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06.05.2008
TLZ: FC Rot-Weiß vor "Woche der Wahrheit"


Erfurt. (tlz) Das Ziel ist klar abgesteckt, nur die Aufstellung steht noch nicht fest. Zum Auftakt der "Woche der Wahrheit" wollen die Regionalliga-Fußballer vom FC Rot-Weiß Erfurt am morgigen Mittwoch im Punktspiel gegen den SC Verl (Anstoß: 19.00 Uhr, Steigerwaldstadion) den ersten Schritt zur Qualifikation für die neue 3. Profiliga tun. Gelingt dann auch noch am kommenden Samstag ein voller Erfolg beim 1. FC Magdeburg (Anstoß: 14.00 Uhr), wäre das Saisonziel vorzeitig perfekt.

"Mit zwei Siegen wären wir sicher dabei", glaubt RWE-Trainer Karsten Baumann, der sich trotz des Abstandes von nur drei Punkten zum Aufstiegsplatz nicht mit der 2. Bundesliga beschäftigt: "Erst wollen wir unser Saisonziel erreichen. Dann können wir vielleicht über neue Ziele nachdenken", formuliert der junge Trainer die Marschroute für die nächsten beiden Spiele. Auch wenn der Ärger nach der turbulenten Schlussphase beim 2:2 in Dresden mit zwei Platzverweisen und dem unglücklichen Gegentor noch nicht verraucht ist, will sich die Mannschaft auf Verl konzentrieren. Dabei muss Baumann die in Dresden vom Platz geflogenen Blerim Rrustemi und Fabian Stenzel ersetzen. Auch Torwart Andrej Maczkowiak wird fehlen. Der 25 Jahre alte Schlussmann zog sich einen Riss des Außenbandes im linken Knie zu. Er muss zwar nicht operiert werden, fällt aber dennoch bis zum Saisonende aus. Für ihn wird Dirk Orlishausen im Erfurter Kasten stehen, der in Dresden einen Elfmeter parierte. Als Ersatz rückt Sebastian Bach aus der zweiten Mannschaft nach. Während Albert Bunjaku nach seiner Armverletzung definitiv fehlt, steht hinter Martin Hauswald (Muskelfaserriss) noch ein Fragezeichen. "Ich tendiere eher dazu, ihn diesmal zu schonen. Wir werden ihn noch in den anderen Spielen brauchen", kündigte Trainer Baumann an.

Trotz der Ausfälle hat der 38 Jahre alte Cheftrainer des FC Rot-Weiß noch personelle Alternativen. So kehren Kapitän Matthias Holst und Samil Cinaz nach ihren Sperren wieder in den Kader zurück. "Sie sind einsatzbereit", meinte Baumann mit einem Grinsen im Gesicht, ohne weitere Details zu verraten: "Es kann durchaus sein, dass der eine oder andere Spieler trotz einer guten Leistung im Dresden-Spiel nur auf der Bank sitzt. Ich gehe davon aus, dass er das dann sportlich nimmt", will Baumann für das Duell gegen den mit 29 Punkten auf Rang 17 längst abgeschlagenen Aufsteiger SC Verl die auf den Gegner am besten zugeschnittene Aufstellung auf den Rasen schicken. An der taktischen Ausrichtung hat sich beim FC Rot-Weiß indes nichts geändert: "Wir wollen offensiven Fußball bieten", verspricht Baumann.

@ Fußball-Regionalliga: FC Rot-Weiß Erfurt - SC Verl, Mittwoch, Anstoß: 19.00 Uhr, SteigerwaldstadionAndré Maczkowiak fällt wegen eines Außenbandrisses im linken Knie für dem Rest der Saison aus. Foto: Bild13

05.05.2008 Von Axel Lukacsek

Quelle: http://www.tlz.de

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TA: FC Rot-Weiß: Baumann baut auf die Fans


Fünf Spiele noch, dreimal davon zu Hause: Die Ansetzungen in der Fußball-Regionalliga sprechen für den FC Rot-Weiß. Die zuletzt gezeigten Leistungen auch.

