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06.02.2008
TLZ: Sportgericht zögert


Erfurt. (tlz/cze) Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) wird den Platzverweis im Testspiel beim FC Sachsen Leipzig von Albert Bunjaku (FC Rot-Weiß Erfurt) erst in der kommenden Woche verhandeln. "Ich muss mir das alles noch genau anschauen", sagte gestern auf TLZ-Anfrage Stephan Oberholz, Chef des NOFV-Sportgerichtes.

Enttäuscht reagierte darauf Erfurts Manager Stephan Beutel, als ihn die TLZ mit dieser Nachricht konfrontierte. "Das ist nicht akzeptabel, weil wir dann vor dem Spiel in Emden kaum noch Zeit haben, zu reagieren. Solche Fälle werden selbst beim Thüringer Fußball-Verband immer zügig verhandelt", so Beutel.

Der FC Rot-Weiß rechnet im schlimmsten Fall sogar mit einer Sperre für das Punktspiel zum Frühjahrsrundenauftakt am 16. Februar in Emden. Beim Test am Sonnabend in Halle fehlt Bunjaku definitiv.

05.02.2008

Quelle: http://www.tlz.de

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TLZ: Personalsorgen am Erfurter Steigerwald


Erfurt. (tlz) In zehn Tagen startet für den Tabellenzweiten der Fußball-Regionalliga Nord FC Rot-Weiß mit der Partie bei Kickers Emden eine der aufregendsten Frühjahrsrunden in der Vereinsgeschichte. Erfurt will und muss sich für die neue 3. Profiliga qualifizieren. Die TLZ sprach gestern mit Cheftrainer Pavel Dotchev.

Wie zufrieden sind Sie bislang mit der Vorbereitung?

Zufrieden bin ich momentan nicht so. 40 Prozent der Mannschaft ist derzeit krank bzw. verletzt. Viele haben den Klimawechsel nach dem Türkei-Trainingslager nicht vertragen. Gut ist, dass wir noch zehn Tage Zeit haben.

Machen sie die Resultate in den Testspielen mit nur einem Sieg etwas nervös?

Überhaupt nicht. Die Vorbereitung ist ja zum Testen da. Wir haben in den Spielen viel probiert, haben oft gewechselt. Aber so schlecht waren die Ergebnisse nun auch nicht. Zuletzt in Leipzig habe ich beim 0:0 einige Stammspieler geschont. Wir haben einen bulgarischen Erstligisten besiegt, gegen einen ukrainischen Erstligisten klar dominiert und 0:0 gespielt. Und selbst gegen Red Bull Salzburg haben wir trotz des 1:2 nicht enttäuscht.

Was läuft noch nicht so nach Ihren Wünschen?

Unsere Chancenverwertung muss einfach noch besser werden. Gegen Salzburg hätten wir beispielsweise klar gewinnen können.

Am Sonnabend steigt in Halle das letzte Testspiel, ehe es in Emden los geht. Spielt dort schon ihre Wunschelf?

Zu 90 Prozent. Aber meine komplette Wunschelf kann da gar nicht spielen. Da gehört beispielsweise auch Alexander Schnetzler rein. Heute haben wir die Diagnose der Ärzte bekommen. Er hat einen Muskelbündelriss und fällt uns vier Wochen aus.

Sie werden momentan sicherlich am meisten nach Ihrer kommenden Nummer eins im Tor gefragt. Haben Sie sich schon festgelegt?

Das werde ich erst in den nächsten Tagen machen. Fakt ist, dass wir gerade auf dieser Position ein Luxusproblem haben, um das uns viele Vereine beneiden. Sowohl Dirk Orlishausen als auch André Maczkowiak haben eine gute Vorbereitung gemacht.

Ist der Kader mit den vier Neuzugängen noch ausgeglichener als im Herbst?

Auf jeden Fall.

Die Konkurrenz hat in der Winterpause personell teilweise mächtig aufgerüstet. Haben Sie das ein wenig mit Sorge verfolgt?

Ich habe es verfolgt, aber nicht mit Sorge. Was andere machen, darf uns nicht interessieren. Entscheidend ist das, was wir machen. Mit unseren Möglichkeiten haben wir uns ebenfalls gut verstärkt.

Wie zufrieden sind Sie mit den neuen Spielern?

Sehr zufrieden. Sie haben aber alle noch genügend Reserven, denn man darf nicht vergessen, dass sie teilweise in ihren alten Vereinen zuletzt wenig gespielt haben. Kevin Hampf hat mir nach seinem ersten Spiel bei uns über die gesamte Distanz beispielsweise gesagt, dass es lange her ist, dass er in Aue 90 Minuten spielen durfte. Auf jeden Fall werden wir an den vier Neuen noch viel Freude haben.

