Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

01.02.2011
TA: Rot-Weiß erwägt Senkung der Eintrittspreise

Die Erfurter Fans können sich freuen. Nachdem der Vergleich der Stehplatz-Preise in den ersten drei Fußball-Ligen in unserer Zeitung für große Diskussionen beim FC Rot-Weiß gesorgt hatte, plant Klub-Präsident Rolf Rombach (57) nun ein finanzielles Entgegenkommen.

Erfurt. "Wir werden noch in der Rückrunde etwas ändern", kündigte Rombach am Montag an. Seine Vorstellungen seien vielfältig. Er erwägt sowohl eine Preisreduzierung der Eintrittskarten für den Stehplatz-Bereich als auch ein kombiniertes Ticket. So könnte es zu jeder Karte eine Bratwurst oder ein Bier kostenlos dazu geben. "Wir haben den Zuschauerrückgang sehr wohl registriert und wollen ihn unbedingt stoppen", sagte der Klubchef.

Die Recherche unserer Zeitung hatte ergeben, dass Stehplätze in Erfurt mittlerweile zu den teuersten in der dritten Liga gehören. Elf Euro verlangen teilweise sogar Bundesligisten wie Werder Bremen. Nur in Dresden kostet die Karte fünfzig Cent mehr. Allerdings hegt Rombach Zweifel, ob die Fans ausschließlich aufgrund der Preiserhöhung vor dieser Saison ausbleiben. "Auch im Jahr des Zweitliga-Aufstiegs kamen erst in den letzten Spielen deutlich mehr Zuschauer. Der Erfurter Fan scheint ein Ziel zu brauchen. Einfach so geht er leider nicht ins Stadion", sagt der Vereins-Präsident und bedauert, "dass der Fußball hier nicht so eine Religion ist wie in Dresden, Braunschweig oder Essen".

Als Grundübel sieht Rombach das marode Steigerwaldstadion an, das weder einladend noch stimmungsvoll ist. "Hätten wir eine neue Arena, würden deutlich mehr Zuschauer kommen", ist sich Rombach sicher. Gerade die attraktiven Rahmenbedingungen seien aus seiner Sicht der große Vorteil der Erst- und Zweitligisten: "Durch ihre Einnahmen bei den Logen und VIP-Plätzen können sie die Stehplätze für den kleinen Mann problemlos subventionieren", sagt er. Beim FC Rot-Weiß müsse sich das Publikum als "eine Art Solidargemeinschaft" verstehen, "um den Profifußball zu erhalten".

Argumente, die durchaus auf Verständnis stoßen dürften, Anhängern mit niedrigem Einkommen jedoch nicht helfen. Auch Rombach weiß, dass elf Euro für viele die "Schmerzgrenze" sind. Und es gibt sicher ebenso viele Interessenten, die nicht aus finanziellen Nöten, sondern aus Protest über die Preiserhöhung den Spielen bisher fern bleiben. Um herauszufinden, ob man sie durch eine Senkung tatsächlich zurückgewinnen kann, bedarf es eben jenes Versuches.

Die Mannschaft jedenfalls hätte eine größere Kulisse verdient. In zehn Heimspielen gingen sie achtmal als Gewinner vom Feld, verloren lediglich die erste Partie (0:1 gegen Rostock) und trennten sich einmal unentschieden (0:0 gegen Wehen). 23 Tore im eigenen Stadion werden nur von den Aufstiegsanwärtern Braunschweig (28) und Rostock (27) übertroffen. Sportlich spricht also einiges für einen Besuch im Steigerwaldstadion - zumal die Chance auf Platz vier und damit die Qualifikation für den DFB-Pokal intakt ist. Ganze zwei Zähler trennen den Vierten Wehen vom aktuellen Fünften aus Erfurt. Sogar Rang drei ist bei fünf Punkten Rückstand noch immer in Sichtweite. Und Stürmer Marcel Reichwein, zuletzt herausragend beim 3:0 gegen Koblenz, sagt: "Je mehr Leute kommen, umso schöner ist es." Sei es, um anzufeuern - oder abzufeiern.

Marco Alles / 01.02.11 / TA

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Zitieren
TA: Rot-Weiß Erfurt hofft auf vollen Stimmungsblock gegen VfB Stuttgarts Amateure

Das Heimspiel vom FC Rot-Weiß Erfurt gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart (16. Februar) rückt näher und somit auch die erstmalige Durchführung des "Stimmungsblocks" auf der Tribüne im Block A1. Im folgenden möchte der Verein die Modalitäten zum Kartenverkauf bekanntgeben.

Erfurt. Der Vorverkauf für die Karten erfolgt in der Geschäftsstelle (Arnstädter Straße 55) des Drittligisten sowie im Erfurter Fanhaus. Der Kartenpreis beträgt 11 Euro.

Die Personen, welche eine Stehplatzdauerkarte besitzen und zum Spiel gegen VfB Stuttgart II in den Stimmungsblock möchten, haben ebenso die Möglichkeit, sich eine Eintrittskarte zu kaufen. Der Aufschlag für das Ticket beträgt 3 Euro.

Inhaber einer Tribünen- und Marathontordauerkarte erhalten gegen Vorlage der Dauerkarte ohne Aufpreis ein Ticket für den Stimmungsblock.

Der Verkauf für Personen mit Stehplatzdauerkarten sowie der Umtausch für Tribünen- und Marathontordauerkarteninhaber erfolgt ausschließlich in der Geschäftsstelle des FC Rot-Weiß Erfurt.

Der Vorverkauf läuft bis zum Spieltag (16.02.2011) um 12 Uhr.

Alle nach dem Vorverkauf noch verfügbaren Tickets werden an der Abendkasse an einem separaten und entsprechend gekennzeichneten Ticketschalter am Stehplatzeingang (Eingang Thüringenhalle) angeboten. An dieser Kasse ist sowohl der Erwerb als auch der Umtausch möglich.

Der Zugang zum Stimmungsblock erfolgt ausschließlich über den Stehplatzeingang. Dies wurde von den Fans so gewünscht. Der Zugang zum Stimmungsblock über den Haupteingang ist nicht möglich.

Der Block ist auf eine Kapazität von 450 Plätzen begrenzt.

01.02.11 / tag

Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste