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Der große Kampf blieb aus - Eine großartige Kulisse bot sich auf dem Karl-Liebknecht-Sportplatz in Babelsberg dar, als Rotation und Chemie Leipzig zum fälligen Punktetreffen zusammenkamen. Wie allgemein vermutet, siegte der Platzbesitzer 2:0. Das Spiel wurde aber nicht zur großen Auseinandersetzung, die man erwartet hatte. Unser Bild zeigt den Rotation Halblinken Gießler I bei einem Kopfball. Er schleudert das Leder zum Halbrechten Wolfrum (rechts, halb verdeckt), bevor ihn Stieglitz daran hindern kann. Links der kleine Barth, rechts, mit der Nummer 6, Polland.
Packender Zweikampf Schäller - Kersten - Erst in der 90. Minute konnte Turbine Halles linker Verteidiger Siegfried Schäller den Ausgleich für seine Elf gegen Motor Dessau erzielen. Bis dahin hatten die Gäste 1:0 geführt und waren nahe an einem Sieg. so aber verloren sie einen Punkt, der bei der Endabrechnung unter Umständen fehlen könnte. Unser Bild zeigt den Schützen des Ausgleichs, Schäller, im Zweikampf mit Dessaus Mittelstürmer Kersten.
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Das Spiel gegen Stahl Thale war das letzte für Heinz Grünbeck im Trikot von Turbine Erfurt. Hier sieht man den Erfurter Schlußmann im fairen Kampf um den Ball gegen die Hallenser Stops und Müller. Weiter im Bild Karl-Heinz Löffler (Nr. 5) und Helmut Nordhaus (Nr. 3). Das Bild stammt aus dem Oberligapunktspiel vom 15.Spieltag gegen Turbine Halle.
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Wichtige Hinweise in der Halbzeitpause - Rotation Babelsberg revidierte die Niederlage aus der ersten Serie gegen Rotation Dresden und bezwang die "Schwester-Elf" aus der Elbestadt diesmal sicher mit 4:2. Damit konnten die Babelsberger ihre Mittelfeldposition um ein erhebliches Stück verbessern. Immerhin stehen sie jetzt an vierter Stelle, ohne jedoch noch Aussichten auf den Titel geltend machen zu können. Unser Bild zeigt den Rotation-Trainer Ludwig Wieder während der Halbzeitpause bei seinen Anweisungen an die umlagernden Spieler. Wir erkennen von links, Erfrischungen zu sich nehmend, Lippert, Schöne, Wieder, Wolfrum und Hagen.
Neumerkel klärt vor Möbius - Großartig in Form befand sich der DDR-Meister Dynamo Dresden bei seinem Punktekampf gegen Motor Zwickau. 3:0 siegten die Volkspolizisten. Hier trifft Zwickaus rechter Verteidiger Neumerkel den Ball gerade noch mit der Fußspitze, bevor ihn Dynamos Halblinker, Rudi Möbius, in Empfang nehmen kann.
Helmut Nordhaus und auch Torhüter Franz-Josef Simon verpassen den Ball, der jedoch zum Glück für die Erfurter am Pfosten vorbei geht.
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Günter Busch streckt sich vergeblich. Wieder sitzt der Ball im Netz. (Chemie Leipzig - Dynamo Dresden)
Die DDR-Meisterschaft im Fußball ist entschieden. Turbine Erfurt schmückt sich mit dem stolzen und verpflichtenden Titel, nach einem verdienten 2:0-Sieg über Wismut Aue. Und das ist der neue DDR-Fußballmeister Turbine Erfurt! Zum erstenmal konnte der "ewige Zweite" das ersehnte Ziel erreichen. Dazu im Namen aller Fußballfreunde in der DDR unseren herzlichen Glückwunsch! Diese Mannschaft präsentiert sich gerade dem Dresdener Publikum am 29.Spieltag vor dem Spiel gegen Dynamo Dresden. Von rechts nach links: Kapitän Helmut Nordhaus, Wolfgang Nitsche, Jochen Müller, Karl-Heinz Löffler, Lothar Weise, Wilhelm Hoffmeyer, Georg Rosbigalle, Konrad Wallroth, Siegfried Vollrath, Gerhard Franke und Günter Konzack. Rudolf Hermsdorf fehlt krankheitsbedingt, aus dem Kollektiv ist er jedoch nicht wegzudenken.
Meistertrainer Hans Carl.
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Was tut schon ein bißchen Regen, wenn Vati den großen Schirm mithat. Die Familie unseres Auswahlspielers Helmut Niordhaus jedenfalls fühlt sich unter seinem Schutz genauso sicher wie die Erfurter Oberligamannschaft unter den Fittichen ihres weisen Kapitäns.
