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06.12.2007
TLZ: Erfurter Fußballherz ist jung geblieben


Erfurt. (tlz/lk) Blättert man in der Chronik des FC Rot-Weiß und des früheren SC Turbine, liest man wiederholt den Namen Gustav Schmidt oder auch "Gucki", wie er seit seiner Kindheit genannt wird. Am 27. Mai 1956 bestritt er sein erstes Oberligaspiel für den SC Turbine und galt danach jahrelang als Mittelfeldregisseur. Später war er Nachwuchstrainer und ab 1. Mai 1985 stellvertrender Vorsitzender und sportlicher Leiter beim FC Rot-Weiß. Talente wie die späteren Nationalspieler Rüdiger Schnuphase, Reinhard Häfner, Albert Krebs oder Jürgen Heun zählten zu seinen verpflichteten Schützlingen.

Seit zehn Jahren gehört "Gucki" Schmidt als Ideengeber zum Ältesten- und Ehrenrat des FC Rot-Weiß Erfurt. Anlässlich seines heutigen 75. Geburtstages erhält der Jubilar die neue silberne Ehrennadel des Fußball-Regionalligisten. Den zahlreichen Glückwünschen schließt sich heute auch die TLZ-Sportredaktion an.

05.12.2007

Quelle: http://www.tlz.de
TA: Mit Rot-Weiß nach oben


Die Rot-Weiß-Akteure Daniel Brückner und Albert Bunjaku werden vom Zweitligisten FC Carl Zeiss umworben. Jenas Präsident Rainer Zipfel äußerte Interesse an den beiden Offensivspielern des Spitzenreiters in der Regionalliga Nord. TA sprach mit dem 26-jährigen Daniel Brückner über die aktuelle Situation.

Hat es schon einen Anruf aus Jena gegeben?

Nein. Kontakte gibt es nicht, von dem Interesse weiß ich allerdings.

Und?

Na, es ist doch schön, wenn sich ein anderer Verein für einen interessiert, weil die Leistungen anscheinend gut sind.

Würden Sie denn zum FC Carl Zeiss wechseln?

Das ist doch derzeit überhaupt kein Thema. Damit beschäftige ich mich nicht. Ich denke an das Spiel am Samstag gegen Dortmunds Zweite.

Und was ist danach?

Dann werde ich mich etwas ausruhen. Außerdem habe ich einen Vertrag bei Rot-Weiß bis zum Sommer 2008, den ich auch sehr gern erfüllen möchte.

Manager Stephan Beutel, der einen vorzeitigen Wechsel kategorisch ablehnt, erwähnte bereits Verhandlungen über eine Verlängerung.

Ja, wir haben schon miteinander gesprochen.

Wie sind die Chancen, dass Sie in Erfurt bleiben werden?

Ich fühle mich sehr wohl in der Stadt und beim Verein. Doch ich möchte als jetzt 26-Jähriger natürlich auch noch mal höherklassig spielen. Wenn das mit Rot-Weiß gelingen sollte, wäre es wunderbar.

Also ist die 2. Liga ein Thema in der Mannschaft?

Klar, wenn man wie wir vorn steht. Bisher gab es auch noch keine Truppe, die stärker war als wir. Wir konnten mit jedem mithalten, waren teilweise sogar recht deutlich überlegen. Insofern müssen es erst einmal zwei andere Mannschaften schaffen, am Ende vor uns zu sein.

Samstag kann die Winter-Meisterschaft perfekt gemacht werden. Ist sie wichtig?

Sie wäre schön. Allein deshalb, weil wir durch die Pause dann einige Wochen auf Platz eins stehen würden. Doch Dortmund ist gefährlich, allein weil sie als Amateur-Mannschaft immer unberechenbar ist.

Liegt Ihre bisher beste Halbserie hinter Ihnen?

Ich denke schon, obwohl es in Bremen im ersten Jahr auch viel Lob gab. Doch so gut wie diesmal war meine Quote noch nie: Neun Tore vorbereitet und selbst vier Treffer erzielt.

Im Hinspiel sah Ihr Kumpel Dominick Kumbela die Rote Karte. Werden Sie vor dem Anpfiff am Samstag noch einmal beruhigend auf ihn einwirken?

Die Aktion von damals ist längst abgehakt. Am besten, ich lege ihm diesmal ein Tor auf. Dann wäre alles gut.

In der Winterpause sollen eventuell noch ein, zwei Spieler kommen. Begrüßen Sie das?

Das ist Sache der Vereinsführung. Fest steht jedoch, dass es derzeit bei uns passt.

Gespräch: Gerald MÜLLER

05.12.2007

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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OTZ: F-Junioren feiern ersten Sieg der Hallensaison


Pößnecker mit super Mannschaftsleistung
Pößneck (M. L.). Mit einer super Mannschaftsleistung gewannen die F-Junioren des VfB 09 Pößneck heute das Turnier in Rudolstadt. Gleich im ersten Spiel setzte es eine Niederlage, Pößneck zog gegen Stahl Unterwellenborn mit 0:2 den kürzeren. Im zweiten Spiel war man aufmerksamer und drehte den 0: 1-Rückstand gegen Kahla durch zwei Tore von Moses Walther und eines von Erik Henniger zum 3: 1-Sieg. In der Zwischenrunde schlugen die Pößnecker erst Meiningen mit 2:0 (zwei Tore von Walther) und dann durch Treffer von Henniger und Lucas Hoffmann die Gahmaer mit 2:1. Der VfB 09 stand im Viertelfinale. Da trafen die Pößnecker auf das Team von Rudolstadt II. Diese Partie dominierte Pößneck klar und gewann 3:0 durch drei Tore von Walther nach jeweiliger Vorarbeit von Henniger. Das Halbfinale gewannen die Pößnecker gegen Meiningen mit 3:1. Hier machten Henniger (2) und Hoffmann die Tore.

Nun standen die Pößnecker ganz dicht vor der Überraschung, mit der niemand gerechnet hatte, und die Deviese hieß ganz klar: Turniersieg! Im Finale trafen die Pößnecker erneut auf Kahla, die im Halbfinale den FC Rot-Weiß Erfurt II mit 1:0 besiegt hatten. Alle Spieler waren also gewarnt und am Ende gewannen die Pößnecker durch einen 1: 0-Sieg das Turnier. Torschütze war erneut Moses Walther, der auch in das Turnierteam gewählt wurde und einen kleinen Pokal erhalten hat. Zur Siegerehrung haben alle Spieler die verdiente Goldmedaille bekommen. Es war ein großartiger Turniersieg!

Aus dem Saale-Orla-Kreis waren in diesem Turnier noch der TSV Oppurg (Platz 8), der VfR Bad Lobenstein (Platz 10) und der TSV Gahma (Platz 11) dabei.

05.12.2007

Quelle: http://www.otz.de
Bild Thüringen

Sprücheklopfer Pohl ist jetzt Leistungsträger
Von MICHAEL WINDISCH


Vom Sprücheklopfer zum Leistungsträger – so schnell kann es bei RWE gehen.
Martin Pohl (26) war DER Fehleinkauf beim Regionalligisten Rot-Weiß Erfurt. Als Abwehrchef aus Rostock (13 Zweitligaspiele) verpflichtet, machte er nur zwei Partien und flog wegen schlechter Leistungen aus dem Kader. Ein paar Wochen später wurde er suspendiert, weil er seine Situation öffentlich kritisiert hatte. Sein Weggang in der Winterpause schien nur noch Formsache. Doch durch die Abwehrsorgen bei Rot-Weiß kam Martin zurück. Und wie! Gegen Ahlen (2:1) traf er zum wichtigen 1:0, machte ein überragendes Spiel – fehlerfrei!
Pohl bescheiden: „So ist eben Fußball. Mal bist du oben, mal unten. Wichtig ist nur die Mannschaft und unser Erfolg.“
So spricht kein Sprücheklopfer – sondern ein Leistungsträger.




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