Sie haben sich mit der Mannschaft im Trainingslager auf das Saisonziel eingeschworen. War da auch der Aufstieg ein Thema?

Dazu möchte ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr äußern. Wir klären das alles intern in der Kabine ab.

Sind Sie froh, dass die Frühjahrsrunde bald beginnt?

Natürlich, weil die Winterpause lang genug war. Wir jedenfalls sind gut gerüstet.

05.02.2008 Von Thomas Czekalla

Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Fußball, Junioren-Bundesliga: Bloß keinen Übermut


Rein in den Keller, raus aus dem Keller. Das allsaisonale Ritual der Rot-Weiß-A-Junioren in der Bundesliga. Vor der am Sonntag beginnenden Rückrunde haben sich die Erfurter diesmal schon mit vier Punkten von den Abstiegsplätzen entfernt. Ein hoffnungerweckender Tatbestand.

ERFURT. Dieser Wiederholungs-Spagat kommt nicht von ungefähr. Weil die Rot-Weißen stets bis zum Schluss gegen den Abstieg zu kämpfen hatten, konnten die Trainer in ihre Mannschaft selten einmal mit jahrgangsjüngeren Spielern per Blick auf die Folgesaison einbauen. Ein Vorsprung, den sich tabellarisch im Saisonverlauf weit besser positionierte Teams frühzeitig zunutze machen können.

Die Hoffnung besteht, dass die Rot-Weißen diesen Vorteil diesmal nutzen können. "Denn meine Mannschaft hat sich gefestigt und die taktischen Vorgaben wie zum Beispiel gruppendynamisches Pressing verinnerlicht. Das macht Hoffnung, dass wir den Blick nach oben richten können", ist Coach Ilia Gruev genauso optimistisch wie sein fußballerisch ähnlich tickendes Pendant auf der Trainerbank, Henry Fuchs.

Die Hoffnungen sind nicht unbegründet. Schließlich hat das Team in Punktspielen seit Mitte Oktober nach dem 2:3 in Bremen nicht nur in sechs Partien nicht mehr verloren (vier Siege, zwei Remis), sondern in Hannover zum Hinrundenschluss beim 1:1 auch den ersten Gegentreffer seit dieser Zeit erhalten. Ein Indiz, wie kompakt sich die Rot-Weißen als momentaner Neunter von 14 Teams vor allem defensiv inzwischen präsentieren.

Auch in der Vorbereitung auf die Rückrunde lief alles nach Plan. Die Ergebnisse in den Testspielen (3:0 gegen die Stadtliga-Männer von Spitzenreiter Eintracht, 4:0 gegen die Regionalliga-Junioren Lok Leipzigs, 8:0 gegen die Dresden-Nords sowie 5:0 gegen den Männer-Landesligisten Wacker Gotha bei nur einer Niederlage gegen die Regionalliga-Junioren vom Halleschen FC (2:4) machen zudem Mut. "Aber Vorsicht. Testspiele sind keine Pflichtspiele", mahnt Gruev zur steten Besonnenheit, bloß nicht übermütig zu werden. Deshalb hatte die Niederlage in Halle auch ihr Gutes: "Meine Spieler waren nicht hundertprozentig bei der Sache, dachten, es geht mit halber Kraft, und schon hatten wir das Dilemma. Das war ein ganz schwaches Spiel zur rechten Zeit, das allen noch einmal klar gemacht hat: Es funktioniert nur mit totaler Konzentration."

Das Trainerduo kann für die Auftaktpartie in Chemnitz aus dem Vollen schöpfen. Die lange verletzten Sören Engelhardt und Toni Hornig sind wieder voll einsatzfähig. Aus der A2 hat mit Kevin Schenke ein schneller, wendiger Angreifer auch per Kopf den Sprung in die Erste geschafft. Nach dem Motto: Wenn wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor erzielen, wurde vor allem Wert auf Ballsicherheit gelegt, damit das Team die Trainer-Philosophie vom mutigen und aggressiven Nachvornspielen aus einer sich klug verschiebenden Deckung realisieren kann. In Chemnitz soll dies am Sonntag bereits Früchte tragen. Zudem haben die Rot-Weißen nach ihrem 0:3 vom Hinspiel gegen den Tabellennachbarn (10.) noch etwas gutzumachen. "Wir wollen uns rehabilitieren und gewinnen", lässt Gruev keinen Zweifel. Wohl wissend, dass ein optimaler Start vieles leichter machen wird.