Aufbauspieler kontra Torjäger, ist hier die Paarung der sonst harmonisch nebeneinander stürmenden Rudolf Hermsdorf (rechts) und Siegfried Vollrath. Frau Dorle Hermsdorf unterbricht selbst für eine Augenblicke ihre Strickarbeit. Das ist ja spannend wie auf dem Fußballplatz! Na, er wird sich schon herauswinden. Taktik war immer seine große Seite. Doch der Gegner stammt aus der gleichen guten Schule.
Ja, was soll man mit dieser "Schell-Lusche" anfangen. Doch Meistertrainer Hans Carl ist von schnellem Entschluß - auch beim Skat, der Turbine Erfurt so manche Stunde im leider verregneten Urlaub in Tabarz (Thüringer Wald) vertrieb. Seine Mitspieler sind von links Rudolf Hermsdorf, Wilhelm Hoffmeyer und Helmut Nordhaus. Die Damen amüsieren sich beim Kiebitzen - links die Gattin des Verteidigers, rechts Frau Nordhaus. Frau Carl aber bleibt im Hintergrund völlig ungerührt. Das ist eben Vertrauen. Sie weiß schon, wer gewinnt!
Siegfried Vollrath - Vollrath I, Dicker oder Siggi. Mittelstürmer, SG Erfurt-West, SG Fortuna Erfurt, BSG KWU Erfurt, BSG und SC Turbine Erfurt (bis 1959), 143 DDR-Oberligaspiele / 71 Tore; DDR-Meister 1954 und 1955; DDR-Oberligatorschützenkönig mit 21 Treffern. Später Übungsleiter: SC Turbine bzw. FC Rot-Weiß Erfurt (Jugend), BSG Motor Rudisleben (1974 bis 1975), BSG Lokomotive Erfurt (1976 bis 1977), BSG Motor Weimar (1977 bis 1983 sowie während der Saison 1988/89 bis 1990). DDR-Jugendmeister 1965 mit dem SC Turbine Erfurt, DDR-Juniorenmeister 1967 mit dem FC Rot-Weiß Erfurt.
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Das Interesse unserer Jugendfußballspieler konzentriert sich neben der DDR-Meisterschaft vor allem auf das jährlich zu Ostern stattfindenden traditionelle Pokalturnier der "Jungen Welt". Seit Jahren stellen diese Begegnungen einen der Höhepunkte im Jugendfußballsport unserer Republik dar. Neben den qualifizierten Mannschaften aus unserer Republik nahmen auch wieder Mannschaften aus Westdeutschland am Turnier teil. Unsere Aufnahme erinnert an die Begegnungen um den "Junge-Welt"-Pokal im Vorjahr in Halle, wo Wismut Neuwürschnitz, damals noch eine völlig unbekannte Mannschaft, der schöne Erfolg gelang. Torwart Heinz Hoffmann vom VfR Pforzheim hat hier vor dem Erfurter Stürmer (graue Hose) das Leder in seine Gewalt gebracht. Turbine Erfurt gewann damals knapp aber verdient mi 1:0.
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Schwere Zeiten brachen für die Betriebssportgemeinschaften an. Auf dem gefürchteten Tennenplatz am Karl-Liebknecht-Haus von Meerane wurde in der Saison 1954/55 letztmals Oberligafußball gespielt. Meeranes Mittelstürmer Fischer hat Halles rechten Verteidiger Mertin ausgetrickst und wird Sekundenbruchteile später mit dem Leder auf und davon ziehen.
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Zum ersten Mal gelang es einer Mannschaft ihren Meistertitel in der DDR-Oberliga erfolgreich zu verteidigen. Die Mannschaft des SC Turbine Erfurt, des Deutschen Meisters der Saison 1954/55. Von links: Helmut Nordhaus, Rolf Jahn, Jochen Müller, Georg Rosbigalle, Lothar Weise, Wilhelm Hoffmeyer, Rudolf Hermsdorf, Siegfried Vollrath, Heinz Hammer, Konrad Wallroth und Gerhard Franke.
Für unseren DDR-Billardmeister Reinhold Kaulisch ist diese Kugel wohl etwas zu umfangreich, Turbine Erfurts aus Jena gekommener Tormann Rolf Jahn weiß aber sehr gut damit umzugehen. Alle zusammen schoben sie eine "ruhige" Kugel im schönen Tabarz. Der Dauerregen konnte die gute Stimmung nicht verderben. Im Hintergrund Rudi Hermsdorf und Siggi Vollrath, vorn "Gernegroß" Hansi, der Sohn des Turbine-Halblinken.
Torhüter Rolf Jahn fliegt dem Leder entgegen, bevor der Prager Mittelstürmer Cimra eingreifen kann. Im Hintergrund verfolgt Helmut Nordhaus die Szene.
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