ERFURT. Karsten Baumann ist ein vorsichtiger Typ. Obwohl seine Mannschaft nur drei Punkte von einem Aufstiegsplatz für die 2. Liga entfernt ist, will er vom Sprung nach oben nichts wissen. Noch nicht. "Erst einmal müssen wir uns für die 3. Liga qualifizieren, dann sehen wir weiter", so der RWE-Trainer. "Zwei Siege" sind dafür nach seiner Rechnung noch notwendig - "dann sind wir definitiv durch". Morgen 19 Uhr soll ein großer Schritt gemacht werden. Der SC Verl, als Tabellen-17., könnte dabei ein dankbarer Gegner sein. Der Aufsteiger hat 35 Tore weniger geschossen als Erfurt. Doch Baumann warnt: "Wir dürfen nicht übermütig sein, müssen genauso konzentriert zu Werke gehen wie in den letzten Spielen." Personell hat sich die Situation entspannt. Und das, obwohl nach Stürmer Albert Bunjaku nun auch Torwart Andre Maczkowiak bis Saisonende ausfällt. Und zwar mit einem in Dresden erlittenen Außenbandriss im linken Knie, der nicht operiert wird. Doch die zuletzt gesperrten Matthias Holst, Samil Cinaz und Lars Heller stehen wieder zur Verfügung, dafür sind Fabian Stenzel und Blerim Rrustemi gelb-rot gesperrt. Baumann wollte sich gestern noch nicht auf eine Anfangself festlegen, nach langer Verletzungspause dürfte Alexander Schnetzler aber erstmals wieder von Beginn an auflaufen.Baumann sieht die jetzige Woche - in der Samstag das Auswärtsspiel in Magdeburg und am kommenden Dienstag das Pokalfinale gegen Meuselwitz in Gera folgt - als richtungsweisend für den Verein an. Gerade deshalb baut er auf die Unterstützung der Fans. Jene Anhänger, deren Vornamen mit denen der in den jeweiligen Mannschaftseilen am häufigsten eingesetzten Akteure übereinstimmen, haben dank einer gemeinsamen Aktion von TA und RWE freien Eintritt und erhalten einen Platz am Marathontor. Also Andre (Maczkowiak), Matthias (Holst), Daniel (Brückner), Thiago (Rockenbach) und Albert (Bunjaku). Manager Stephan Beutel hat derweil die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der von mehreren Vereinen (u. a. St. Puali und Paderborn) umworbene Daniel Brückner gehalten werden kann. "Wir werden dafür alles in die Waagschale werfen. Und Daniel weiß ja, was er an uns hat." Jedes Tor, das er schießt, sei erst einmal ein Tor für den FC Rot-Weiß . . . TA/gm

05.05.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: TA-Sportlerwahl: Vier Männer gegen starke Frau


Bei der TA-Sportlerwahl im Monat April könnte erstmals ein Spielertrainer den Goldhelm der Schokoladen-Manufaktur auf der Erfurter Krämerbrücke gewinnen.

ERFURT. Obwohl die Jenaer Basketballer aus der 1. Liga abstiegen, gehört Coach Sean McCaw zu den Kandidaten. Als sich der Amerikaner gegen Bremerhaven einwechselte, versenkte er kurz darauf aus 22 Metern (!) Entfernung den Ball im Korb und sorgte mit diesem "Goldenen Wurf" für die Verlängerung.

Viel Freude bei den Fans verbreitete im April Fußballer Daniel Brückner (27), der den Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt mit mehreren Toren und Vorlagen im Aufstiegsrennen hielt .

Mit dem ersten deutschen Titel in der Thüringer Tischtennis-Geschichte schaffte es der Zeulenrodaer Vu TranLe (15) auf die Kandidatenliste. Bei den Jugendmeisterschaften in Löhne gewann er mit Partnerin Kathrin Mühlbach überraschend Gold.

Mit zwei Medaillen kam Schwimmer Robert Nüßle (Erfurter SSC) von den deutschen Meisterschaften aus Berlin zurück. Mit Bronze über 800 und 1500 Meter gehört er zu den besten deutschen Langstrecklern.

Allein gegen vier Männer tritt eine starke Frau an: Gewichtheberin Yvonne Kranz (75 kg) vom AC Suhl gewann bei der EM im Zweikampf mit der bewältigten Last von 220 Kilo Bronze.

http://www.thueringer-allgemeine.de/sport

05.05.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA Sondershausen: Fußball landesliga A-Junioren: Favorit den Spaß verdorben


ERFURT (cl). Landesliga A-Junioren. Rot-Weiß Erfurt II - Eintracht Sondershausen 1:1 (1:0).Die BSV-Junioren setzten die taktische Marschroute ihres Coachs Mario Kirchberg - das Laufspiel des Gegners anzunehmen und konsequente Abwehrarbeit zu verrichten - vorbildlich um und entführten völlig verdient einen Punkt beim hohen Favoriten.

