlich beginnt die Saison für Rot-Weiß II mit dem Spiel gegen Zeulenroda neu. Das letzte Pflichtspiel liegt sage und schreibe 12 Wochen zurück. Am 15. Dezember mussten sich die Erfurter gegen Geisa mit einem 1:1 bescheiden. Es war der zweite bittere Punktverlust nach dem 1:2 gegen Steinach eine Woche zuvor. Die makellose Serie von 13 Spielen zuvor war gleich so deftig befleckt, dass sie mit dem Verlust der Tabellenführung an Schott Jena einherging.

Nun also der Vorletzte Zeulenroda. Im Wissen um den zu erwartenden Alle-Mann-Abwehrriegel der Gäste ist´s dem Rot-Weiß-Trainer auch aus diesem Grunde ein wenig mulmig. Wie immer macht er gute Miene zu bösem Spiel: "Das ist ja unser Dauerlos in der Landesliga. Wir müssen mit diesem Zustand genauso leben wie mit der Tatsache, von Spiel zu Spiel mit umgekrempelter Besetzung aufzulaufen." Ein Problem kommt diesmal noch hinzu: Der ohnehin eng gestrickte Kader ist infolge der Verletzungen von Gerke (Kreuzbandriss), Schönberg (Muskelfaserriss) und Schmolke (Angina) weiter dezimiert. Von "oben" werden wohl Heller und Schröder zur Verfügung stehen. Auch Schubert ist möglich. Das sind Defensiv-Akteure. Aber vor allem im Angriff klemmt´s nach den Winterpause-Abgängen von Ivanov, Cornelius und Neumann. Deshalb hofft Krebs darauf, dass Beck morgen ohne Einsatz in der Regionalliga gegen Babelsberg bleibt. Dann könnte der Angreifer die Sturm-Kalamitäten der Zweiten lindern helfen.

So oder so gilt für das Team nichts als ein Sieg. Was auch sonst, wenn der Zweite zuhause (Grubenstraße) den Vorletzten erwartet? Ausrutscher à la Geisa und Steinach dürfen sich die Rot-Weißen absolut nicht mehr erlauben. Glas Jena - mit zwei Partien mehr als die Rot-Weißen - hat sich bisher wahrlich nicht als Punktelieferant betätigt. Nur zwei Niederlagen, eine davon allerdings mit 0:4 gegen Rot-Weiß II, belegen dies.

Dass Aufsteiger Motor Zeulenroda mit Beginn der Rückrunde durchaus einen Leistungsanstieg verzeichnen kann, macht sein 2:1-Erfolg vom letzten Wochenende gegen den Tabellenfünften Rudolstadt deutlich.

So bleibt den Gästen als Underdog immerhin die nicht unbegründete Hoffnung, den Rot-Weißen ein Schnippchen schlagen zu können. Für Krebs gilt trotz aller Wenn und Aber: "Wir wollen gewinnen, basta!"

06.03.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

___________________________________________

OTZ Zeulenroda: FC will an Leistung der Vorwoche anknüpfen


Zeulenrodaer Fußballer am Sonntag mit schwerem Auswärtsspiel in der Landesliga
FC Rot-Weiß Erfurt II - FC Motor Zeulenroda (Hanisch). Am Sonntagnachmittag bestreitet die Mannschaft des FC Motor Zeulenroda ihr zweites Pflichtspiel im Jahr 2008. Dazu reist man nach Erfurt zur 2. Mannschaft des FC Rot Weiß, Stattfinden wird die Partie auf dem Platz von Erfurt-Nord.

Nach dem überraschenden, am Ende aber dennoch verdienten Erfolg, letzte Woche zu Hause gegen Rudolstadt, wäre ein Punktgewinn in Erfurt ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt.

Zuviel sollte man vom Spiel beim Tabellenzweiten der Thüringenliga, gegen den man in der Hinrunde 2:0 unterlag, nicht erwarten. Dennoch wird die Mannschaft am Sonntag versuchen an das Spiel der letzten Woche anzuknüpfen und wieder ihr Bestes geben, den Platz nicht als Verlierer zu verlassen. Wer die Elf des FC Motor Zeulenroda bei der schwierigen Aufgabe am Wochenende von der Seitenlinie unterstützen möchte, sollte um 14 Uhr in Erfurt sein.

06.03.2008

Quelle: http://www.otz.de
Freies Wort: Orlishausen bleibt im Tor, doch wer ersetzt Bunjaku ?

OTZ Zeulenroda: FC will an Leistung der Vorwoche anknüpfen




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste