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07.01.2008
TLZ: Düsseldorf triumphiert


Erfurt. (tlz) Fortuna Düsseldorf mit Neutrainer Norbert Meier hat den Erfurt-Cup 2008 gewonnen. Dabei fiel die Entscheidung vor 2300 Zuschauern in der Messehalle erst im letzten Spiel, in dem sich der Sieger und der FC Rot-Weiß Erfurt 0:0 trennten. Während Rot-Weiß am Ende Platz drei belegte, sicherte sich Zweitligist FC Carl Zeiss Jena den zweiten Platz.

"Klar freut man sich über den Sieg gegen Jena. Aber über die Auftaktniederlage gegen Magdeburg bin ich enttäuscht. Die haben uns kalt erwischt", sagte Erfurts Chef-Trainer Pavel Dotchev, der ab dem 14. Januar einige Spieler zum Probetraining erwartet. Jenas Coach Henning Bürger meinte nach dem Turnier: "Wir haben guten Fußball geboten. Besonders mit der Teamleistung bin ich zufrieden."

Für den FC Rot-Weiß begann das Turnier mäßig. Im Auftaktspiel musste sich die Mannschaft mit einem 1:1 gegen die Dortmunder Reserve begnügen. Dabei traf Fabian Stenzel 13 Sekunden vor Schluss zum 1:1. Gegen den Ligakonkurrenten aus Magdeburg gab es eine 1:5-Klatsche. Den Ehrentreffer für die Thüringer markierte dabei Lars Heller zum 1:4. Nach dieser Niederlage gab es Pfiffe von den Rängen.

Zweitligist FC Carl Zeiss stieg mit einem 3:1-Sieg über den 1. FC Magdeburg ins Turnier ein. Michael Stegmayer (2) und Costas Charalambides brachten Jena mit 3:0 in Front. Von Düsseldorf trennte man sich 2:2. Dabei glichen Sandor Torghelle und Darlington Omodiagbe die jeweilige Führung der Westdeutschen aus. Gegen Dortmund II gewann der Zweitligist mit 2:0, wobei sich Torghelle als zweifacher Torschütze auszeichnete.

Im brisanten Thüringenderby setzte sich RWE mit 2:0 durch. In einer bissig geführten Partie besorgte Martin Hauswald das 1:0. Fünf Sekunden vor Ultimo war es dann Daniel Brückner, der mit der hacke Jenas Torwart Kasper Jensen überwinden konnte. Da bebte die Halle.

Der Düsseldorfer Ahmet Cebe wurde als bester Spieler des Turniers geehrt. Als bester Torwart wurde der Dortmunder Christian Beer ausgezeichnet. Erfolgreichster Torschütze wurde Björn Lindemann (Magdeburg) mit vier Treffern.

In der Pause ist das Halbfinale im Thüringer Oddset-Pokal ausgelost worden. Danach empfängt der derzeitige Spitzenreiter der Thüringenliga SV Schott Jenaer Glas den Regionalliga-Zweiten FC Rot-Weiß Erfurt. In der zweiten Partie treffen die Oberligisten FC Carl Zeiss Jena II und ZFC Meuselwitz aufeinander. Spieltag ist der 24. März.

06.01.2008 Von René Arand

Quelle: http://www.tlz.de

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Der Westen: Fortuna gewinnt Hallenturnier in Erfurt
TLZ: Hallenfußballturnier: Trost im Derby


Die Erfurter Fans riefen auf dem Nachhauseweg fröhlich "Derby-Sieger!" und "Jena hat verloren!". Dass Rot-Weiß beim Hallenturnier um den Erfurt-Cup hinter Düsseldorf und Jena nur Dritter wurde, ging beinahe unter.

ERFURT. "Ach, wir hätten das Thüringenderby nicht gewonnen, wenn wir vorher durch die 1:5-Blamage gegen Magdeburg nicht wachgerüttelt worden wären. Die hatten wir auf die leichte Schulter genommen", gestand Pavel Dotchev ein. Dennoch war der Erfurter Coach "durchaus zufrieden. Denn einen Tag nach dem Trainingsauftakt fällt das Umschalten nicht leicht." Doch sowohl das 0:0 gegen den ungeschlagenen Turnier-Gewinner Düsseldorf, der sich neben hohem vierstelligen Antrittsgeld über 500 Euro Siegprämie freute, als auch das in der "Westkurve" der Messehalle mit Hüpf-Orgien und Gesängen wie "Wir steigen auf - und ihr steigt ab!" gefeierte 2:0 über Rivale Jena konnten sich dafür sehen lassen.

Ausgerechnet der Kleinste in den Erfurter Reihen war für die Anhänger der Größte: Martin Hauswald erzielte im Derby nach Fehlern von Jenas Defensivmann Niels Hansen und Torwart Kasper Jensen, der sich mit Daniel Kraus abwechselte, im 15-minütigen Duell aus unmöglich spitzem Winkel das 1:0. "Klar, ich ahnte was da abgeht, habe von diesen Matches gehört", strahlte der 1,69-Meter-Mann, der im Sommer aus Kiel gekommen war und dennoch "rangegangen war, als wäre es ein ganz normaler Fight." Heiß war indes Daniel Brückner: Der Flügelflitzer, der schon im Vorjahr mit Zeiss-Kickern aneinandergeriet, debattierte auch diesmal gern mit Jena-Youngster Marco Riemer, um danach zehn Sekunden vor Ultimo schlitzohrig den Endstand zu besorgen. "Ach, es tat irgendwie gut", befand der 25-Jährige, den Zeiss-Präsident Rainer Zipfel vor kurzem als "interessant" bezeichnet hatte, augenzwinkernd. Die Jenaer, denen im Gegensatz zu den Vorjahren sogar rund 100, allerdings nicht allzu lautstarke Fans, nach Erfurt gefolgt waren, trabten unter obligatorischen Buh-Rufen mit hängenden Köpfen ab. Obwohl sie, abgesehen von dieser Schlappe, ein passables Turnier hinlegten. "Wir haben uns gut verkauft. Und die Schärfe - die ist doch kurz nach dem Abpfiff vergessen", sagte Jenas Coach Henning Bürger, dessen Team nur einen Punkt hinter Fortuna landete. In dem Sandor Torghelle mit drei Toren (Bürger: "Er überzeugte trotz wenig Hallenerfahrung mit Tricks.") sowie Michael Stegmayer (viel offensiver als sonst) und der neu ins Team gerückte erst 18-jährige Patrick Amrhein gute Akzente setzten.

"Aber die Hallenspiele gehen ganz schön an die Muskulatur", fand der einst bei Rot-Weiß spielende Bürger, der seine Jungs gestern noch ins Entspannungsbecken schickte. Mittwoch müssen sie in Chemnitz auflaufen. Die Erfurter Dotchev-Truppe kickt bereits heute Abend in Bamberg sowie am 12. in Sömmerda und am 13. in Nordhausen. Deshalb erwartet der Coach auch erst am 14. Januar Neuzugänge, zum Beispiel in der Abwehr. "Vorher bringt das nichts", so Dotchev.

Gebracht hat das Turnier, das trotz Rivalität friedlich ablief, auch dem Thüringer Verband allerhand: 2300 Zuschauer (im Vorjahr 2000) sind Rekord. Deshalb sind wir auch von der wirtschaftlichen Seite sehr zufrieden - das Turnier wird es weiter geben", frohlockte TFV-Geschäftsführer Hans-Günter Hänsel. Nur eines wünschte er sich wie viele Fans: "Dass künftig mehr Wert aufs Spielerische gelegt wird - denn diesmal dominierte doch der Kampf."

Mehr Fotos vom Turnier unter http://www.thueringer-allgemeine.de/sport

06.01.2008 Von Michael VOSS

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
TLZ Gera: Polizei-Einsatz überschattet Fußballturnier


Gotha. (tlz/nrk) In der Ernestiner-Sporthalle brannte gestern die Luft. Aber nicht wegen eines fußballerischen Feuerwerks, sondern leider im wörtlichen Sinne. Rauchende Glimmstängel hier, ein gezündeter Silvesterknaller da, fliegende Bierbecher und schließlich sogar Keilereien machten einen Großeinsatz der Polizei erforderlich. Dadurch stand das vom FSV Wacker 03 organisierte Turnier mehrfach vor dem Abbruch. Gut zu verstehen, dass FSV-Präsident Holger Gabe am Abend nach eigenem Bekunden "die Schn... voll hatte".

Noch lange, bevor das Turnier überhaupt anfing, nahmen die Dinge ihren unheilvollen Lauf. Ausgangspunkt war die Erfurter Messehalle, wo der Erfurt-Cup 2008 gegen Mittag begann. Als dort angetrunkene, einschlägig vorbestrafte FC-Rot-Weiß-Fans des Hauses verwiesen wurden, machten sie sich kurzerhand auf den Weg nach Gotha, um ihrer zweiten Mannschaft nachzureisen. Angeblich sollen sie dabei von der Bereitschaftspolizei begleitet worden sein, bis sie gegen 14 Uhr die Ernestiner-Sporthalle erreichten. Dort lief noch ein Vorrundenturnier der Hallenkreismeisterschaft, als die Hooligans eintrafen.

Hallenwart Karsten Michael reagierte geistesgegenwärtig, informierte den Veranstalter FSV Wacker 03, Schulleiter Dr. Lutz Wagner und nicht zuletzt die Polizei. "Abwarten und beobachten", lauteten seine ersten Anweisungen. Mit fortschreitender Stunde stieg der Alkoholpegel der so genannten Fans. Das eine Turnier ging zu Ende, das andere begann. "Unser Fehler war, dass wir die Halle nicht komplett geräumt haben, bevor der Wacker-Cup anfing", räumte Vereinspräsident Holger Gabe später ein.

Als die erste Zigarette angezündet wurde, drohte der Hallenwart noch mit dem Abbruch. Als der Böller knallte, machte er ernst. Die alarmierte Polizei bezog auf dem benachbarten Schulhof Stellung, nahm angeblich fünf bis sechs Randalierer fest. Auf Drängen des FSV wurden aber weitergespielt. Dass der Gastgeber das Turnier gewann, ging in der Hektik völlig unter. Dass das Turnier ein Nachspiel haben wird, ist so gut wie sicher.

06.01.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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Freies Wort: Erfurt Derby-, Düsseldorf Turniersieger

Freies Wort: Steinach nah dran am Triumph

Freies Wort: Gewalt: Fußballturnier wegen Randalierer kurz vor Abbruch
Bild-Thüringen

Hallenturnier: RWE putzt Jena


Das war doppelt bitter für Carl Zeiss Jena. Erst verloren sie beim Erfurter Hallenturnier gegen ihren Erzrivalen Rot-Weiß Erfurt 0:2, und zum Schluss kostete die Niederlage den Gesamtsieg. Den holte ungeschlagen Fortuna Düsseldorf mit einem Pünktchen Vorsprung auf Jena. Zeiss-Trainer Henning Bürger: „So ein Hallenergebnis ist doch nach kurzer Zeit wieder vergessen.“ Für Erfurt eher nicht... r.n.

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Bild-Thüringen

Erfurt: Kumbela bleibt gefeuert
Von MICHAEL WINDISCH


Jetzt hat Dominick Kumbela (23) bei Rot-Weiß Erfurt entgültig ausgespielt!
Der Skandal-Profi hatte seine schwangere Ex-Freundin am 8. Dezember in einer Erfurter Disco übel verprügelt, wurde sofort von RWE suspendiert. Doch der Kongolese wollte sich ins Mannschaftstraining beim Regionalligisten einklagen (BILD berichtete).
Erfurt bleibt allerdings hart, schickt den 6-Tore-Stürmer in die 2. Mannschaft (Landesliga). Dort kann er sich, wie es ihm als noch Angestellten zusteht, fit halten.
Während seine früheren Teamkollegen Samstag im Wald Kondition bolzten, musste Kumbela zum Rapport. Das Gespräch dauerte 41 Minuten. RWE-Manager Stephan Beutel (41): „Ich habe ihm sehr deutlich gesagt, dass es keinerlei Zusammenarbeit mehr geben wird. Ob er das eingesehen hat, weiß ich nicht.“
Seinen besonderen Auftritt hatte Kumbela nach dem Rapport. Als er die Geschäftsstelle verlassen wollte, sah er die Fotografen und rannte zurück, verschwand Minuten später heimlich durch den Hinterausgang. Jetzt ist der Schläger feige.




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