TA: Rot-Weiß Erfurt will mit Sieg Tabellenspitze verteidigen
Stefan Emmerling ließ es sich nicht nehmen, den nächsten Gegner Babelsberg selbst unter die Lupe zu nehmen. Der Rot-Weiß-Trainer sah am Samstag trotz der DFB-Pokalniederlage (0:2) gegen Zweitligist Duisburg eine Babelsberger Mannschaft, "die mich in der zweiten Hälfte überzeugt hat".
Erfurt. Die couragierte Leistung der Filmstädter sei für seine Akteure Warnung genug. "Zweikampfstark, robust und ziemlich unbequem", charakterisiert Emmerling den Kontrahenten. Um gegen ihn bestehen zu können, müsste die Fehlerquote des Jena-Spiels minimiert werden.
Die Auswertung mittels DVD hätte seinen Schützlingen noch einmal vor Augen geführt, "dass wir trotz des 3:0-Sieges einiges falsch gemacht haben", so der Trainer. Vor allem die leichtfertigen Ballverluste im Spielaufbau gelte es zu vermeiden.
Ziel der Erfurter ist es, mit einem Erfolg die Tabellenführung zu verteidigen. Aber dafür müssten sie einen Trend durchbrechen. Vier von fünf Gastspielen in Babelsberg seit 1997 endeten nämlich 1:1, das letzte im Februar dieses Jahres auch. Marcel Reichwein hatte kurz nach der Pause den Ausgleich erzielt.
Während der Angreifer, nach seiner starken Darbietung zum Liga-Auftakt im Derby, gesetzt ist, will Emmerling Veränderungen in der Startformation nicht vollends ausschließen. Die Offensivkräfte Smail Morabit und Dominik Drexler seien ebenso nah dran an der ersten Elf wie Igor Jovanovic und Tom Bertram. "Sie haben ihre Sache gut gemacht", sagte der Trainer zu deren Auftritten beim Test am Freitag in Arnstadt (5:0).
Für drei Erfurter ist es eine Reise in die Vergangenheit. Neben Jovanovic kamen auch Danis-Danso Weidlich im Vorjahr und Joan Oumari aus Babelsberg zu Rot-Weiß. "Dietmar Demuth macht dort gute Arbeit und hat die Jungs gut ausgebildet", zollt Emmerling dem Trainer-Kollegen Respekt. "Ich bin überzeugt davon, dass uns alle drei weiterhelfen werden." Nach dem Abschlusstraining wird der Mannschaftsbus heute 15 Uhr abfahren, um mit mehr zurückzukehren als einem 1:1.
Aufgebot: Rickert - Ofosu-Ayeh, Rauw, Oumari, Ströhl - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Reichwein, Manno.
Marco Alles / 01.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: FC Rot-Weiß will in Babelsberg punkten
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hat Stefan Emmerling das Wochenende verbracht. Genauer gesagt das Pokal-Wochenende. "Das war schon heftig mit den Überraschungen", sagt er. Als Aktiver hat Emmerling im Pokal auch mal so einen Tiefschlag hinnehmen müssen, mit Erstligist Wattenscheid verlor er in Salmrohr.
Erfurt. Natürlich hätte er mit seinem FC Rot-Weiß auch gern die erste Runde bestritten. Emmerling: "Es ist zwar ärgerlich, dass wir nicht dabei waren, aber wir haben uns bei unserem Ausscheiden im Vorjahr in Jena immerhin nicht blamiert und sind damals erst nach großem Kampf gescheitert."
Natürlich ist der Thüringer Pokalsieg in diesem Jahr das Ziel. Doch erstmal stehen andere Aufgaben an. Morgen gilt es im Punktspielalltag zu bestehen. Und das beim Auswärtsspiel in Babelsberg. Den Kontrahenten hat sich Emmerling am Sonnabend selbst vor Ort angesehen - natürlich im Pokalspiel gegen Zweitligist MSV Duisburg. Was Erfurts Cheftrainer dort von den Brandenburgern sah, verdient nach seinen Worten Respekt: "Babelsberg war vor allem nach der Pause richtig gut."
Ein Vorteil sei es für seine Mannschaft nicht, dass die Brandenburger gerade dieses Spiel morgen in den Beinen haben werden. "Die Mannschaften von Dietmar Demut", sagt er, "sind konditionell immer gut drauf gewesen. Es wird schwer für uns, dort zu bestehen."
Mit leeren Händen aber will Emmerling morgen Abend nicht die Heimreise antreten. Der Auftaktsieg im Derby gegen Jena hat Selbstvertrauen gegeben - auch wenn nach seinen Worten noch nicht alles Gold war. Zusammen mit der Mannschaft hat er das Spiel zu Beginn der Woche ausgewertet. "Ich habe auf einer DVD, die ich vom Spiel bekommen habe, die Sachen herausgezogen, die mir nicht gefallen haben." Vor allem, dass seine Spieler Jena öfters zu Chancen eingeladen habe, hat Emmerling nicht gefallen. "Der Sieg war wichtig", sagt er, "aber wir müssen uns steigern."
