(21.02.2021, 13:39)MichaelB schrieb: Da dies bei größeren Projekten scheinbar die Regel zu sein scheint, vermute ich mal, dass solche Dinge, vor allem wenn sie von der Öffentlichen Hand bezahlt werden, künstlich klein gerechnet werden. Dazu kommen dann noch Fehler bei der Planung und auch Durchführung. Was dann als Ergebnis teilweise hingestellt wird lässt einem dann die Haare zu Berge stehen.
Da man in Zwickau ein ähnliches Stadion hat könnte man vielleicht sogar Vergleiche ziehen: Das Stadion dort hat wohl 19 Millionen gekostet und war ein reiner Neubau. Das man in Saarbrücken mit dem Abtragen und Entsorgen des alten Stadions da noch darunter bleiben wollte erschließt sich für mich überhaupt nicht.
Das fiel mir übrigens auch auf, das der neue Ludwigspark erheblich dem neuen Zwickauer Stadion ähnelt.
Möglicherweise derselbe Architekt und Generalauftragsnehmer.
Wobei ich 2011 ?? (2:0-Sieg noch mit Caillas -gelb-rot- und Sponsel im Tor, der einen 11m hielt ) das letzte Mal dort war und der Ludwigspark damals im fast Originalzustand aus dem 50er Jahre-Bau war. Und ziemlich verrottet und heruntergekommen.
Laufbahn ist ja jetzt weg, keine Rundungen mehr in den Kurven und die Gegengerade ( war damals Gästeblock ) komplett neu. Da war auch nichts mehr gewesen, was man hätte behalten können.
Und da gebe ich Dir Recht. Wenn da Entsorgungskosten drin waren, um den ganzen alten Beton abzutragen und wegzubringen , hat man das wohl klein gerechnet.
Aber das Problem scheint ja her und beständig der Platz dort zu sein.
Und da muss meines Erachtens dann auch mal der DFB ein Machtwort sprechen.
Entweder steht das Stadion in der Lizenz. Oder man hat dafür den Auswichplatz vorzuhalten, wenn es Probleme gibt.
Es kann eigentlich nicht sein, das man den Gast anreisen lässt und dann sagt - okay, gestern wärs gegangen. Heute wird das nichts,.