Die Anfangsoffensive der Erfurter überstand der BSV unbeschadet. Dann aber gab es wie so oft einen Fehler im Vorwärtsgang. Chris Griebel kam von links mit langem Anlauf und schloss ins lange Eck zum 1:0 ab (14.). Beim Kopfball von Kevin Schenke brauchte Gästeschlussmann David Muck nicht einzugreifen (20.). Glück dann für Sondershausen, dass Spielführer Marcus Brunner beim Kopfball von Erfurts Kapitän Bastian Bischoff goldrichtig auf der Linie stand. Immer besser bekam Sondershausen das Spiel in den Griff. Nach super Pass von Spielmacher Brunner wurde Stephan Ludwig klar im Strafraum behindert, doch die Pfeife des Schiris blieb stumm (42.). Erfurt hatte eine gute Auftaktchance in Halbzeit zwei, doch der Heber von Chris Gribel misslang (49.). Lehrbuchreif der Ausgleichstreffer: Balleroberung im Vorwärtsgang. Markus Menke bekam den Ball, spielte Lukas Erdmann an, der unhaltbar zum 1:1 einschoss (50.). Die Erfurter verloren danach fast völlig ihre spielerische Linie. Ihren verzweifelten Angriffen fehlte jegliche Gefährlichkeit. Tom Nowak zielte weit am BSV-Tor vorbei (65.). Erfurt hatte sogar Glück, als Ludwigs fulminanter Linksschuss an die Latte knallte (72.). Am Ende konnten so die Gäste jubeln.

05.05.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TLZ: Als Minimalist auf Platz fünf


Erfurt. (tlz/bru) Von der Bundesliga bis hin zur Stadtklasse reichte das Feld der B-Junioren-Mannschaften, die um den Pokal des Erfurter Oberbürgermeisters gespielt haben. Am Ende setzte sich die Bundesliga-Elf des FC Rot-Weiß Erfurt ganz knapp gegen Regionalligist 1. FC Lok Leipzig durch. Der FSV Wacker 03 Gotha wurde Fünfter.

Bis zur Übergabe des Siegerpokals mussten 21 Spiele über je 18 Minuten absolviert werden. Für das Stadtklasse-Team vom gastgebenden FC Erfurt-Nord gab es in allen sechs Spielen nichts zu holen. Ohne eigenen Treffer gingen alle Spiele verloren. "Wir haben gesehen, wo wir wirklich stehen. Denn in der Stadtklasse reichte es bisher zur Tabellenführung und zu hohen Siegen", bemerkte Nord-Trainer Schorch hinterher.

Keinen großen Klassenunterschied gab es zwischen den ersten vier Mannschaften. Der 1. FC Lok Leipzig mit Torjäger Kevin Scheidhauer (5 Treffer) sah bis zum letzten Spiel gegen Wacker Gotha wie der sichere Sieger aus. Mit einem Sieg hätten die Leipziger den Pokal gewonnen. Aber sie kamen gegen Gotha nicht über ein 0:0 hinaus. Das reichte dem FC Rot-Weiß, der das Spiel gegen Lok mit 1:2 verlor, zum Pokalerfolg.

Im letzten Spiel des Turniers wurde der dritte Tabellenplatz ermittelt. Borea Dresden, mit U17-Nationaltorhüter Wochnik, hätte gewinnen müssen. Das 0:0 sicherte aber dem Halleschen FC den Bronzerang. Wacker Gotha als Minimalisten, genügten ein einzige Treffer gegen den FC Erfurt-Nord und drei torlose Unentschieden, um am Ende auf den fünften Platz zu kommen. Der JSG Arnstadt/Rudisleben, als souveräner Tabellenführer der Thüringer Landesliga, konnte gut mithalten; oft fehlte nur das Quäntchen Glück.mit OB Andreas Bausewein. Foto: Bruhn

05.05.2008

Quelle: http://www.tlz.de
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BILD: Bänderriss im Knie - Maczkowiak: Saison-Aus!

Er hat das Pech gepachtet...
Für Erfurts Torwart André Maczkowiak (25) ist die Saison vorbei! Beim
Spiel in Dresden (2:2) hat er sich beim Zusammenprall mit Dynamos Maik
Wagefeld das Außenband im linken Knie gerissen. Maczkowiak geknickt: „Ich habe echt die Seuche!“ Ist schon seine dritte schwere Verletzung in nur vier Monaten! Erst ein doppelter Bänderriss im Sprunggelenk, dann Muskelfaserriss in der Leiste. Jetzt das Knie! Zehn Tage muss Maczkowiak Gips tragen, kann danach nur ganz vorsichtig trainieren. „So macht das alles keinen Spaß“, sagt Maczkowiak. Gegen Verl wird er morgen (19 Uhr/Steigerwald-Stadion) seinem Ersatz Dirk Orlishausen die Daumen drücken. „Da holen wir uns den Sieg, um den wir in Dresden betrogen wurden.“
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