Wie schwierig es ist, in Babelsberg zu bestehen, hat der FC Rot-Weiß in der Vorsaison erfahren, als man mühsam ein 1:1 holte. Viel hat sich im Sommer in beiden Vereinen getan. "Babelsberg hat wie wir einige Spieler verloren. Aber insgesamt steht deren Gerüst der Leistungsträger noch mit sieben, acht Spielern." Zu den Abgängen der Babelsberger gehören auch Igor Jovanovic und Joan Oumari, die nun beim FC Rot-Weiß gelandet sind. Oumari gelang gegen Jena sogar ein Tor.
Beide werden dem Erfurter Trainerstab einige Informationen zu den einstigen Mitspielern geben. Zeit, sich darüber zu unterhalten, besteht heute im Mannschaftsbus, der 15 Uhr von Erfurt nach Potsdam fahren wird. Am Abend sitzt die Mannschaft dann geschlossen vor dem Fernseher und sieht sich Braunschweig gegen den FC Bayern an. Und Dienstag darf man endlich selbst wieder ran.
Thomas Czekalla / 01.08.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Regionalklasse: Kirchheilingen besiegt Alte Herren von Rot-Weiß Erfurt mit 3:1
Regionalklasse-Aufsteiger Kirchheilingen bezwingt die Alten Herren von Rot-Weiß Erfurt dank einer Steigerung mit 5:3. Dabei glänzt Neuzugang Marcel Lorenz erneut als dreifacher Torschütze.
Kirchheilingen. Die Alten Herren des FC Rot-Weiß Erfurt stecken noch voller Ehrgeiz. Entsprechend unzufrieden verließen sie am Freitagabend vor mehr als 200 Zuschauern den Rasen des Kirchheilinger Sportplatzes. Mit 5:3 setzten sich die Gastgeber durch und zeigten dabei vor allem in der zweiten Halbzeit, dass das Unternehmen Regionalklasse beginnen kann. Die Mannschaft um den erneut dreifachen Torschützen Marcel Lorenz schickte die Traditionsmannschaft aus der Landeshauptstadt mit dem ungewohnten Gefühl einer Niederlage nach Hause. Im vergangenen Jahr gewannen die Oldies 21 der 22 Partien dabei war die Gegnerschaft durchaus der Rede wert, bis hin zu hiesiger Regionalklasse und bayerischer Bezirksliga. Gegen den Bezirksligisten aus Erharting setzte es im Vorjahr mit 2:3 die einzige Niederlage in der hausgemachten jeweils von Mai bis September datierten Saison.
Nun also Kirchheilingen. Dabei waren die Erfurter in Abschnitt eins die klar bessere Mannschaft, ließen den Ball laufen, bewegten sich selbst gut und führten nach einer halben Stunde mit 1:0. Kirchheilingens Trainers Lars Harnisch an der Seitenlinie wurde immer lauter: "Ich weiß auch nicht, was mit meiner Mannschaft los ist, vielleicht ist zu viel Ehrfurcht im Spiel", vermutete er.
Marcel Lorenz besorgte mit feiner Einzelleistung über rechts den Ausgleich, ehe nur wenig später ein blitzsauberer Freistoß von Ex-Rot-Weiß-Gespielgestalter Heiko Cramer, mit 40 einer der Youngster, die erneute Gästeführung bedeutete. "Da stand einer zu viel in unserer Mauer; ich hab' den Ball gar nicht gesehen", meint KSV-Keeper Jörg Wohlrath.
Nach dem Wechsel ließ Erfurt den Regionalklasse-Aufsteiger immer wieder in die Abseitsfalle tappen, wähnte auch bei den Gegentoren die Gastgeber im Abseits. So auch Lorenz, der beim 2:2 sich im Eins-Eins gegen den Keeper durchsetzte. Lorenz nach schöner Vorarbeit von Büchner, Benjamin Röth, der in einen Querpass hineinspritzte, und Andy Thon besorgten den Sieg, nachträglich zum 20. Vereinsgeburtstag im vergangenen Jahr, wo der Vergleich ursprünglich hatte stattfinden sollen. Das stimmte auch Lars Harnisch zufrieden. "In der zweiten Halbzeit haben wir endlich angefangen, Fußball zu spielen, den Doppelpass-Partner gesucht und gefunden."
Den Landespokal-Gegner Wacker Nordhausen erwartet er am Samstag mit einer ähnlichen Spielweise, wie sie die Erfurter gezeigt haben. "Nur eben noch etwas schneller."