05.02.2008 Von Manfred HÖNER

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de

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TA: Das Wintermärchen geht weiter


Wieder haben zwei Fußballvereine aus unserem Landkreis ihre gute Nachwuchsarbeit unter Beweis gestellt. Nach dem Gewinn des Vizemeistertitels in der WTFB-Hallenmeisterschaft können die E-Junioren von Remstädt und Wackers F-Jugend schon einmal von einem Erfolg bei der Landesmeisterschaft träumen.

SONDERSHAUSEN. Gemeinsam mit vielen Eltern fuhren die kleinen Fußballer der SG Remstädt/Wangenheim in einem großen Bus in die Rosenstadt. Was dann die Fankolonne beim Finale der Westthüringer Meisterschaft leistete, war beachtlich. Solche Unterstützung gibt es in keinem Herren-Turnier. Diese Motivation war auch vonnöten, denn die Remstädter spielten als einzige Kreisligamannschaft gegen sieben ausgebuffte Bezirksligavertreter, darunter die SG Waltershausen/Tabarz als weiteres Team aus unserem Kreis. Gleich im ersten Spiel stand den Remstädtern mit der JSG Birkenfelde/Thalwenden der Vierte der Bezirksliga, Staffel II gegenüber. Arian Lein zeigte keine Scheu und erzielte beide Tore zum 2:0. Waltershausen hatte sich gegen Rot-Weiß Erfurt, Spitzenreiter der Bezirksliga I, mit einem 1:2 erstaunlich gut geschlagen. Anschließend trafen beide Kreisvertreter in einem kleinen Kreis-Derby direkt aufeinander, trennten sich aber torlos. Zwar kassierten beide Mannschaften noch je eine Niederlage in der Vorrunde, doch Remstädt stand mit Erfurt im Halbfinale. In der anderen Gruppe hatten sich der Borntaler SV und Wacker Nordhausen qualifiziert. Waltershausen belegte nach einer erneuten Niederlage gegen den FCW Eisenach leider nur den achten Platz.Richtig spannend gestaltete die Mannschaft des Trainergespannes Marco Ludewig und Francy Thal das Halbfinale gegen den Borntaler SV Erfurt. Nachdem beide Mannschaften im Spiel keinen Sieger ermitteln konnten, wurde die Entscheidung von der Neunmeterlinie gesucht. Einmal verhinderte die Torlatte den Finaleinzug der Borntaler, dann war es der überragende Robin Völkel, der den Strafstoß auch ohne Zettel im Strumpf parierte. Für seine Leistung während des gesamten Turniers wurde er als bester Torwart ausgezeichnet. Nach diesem 5: 3-Erfolg war der zweite Rang sicher und damit auch ein Platz im Finale der Thüringer Landesmeisterschaft in Tiefenort am 16. Februar. "Unser Wintermärchen geht weiter", freuten sich Remstädts Fußballer über ihre Erfolgsserie in der Winterpause. Dass sie im Finale gegen Rot-Weiß Erfurt (0:5) nicht viel ausrichten konnten, geriet fast zur Nebensache an diesem Tag.Inzwischen wird wieder fleißig in der kleinen Sporthalle in Warza und auf dem Fußballplatz für die Landesmeisterschaft trainiert. Übungszeiten in einer größeren Sporthalle, wie der Nessetalhalle bleiben vorerst ein Wunsch der Kinder.MÜHLHAUSEN. Die F-Junioren von Wacker Gotha gingen durchaus als einer der Favoriten in die WTFB-Endrunde in Mühlhausen und gewannen im Finalspiel gegen den BC Apolda ebenfalls einen zweiten Platz.Schon in der Vorrunde wurde die Mannschaft von Trainer Uwe Baumbach mit Spielen gegen Rot-Weiß Erfurt (2:0) und Großrudestedt (5:0) gefordert. Das erste Endrundenspiel bestritten die Wacker-Jungs gegen Eckardtshausen. Gegen diese Mannschaft verloren sie schon einmal im Dezember in einem Hallenturnier, aber diesmal war Wacker nach Toren von Julian Knoll und Tim Bernecker (2) mit 3:0 erfolgreich. Gegen den BC Apolda gelang den Gothaern trotz optischer Überlegenheit kaum etwas und sie verloren 0:2. Da die Apoldaer ihr letztes Spiel gegen Eckardtshausen auch gewannen, wurden die Spieler aus der Glockenstadt Westthüringer Bezirksmeister. Ein Wiedersehen gibt es mit den Gothaern in der kommenden Woche bei der Landesmeisterschaft. Der Gothaer Luiz Schack wurde als einer von drei weiteren Spielern zum Spieler des Turniers gewählt.Dirk BERNKOPF

05.02.2008

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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STZ: Geisas E-Junioren würdige Sieger
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