Aber es gibt was, dass könnte de Fussball sich von der NFL absehen:
"Serienmeister wie die Bayern gibt es in der NFL nicht. Und das ist kein Zufall. Dort hat man ein System der "Competitive Balance" etabliert, also Regeln, die zu jedem Zeitpunkt die Wettbewerbsfähigkeit eines jeden Teams sicherstellen sollen. Ein Baustein dabei: Jedes Team verfügt über den gleichen Spieleretat (den sogenannten "Salary Cap"). Das heißt: Transfers und Gehälter zu Mondpreisen, wie sie im Europäischen Fußball mittlerweile Gang und Gäbe sind, kommen in der NFL nicht vor. Ein Paris St. Germain oder Manchester City kann es nicht geben. Zwar könnte man sich womöglich einen Top-Star vom Schlage eines Messi oder Mbappé leisten, müsste dann aber in Kauf nehmen, dass eben jener Superstar mit lauter Kreisliga-Kickern spielen müsste, weil man sonst den vorgegebenen Etat reißt. Durch dieses System wird die Kaderplanung zu einem wichtigen Element des Betriebs. Einfach mit viel Finanzkraft eine Mannschaft zusammenzukaufen, wie es die Klubs aus England oder Spanien derzeit vormachen (und dabei Schulden bis zur Besinnungslosigkeit anhäufen), ist nicht drin."
"Serienmeister wie die Bayern gibt es in der NFL nicht. Und das ist kein Zufall. Dort hat man ein System der "Competitive Balance" etabliert, also Regeln, die zu jedem Zeitpunkt die Wettbewerbsfähigkeit eines jeden Teams sicherstellen sollen. Ein Baustein dabei: Jedes Team verfügt über den gleichen Spieleretat (den sogenannten "Salary Cap"). Das heißt: Transfers und Gehälter zu Mondpreisen, wie sie im Europäischen Fußball mittlerweile Gang und Gäbe sind, kommen in der NFL nicht vor. Ein Paris St. Germain oder Manchester City kann es nicht geben. Zwar könnte man sich womöglich einen Top-Star vom Schlage eines Messi oder Mbappé leisten, müsste dann aber in Kauf nehmen, dass eben jener Superstar mit lauter Kreisliga-Kickern spielen müsste, weil man sonst den vorgegebenen Etat reißt. Durch dieses System wird die Kaderplanung zu einem wichtigen Element des Betriebs. Einfach mit viel Finanzkraft eine Mannschaft zusammenzukaufen, wie es die Klubs aus England oder Spanien derzeit vormachen (und dabei Schulden bis zur Besinnungslosigkeit anhäufen), ist nicht drin."