Claudia Bachmann / 01.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Stefan Emmerling ließ es sich nicht nehmen, den nächsten Gegner Babelsberg selbst unter die Lupe zu nehmen. Der Rot-Weiß-Trainer sah am Samstag trotz der DFB-Pokalniederlage (0:2) gegen Zweitligist Duisburg eine Babelsberger Mannschaft, "die mich in der zweiten Hälfte überzeugt hat".
Erfurt. Die couragierte Leistung der Filmstädter sei für seine Akteure Warnung genug. "Zweikampfstark, robust und ziemlich unbequem", charakterisiert Emmerling den Kontrahenten. Um gegen ihn bestehen zu können, müsste die Fehlerquote des Jena-Spiels minimiert werden.
Die Auswertung mittels DVD hätte seinen Schützlingen noch einmal vor Augen geführt, "dass wir trotz des 3:0-Sieges einiges falsch gemacht haben", so der Trainer. Vor allem die leichtfertigen Ballverluste im Spielaufbau gelte es zu vermeiden.
Ziel der Erfurter ist es, mit einem Erfolg die Tabellenführung zu verteidigen. Aber dafür müssten sie einen Trend durchbrechen. Vier von fünf Gastspielen in Babelsberg seit 1997 endeten nämlich 1:1, das letzte im Februar dieses Jahres auch. Marcel Reichwein hatte kurz nach der Pause den Ausgleich erzielt.
Während der Angreifer, nach seiner starken Darbietung zum Liga-Auftakt im Derby, gesetzt ist, will Emmerling Veränderungen in der Startformation nicht vollends ausschließen. Die Offensivkräfte Smail Morabit und Dominik Drexler seien ebenso nah dran an der ersten Elf wie Igor Jovanovic und Tom Bertram. "Sie haben ihre Sache gut gemacht", sagte der Trainer zu deren Auftritten beim Test am Freitag in Arnstadt (5:0).
Für drei Erfurter ist es eine Reise in die Vergangenheit. Neben Jovanovic kamen auch Danis-Danso Weidlich im Vorjahr und Joan Oumari aus Babelsberg zu Rot-Weiß. "Dietmar Demuth macht dort gute Arbeit und hat die Jungs gut ausgebildet", zollt Emmerling dem Trainer-Kollegen Respekt. "Ich bin überzeugt davon, dass uns alle drei weiterhelfen werden." Nach dem Abschlusstraining wird der Mannschaftsbus heute 15 Uhr abfahren, um mit mehr zurückzukehren als einem 1:1.
Aufgebot: Rickert - Ofosu-Ayeh, Rauw, Oumari, Ströhl - Weidlich, Pfingsten-Reddig, Zedi, Caillas - Reichwein, Manno.
Marco Alles / 01.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
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TLZ: FC Rot-Weiß will in Babelsberg punkten
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge hat Stefan Emmerling das Wochenende verbracht. Genauer gesagt das Pokal-Wochenende. "Das war schon heftig mit den Überraschungen", sagt er. Als Aktiver hat Emmerling im Pokal auch mal so einen Tiefschlag hinnehmen müssen, mit Erstligist Wattenscheid verlor er in Salmrohr.
Erfurt. Natürlich hätte er mit seinem FC Rot-Weiß auch gern die erste Runde bestritten. Emmerling: "Es ist zwar ärgerlich, dass wir nicht dabei waren, aber wir haben uns bei unserem Ausscheiden im Vorjahr in Jena immerhin nicht blamiert und sind damals erst nach großem Kampf gescheitert."
Natürlich ist der Thüringer Pokalsieg in diesem Jahr das Ziel. Doch erstmal stehen andere Aufgaben an. Morgen gilt es im Punktspielalltag zu bestehen. Und das beim Auswärtsspiel in Babelsberg. Den Kontrahenten hat sich Emmerling am Sonnabend selbst vor Ort angesehen - natürlich im Pokalspiel gegen Zweitligist MSV Duisburg. Was Erfurts Cheftrainer dort von den Brandenburgern sah, verdient nach seinen Worten Respekt: "Babelsberg war vor allem nach der Pause richtig gut."
Ein Vorteil sei es für seine Mannschaft nicht, dass die Brandenburger gerade dieses Spiel morgen in den Beinen haben werden. "Die Mannschaften von Dietmar Demut", sagt er, "sind konditionell immer gut drauf gewesen. Es wird schwer für uns, dort zu bestehen."
Mit leeren Händen aber will Emmerling morgen Abend nicht die Heimreise antreten. Der Auftaktsieg im Derby gegen Jena hat Selbstvertrauen gegeben - auch wenn nach seinen Worten noch nicht alles Gold war. Zusammen mit der Mannschaft hat er das Spiel zu Beginn der Woche ausgewertet. "Ich habe auf einer DVD, die ich vom Spiel bekommen habe, die Sachen herausgezogen, die mir nicht gefallen haben." Vor allem, dass seine Spieler Jena öfters zu Chancen eingeladen habe, hat Emmerling nicht gefallen. "Der Sieg war wichtig", sagt er, "aber wir müssen uns steigern."
