TLZ: Favorit lässt nichts anbrennen
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die nächste Runde im Fußball-Landespokal erreicht. Die Mannschaft um Trainer Stefan Emmerling gewann beim VfB Pößneck deutlich mit 6:0.
Pößneck. Na bitte, der FC Rot-Weiß Erfurt hat sich für die bittere 1:2-Niederlage im vergangenen Pokalwettbewerb in Pößneck revanchiert und im Sportpark "An der Warte" den Verbandsligisten mit 6:0 aus dem Rennen geworfen. "Es war wichtig, dass wir ein klares Ergebnis erzielen. Das ist uns gelungen. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden", meinte Erfurts Coach Stefan Emmerling nach Spielende.
Recht hatte er. Seine Elf, er schickte das selbe Startpersonal von Babelsberg ins Rennen, das mit Trauerflor für den am vergangenen Mittwoch verstorbenen Eddi Francke auflief, bot von der ersten Sekunde an in Halbzeit eins eine konzentrierte Leistung. Hillebrand nutzte einen Abpraller von der Latte zur frühen Führung (4.). Semmer nach Flanke von Hillebrand mit dem Fuß (12.) und wenig später Zedi (15.) nach Zuspiel von Caillas zerlegten den VfB weiter. Die völlig neuformierte Truppe von Faruk Hujdurovic, teilweise mit Spielern aus der Zweiten besetzt, hatte nichts entgegenzusetzen. Vor der Halbzeit mussten sie noch den vierten Treffer hinnehmen. Reichwein schob überlegt nach Zuspiel von Caillas ins leere Tor ein (34.)
Halbzeit zwei sah in den ersten Minuten keine Höhepunkte. Taudte verpasste nach Eingabe von Nunes den Ball (57.). Auf der Gegenseite parierte Steinborn einen Schuss von Hauswald. Im Schlussspurt zog der Drittligist noch mal die Zügel an. Weidlich verwerte am langen Pfosten zum 5:0 aus Sicht der Gäste (72.). Hauswald setzte mit einer Direktabnahme von der Strafraumgrenze ins rechte Eck mit dem sechsten Treffer den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie.
"Schiri, mach Schluss jetzt", rief Pößnecks Trainer Hujdurovic kurz vor Ende auf das Spielfeld. Ein Unheil musste er sich dann noch anschauen. Nitsch foulte El Haj Ali am eigenen Strafraum. Folgerichtig gab es die Ampelkarte (90.). "Klar bin ich froh, dass ich wieder ein Tor geschossen habe. Aber noch bin ich nicht bei 100 Prozent", sagte Erfurts Denis-Danso Weidlich.
VfB Pößneck: Steinborn - Heimlich, Urbansky (GK), Naumhoff, Güttich - Nitsch (GK), Sattler, Heilmann, Hedderich (84. Rossner) - Taudte (77. Adamiuc), Nunes (63. Stahl).
FC Rot-Weiß Erfurt: Orlishausen - Malura (46. Hauswald), Pohl, Möckel, Hillebrand - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas (71. Stenzel) - Reichwein (66. El Haj Ali), Semmer.
Schiedsrichter: Michael Kahl (Meuselwitz). Zuschauer: 400. Tore: 0:1 Hillebrand (4.), 0:2 Semmer (12.), 0:3 Zedi (15.), 0:4 Reichwein (34.), 0:5 Weidlich (72.), 0:6 Hauswald (81.). Gelb-Rote Karte: Nitsch (90./Pößneck/wdh. Foulspiel).
Rene Arand / 05.09.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
Der FC Rot-Weiß Erfurt hat die nächste Runde im Fußball-Landespokal erreicht. Die Mannschaft um Trainer Stefan Emmerling gewann beim VfB Pößneck deutlich mit 6:0.
Pößneck. Na bitte, der FC Rot-Weiß Erfurt hat sich für die bittere 1:2-Niederlage im vergangenen Pokalwettbewerb in Pößneck revanchiert und im Sportpark "An der Warte" den Verbandsligisten mit 6:0 aus dem Rennen geworfen. "Es war wichtig, dass wir ein klares Ergebnis erzielen. Das ist uns gelungen. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden", meinte Erfurts Coach Stefan Emmerling nach Spielende.
Recht hatte er. Seine Elf, er schickte das selbe Startpersonal von Babelsberg ins Rennen, das mit Trauerflor für den am vergangenen Mittwoch verstorbenen Eddi Francke auflief, bot von der ersten Sekunde an in Halbzeit eins eine konzentrierte Leistung. Hillebrand nutzte einen Abpraller von der Latte zur frühen Führung (4.). Semmer nach Flanke von Hillebrand mit dem Fuß (12.) und wenig später Zedi (15.) nach Zuspiel von Caillas zerlegten den VfB weiter. Die völlig neuformierte Truppe von Faruk Hujdurovic, teilweise mit Spielern aus der Zweiten besetzt, hatte nichts entgegenzusetzen. Vor der Halbzeit mussten sie noch den vierten Treffer hinnehmen. Reichwein schob überlegt nach Zuspiel von Caillas ins leere Tor ein (34.)
Halbzeit zwei sah in den ersten Minuten keine Höhepunkte. Taudte verpasste nach Eingabe von Nunes den Ball (57.). Auf der Gegenseite parierte Steinborn einen Schuss von Hauswald. Im Schlussspurt zog der Drittligist noch mal die Zügel an. Weidlich verwerte am langen Pfosten zum 5:0 aus Sicht der Gäste (72.). Hauswald setzte mit einer Direktabnahme von der Strafraumgrenze ins rechte Eck mit dem sechsten Treffer den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie.
"Schiri, mach Schluss jetzt", rief Pößnecks Trainer Hujdurovic kurz vor Ende auf das Spielfeld. Ein Unheil musste er sich dann noch anschauen. Nitsch foulte El Haj Ali am eigenen Strafraum. Folgerichtig gab es die Ampelkarte (90.). "Klar bin ich froh, dass ich wieder ein Tor geschossen habe. Aber noch bin ich nicht bei 100 Prozent", sagte Erfurts Denis-Danso Weidlich.
VfB Pößneck: Steinborn - Heimlich, Urbansky (GK), Naumhoff, Güttich - Nitsch (GK), Sattler, Heilmann, Hedderich (84. Rossner) - Taudte (77. Adamiuc), Nunes (63. Stahl).
FC Rot-Weiß Erfurt: Orlishausen - Malura (46. Hauswald), Pohl, Möckel, Hillebrand - Weidlich, Zedi, Pfingsten-Reddig, Caillas (71. Stenzel) - Reichwein (66. El Haj Ali), Semmer.
Schiedsrichter: Michael Kahl (Meuselwitz). Zuschauer: 400. Tore: 0:1 Hillebrand (4.), 0:2 Semmer (12.), 0:3 Zedi (15.), 0:4 Reichwein (34.), 0:5 Weidlich (72.), 0:6 Hauswald (81.). Gelb-Rote Karte: Nitsch (90./Pößneck/wdh. Foulspiel).
Rene Arand / 05.09.10 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de