TA: Stimmung in der Bude
Spielen wird er wohl noch nicht. Doch Neuzugang Dennis Hillebrand will die heutige Partie gegen Wuppertal trotzdem genießen.
ERFURT. "Endlich", sagt der junge Mann und lacht, "bin ich mal bei einem Verein gelandet, der Fan-Kultur hat." Bislang hatte es ihn in seiner Karriere nach Fürth, Ahlen, Aalen und zum FSV Frankfurt verschlagen. Allesamt nicht unbedingt Klubs, die für eine große Anhänger-Schar bekannt sind. Da hätten in Heimspielen schon mal die Gäste-Fans den Ton angegeben. "Das bleibt mir in Erfurt ja erspart", sagt er und freut sich auf Duelle, "wo es 10 000 Zuschauer und mehr gibt." Bisher war nur zu Hause richtig Stimmung in der Bude, wenn Tochter Emily (4) und Sohn David (sechs Monate) auf ihr Recht pochen.
Aber nicht nur die Atmosphäre im Steigerwaldstadion, die er heute zum ersten Mal aufsaugen will, hat den Ausschlag für seinen Wechsel zum FC Rot-Weiß gegeben. "Erfurt hat sich sehr um mich bemüht." Das hätte gut getan, nachdem der 29-Jährige in Frankfurt sportlich aufs Abstellgleis geraten ist und so engagiert trainieren konnte, wie er wollte. Gespielt haben andere. Darum drängte Hillebrand auf die Auflösung des Profivertrages und sucht beim Drittligisten in Thüringen nun eine neue Herausforderung. "Ich bin vom Potenzial unserer Mannschaft überzeugt. Sonst wäre ich nicht gekommen", sagt der 1,89-m-Mann, der für den FC Rot-Weiß Erfurt "zwei, drei andere Anfragen" vernachlässigte.
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
03.09.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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Bild-Thüringen
ERFURT Orlishausen muss im 16er aufräumen
Nach dem Patzer gegen Heidenheim (2:2) fordert RWE-Trainer Rainer Hörgl (52) mehr Selbstbewusstsein von seinem Torhüter Dirk Orlishausen (27). Hörgl: "Mir geht es um seine grundsätzliche Herangehensweise. Er ist mir da zu sorglos. Er muss mit mehr Aggressivität arbeiten. Der Strafraum ist sein Verantwortungsbereich. Zur Not muss er auch mal den Mitspieler wegräumen, um den Ball zu sichern." mw
Spielen wird er wohl noch nicht. Doch Neuzugang Dennis Hillebrand will die heutige Partie gegen Wuppertal trotzdem genießen.
ERFURT. "Endlich", sagt der junge Mann und lacht, "bin ich mal bei einem Verein gelandet, der Fan-Kultur hat." Bislang hatte es ihn in seiner Karriere nach Fürth, Ahlen, Aalen und zum FSV Frankfurt verschlagen. Allesamt nicht unbedingt Klubs, die für eine große Anhänger-Schar bekannt sind. Da hätten in Heimspielen schon mal die Gäste-Fans den Ton angegeben. "Das bleibt mir in Erfurt ja erspart", sagt er und freut sich auf Duelle, "wo es 10 000 Zuschauer und mehr gibt." Bisher war nur zu Hause richtig Stimmung in der Bude, wenn Tochter Emily (4) und Sohn David (sechs Monate) auf ihr Recht pochen.
Aber nicht nur die Atmosphäre im Steigerwaldstadion, die er heute zum ersten Mal aufsaugen will, hat den Ausschlag für seinen Wechsel zum FC Rot-Weiß gegeben. "Erfurt hat sich sehr um mich bemüht." Das hätte gut getan, nachdem der 29-Jährige in Frankfurt sportlich aufs Abstellgleis geraten ist und so engagiert trainieren konnte, wie er wollte. Gespielt haben andere. Darum drängte Hillebrand auf die Auflösung des Profivertrages und sucht beim Drittligisten in Thüringen nun eine neue Herausforderung. "Ich bin vom Potenzial unserer Mannschaft überzeugt. Sonst wäre ich nicht gekommen", sagt der 1,89-m-Mann, der für den FC Rot-Weiß Erfurt "zwei, drei andere Anfragen" vernachlässigte.
Mehr dazu lesen Sie heute in der Thüringer Allgemeine.
03.09.2009 Von Marco ALLES
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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ERFURT Orlishausen muss im 16er aufräumen
Nach dem Patzer gegen Heidenheim (2:2) fordert RWE-Trainer Rainer Hörgl (52) mehr Selbstbewusstsein von seinem Torhüter Dirk Orlishausen (27). Hörgl: "Mir geht es um seine grundsätzliche Herangehensweise. Er ist mir da zu sorglos. Er muss mit mehr Aggressivität arbeiten. Der Strafraum ist sein Verantwortungsbereich. Zur Not muss er auch mal den Mitspieler wegräumen, um den Ball zu sichern." mw