Wie schwierig es ist, in Babelsberg zu bestehen, hat der FC Rot-Weiß in der Vorsaison erfahren, als man mühsam ein 1:1 holte. Viel hat sich im Sommer in beiden Vereinen getan. "Babelsberg hat wie wir einige Spieler verloren. Aber insgesamt steht deren Gerüst der Leistungsträger noch mit sieben, acht Spielern." Zu den Abgängen der Babelsberger gehören auch Igor Jovanovic und Joan Oumari, die nun beim FC Rot-Weiß gelandet sind. Oumari gelang gegen Jena sogar ein Tor.
Beide werden dem Erfurter Trainerstab einige Informationen zu den einstigen Mitspielern geben. Zeit, sich darüber zu unterhalten, besteht heute im Mannschaftsbus, der 15 Uhr von Erfurt nach Potsdam fahren wird. Am Abend sitzt die Mannschaft dann geschlossen vor dem Fernseher und sieht sich Braunschweig gegen den FC Bayern an. Und Dienstag darf man endlich selbst wieder ran.
Thomas Czekalla / 01.08.11 / TLZ
Quelle: http://www.tlz.de
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TA: Regionalklasse: Kirchheilingen besiegt Alte Herren von Rot-Weiß Erfurt mit 3:1
Regionalklasse-Aufsteiger Kirchheilingen bezwingt die Alten Herren von Rot-Weiß Erfurt dank einer Steigerung mit 5:3. Dabei glänzt Neuzugang Marcel Lorenz erneut als dreifacher Torschütze.
Kirchheilingen. Die Alten Herren des FC Rot-Weiß Erfurt stecken noch voller Ehrgeiz. Entsprechend unzufrieden verließen sie am Freitagabend vor mehr als 200 Zuschauern den Rasen des Kirchheilinger Sportplatzes. Mit 5:3 setzten sich die Gastgeber durch und zeigten dabei vor allem in der zweiten Halbzeit, dass das Unternehmen Regionalklasse beginnen kann. Die Mannschaft um den erneut dreifachen Torschützen Marcel Lorenz schickte die Traditionsmannschaft aus der Landeshauptstadt mit dem ungewohnten Gefühl einer Niederlage nach Hause. Im vergangenen Jahr gewannen die Oldies 21 der 22 Partien dabei war die Gegnerschaft durchaus der Rede wert, bis hin zu hiesiger Regionalklasse und bayerischer Bezirksliga. Gegen den Bezirksligisten aus Erharting setzte es im Vorjahr mit 2:3 die einzige Niederlage in der hausgemachten jeweils von Mai bis September datierten Saison.
Nun also Kirchheilingen. Dabei waren die Erfurter in Abschnitt eins die klar bessere Mannschaft, ließen den Ball laufen, bewegten sich selbst gut und führten nach einer halben Stunde mit 1:0. Kirchheilingens Trainers Lars Harnisch an der Seitenlinie wurde immer lauter: "Ich weiß auch nicht, was mit meiner Mannschaft los ist, vielleicht ist zu viel Ehrfurcht im Spiel", vermutete er.
Marcel Lorenz besorgte mit feiner Einzelleistung über rechts den Ausgleich, ehe nur wenig später ein blitzsauberer Freistoß von Ex-Rot-Weiß-Gespielgestalter Heiko Cramer, mit 40 einer der Youngster, die erneute Gästeführung bedeutete. "Da stand einer zu viel in unserer Mauer; ich hab' den Ball gar nicht gesehen", meint KSV-Keeper Jörg Wohlrath.
Nach dem Wechsel ließ Erfurt den Regionalklasse-Aufsteiger immer wieder in die Abseitsfalle tappen, wähnte auch bei den Gegentoren die Gastgeber im Abseits. So auch Lorenz, der beim 2:2 sich im Eins-Eins gegen den Keeper durchsetzte. Lorenz nach schöner Vorarbeit von Büchner, Benjamin Röth, der in einen Querpass hineinspritzte, und Andy Thon besorgten den Sieg, nachträglich zum 20. Vereinsgeburtstag im vergangenen Jahr, wo der Vergleich ursprünglich hatte stattfinden sollen. Das stimmte auch Lars Harnisch zufrieden. "In der zweiten Halbzeit haben wir endlich angefangen, Fußball zu spielen, den Doppelpass-Partner gesucht und gefunden."
Den Landespokal-Gegner Wacker Nordhausen erwartet er am Samstag mit einer ähnlichen Spielweise, wie sie die Erfurter gezeigt haben. "Nur eben noch etwas schneller."
Claudia Bachmann / 01.08.11 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
