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03.03.2010
TLZ: Wichtig ist nicht, dass wir schön spielen

Kiel/Jena. (tlz) Fußball-Drittligist FC Carl Zeiss Jena empfängt an diesem Sonnabend im Ernst-Abbe-Sportfeld Holstein Kiel. In den Reihen der Gäste steht mit Massimo Cannizzaro ein Spieler, der in der Winterpause beim FC Rot-Weiß Erfurt ausgemustert wurde. Die TLZ hatte Gelegenheit, mit dem Stürmer zu sprechen.

Massimo Cannizzaro, wo erwische ich Sie gerade?

Im Einwohnermeldeamt, ich bin dabei mich anzumelden.

Haben Sie schon eine annehmbare Bleibe mit Ihrer Familie gefunden?

Ja, wir sind in eine Doppelhaushälfte eingezogen.

Sind Sie auch schon sportlich in Kiel angekommen?

Ich denke doch. Ich habe schon zwei Spiele bestritten und gegen Burghausen beim 3:0-Auswärtssieg ein Tor erzielt. Gegen Ingolstadt waren wir auch nicht schlecht, haben aber leider nichts mitgenommen.

Am Mittwoch gibt es den Nachholer in Bremen bei Werder II ...

Das ist ein ganz wichtiges Spiel. Gewinnen wir dort beim Drittletzten, stehen wir über dem roten Strich.

Kurios ist, dass Bremen II und Kiel punktgleich sind und das gleiche Torverhältnis haben ...

Ja, aber die haben zwei Spiele weniger bestritten.

Geht der Blick auch schon in Richtung Jena?

Eigentlich noch nicht so.

Wagen Sie trotzdem einen Tipp?

Nein, ich tippe nicht. Aber es wird auf alle Fälle ein schweres Spiel. Jena hat zuletzt gut gepunktet. Wir müssen von der ersten Sekunde an aufmerksam sein. Wichtig wird nicht sein, dass wir schön spielen.

In Jena haben Sie in der Hinrunde noch im Trikot des FC Rot-Weiß Erfurt gewonnen. Sie wurden beim 3:0-Sieg eingewechselt. Denken Sie noch an die Erfurter Zeit zurück?

Das ist abgehakt.

Gibt es keinen Kontakt mehr?

Doch, mit ein paar Jungs kommuniziere ich per Internet.

Deutschland wurde vom Sturm "Xynthia" heimgesucht, auch Kiel?

Nein, es war zum Glück eigentlich nicht so schlimm. Es gab nur etwas Regen.

Also will Holstein in Jena einen Sturm entfachen ...

Wir wollen bestehen.

Und Sie selbst?

Ich will gut spielen. Und wenn mir dabei noch ein Tor gelingt, das zum Sieg reicht, wäre das optimal.

02.03.2010 Von Jens Pachmann

Quelle: http://www.tlz.de

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TA Erfurt: Fußball, Junioren-Bundesliga Die alten Sorgen

Die Lage der Rot-Weiß-A-Junioren hat sich verschärft. Allerdings nicht allein, weil sie bei Tabellenführer Hansa Rostock 1:3 unterlagen. Osnabrück punktete als direkter Kontrahent im Abstiegskampf mit einem 3:0 gegen Jena und baute den Vorsprung gegenüber den Erfurtern aus.

MALCHOW (se). "Von allen vier Mannschaften am Ende haben wir die schlechtesten Karten. Aber das wussten wir ja vorher", meinte A-Junioren-Trainer Heiko Nowak. Die Niederlage am Sonntag auf dem Kunstrasen in Malchow nahm er gelassen. Mit dem 1:3 gegen den souveränen Spitzenreiter ist schließlich auch "das Normale" für das Schlusslicht eingetreten.

Das zeichnete sich früh ab. Aus einer unnötigen Ecke gerieten die Erfurter in Rückstand (9.). Sie brauchten einen Weile, um sich zu finden, erlangten dann aber Gleichwertigkeit. Bis zum 2:0 Klaks, das wegen Abseits nicht hätte zählen dürfen (64.). "Damit war die Vorentscheidung gefallen", wusste der Coach, zumal die Gastgeber nur drei Minuten später nachwuschen. "Aber man muss der Truppe zugute, dass sie weiter versucht hat, nach vorn zu spielen", strich Nowak das Positive heraus. Das Aufbäumen wurde mit dem 1:3 von Griebel nach Odenwalds guter Vorarbeit belohnt (86.). Ein Tor, das der Coach als Zeichen guter Moral sah. Das aber konnte die alten Probleme nur kaschieren.

"Es ist nach wie vor so, dass wir Schwächen in der Ballannahme und -mitnahme haben", monierte Nowak. "Jetzt müssen wir sehen, dass wir die Woche gut arbeiten", fügte er mit Blick aufs Sonntagsduell gegen den Elften TeBe Berlin (12 Uhr) an.

Jenes Duell besitzt nicht bloß für Nowak entscheidenden Charakter, sondern auch für B-Junioren-Trainer Hans-Jürgen Kinne. Dessen Elf trifft zeitgleich auf dem Johannesplatz (sofern bespielbar) ebenso auf TeBe. Nur, unter anderen Voraussetzungen. Als Sechster liegen seine B-Junioren vor den Berlinern (9.). Vom vermeintlich sicheren Rang will sich Kinne jedoch nicht täuschen lassen und hofft auf Punkte. "Wenn wir gegen TeBe nichts holen, waren die beiden letzten Unentschieden nicht viel wert", sagte der Coach, der beim 2:2 gegen Hansa am Sonntag ziemlich laut in der Kabine wurde. "Wir haben in der ersten Hälfte überhaupt nicht auf dem Platz", ärgerte er sich über den teilnahmslosen Auftritt seiner Elf.

Immerhin: Die Erfurter, die mit dem 0:2 nach 40 Minuten gut bedient waren, zeigten nach dem Wechsel ein ganz anderes Gesicht und spielten in den Augen Kinnes so wie beim 0:0 bei Hertha BSC vor zwei Wochen. Und sie wurden belohnt. Reinemanns Hereingabe lenkte sich Rostocks Keeper mehr oder weniger selbst ins Tor (53.). Göbel markierte vom Punkt das 2:2 (73.), nachdem Müller im Strafraum gefoult worden war.

01.03.2010

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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BILD THÜRINGEN: Hörgel schießt gegen DFB: Das ist respektlos

Von MICHAEL WINDISCH
Das Heidenheim-Spiel hat für Erfurts Sportchef Rainer Hörgl (52) ein Nachspiel. Beim 1:2 wurde er in der 30. Minute von Schiedsrichter Tim Sönder (27/Lübeck) auf die Tribüne geschickt. Warum, weiß Hörgl bis heute nicht...
Der Sportchef: „Ich wurde vom DFB zu einer Stellungnahme aufgefordert. Die werde ich auf jeden Fall abgeben.
Ich lasse das nicht so stehen. Ich fühle mich absolut ungerecht behandelt. Es kann einfach nicht sein, dass wir Trainer alles schlucken müssen. Das geht so nicht.“ Was Hörgl besonders nervt: „In BILD hat man deutlich auf den Fotos gesehen, dass mich der Schiedsrichter nicht mal angesehen hat. Er hat noch nicht mal mit mir gesprochen! Er guckte an mir vorbei und
zeigte nach oben. Das ist einfach nur respektlos. Ich bin doch kein Hallodri, der am Samstag zufällig bei einem Drittligisten auf der Bank sitzt! Ich habe für alles Verständnis, besonders für falsche Pfiffe, die passieren immer wieder. Aber die Art und Weise stört mich einfach nur.“
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