25.09.2019, 09:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.2019, 09:10 von Nummer13.)
(24.09.2019, 17:45)Oliver Ruhe schrieb: Genau aus den Gründen, findet momentan diese Spielart statt.
Anstatt fußballerisch in der Regionalliga zu glänzen und jedes Mal als Verlierer den Platz zu verlassen, hat man sich entschlossen vorerst auf die Spielweise der Gegner zu reagieren und erstmal das Ergebnis vor den schönen Fußball zu stellen. Bereits in der vergangenen Saison wollten Markus und Robin diesen technischen, schönen Fußball spielen aber einige Grundtugenden fehlen eben. Du hast Sie hier aufgezählt.
Ich kann die Entscheidung nachvollziehen, halte sie aber für falsch.
Was ist das Ziel eines NLZ? Spieler für den Profibereich heranzuziehen.
Dazu braucht es die perfekte Förderung des Einzelspielers. Die Ergebnisse müssen zweitrangig sein. Wenn das NLZ einzig nach den Ergebnissen der Juniorenmannschaften bewertet wird, ist das aus meiner Sicht ein struktureller Fehler. Die Trainer, sollten auch nicht diesen Druck haben, denn es geht am Ziel vorbei. Es bringt nichts, in den Juniorenligen zu glänzen, aber keine talentierten Spieler in den Männerbereich zu bringen. Talentiert heißt nicht, dass man in der Regionalliga im Kader der 1. Mannschaft mitschwimmen kann, sondern, dass man da besondere Fähigkeiten sieht, aber eben die Erfahrung im Männerbereich noch fehlt. Seit Theo Bergmann habe ich hier keinen solchen Spieler mehr gesehen.
Am letzten Samstag konnte man sehr gut beobachten, dass kein Spieler auf dem Feld Spielübersicht hatte oder die Fähigkeiten eine 1:1 Situation zu lösen. Was man sehen konnte war der Zwang zu schnellem Spiel, egal wie fehlerhaft es ist. Ballverlust egal, gleich wieder hinter dem Ball her und neu gewinnen. Das sieht sehr nach RB-Fußball aus und führt dort im Jugendbereich auch nicht zum Ziel. RB hat in den letzten Jahren auch keinen Jugendfußballer in die Profimannschaft bringen können.
Aus meiner Sicht gute Gründe das Vorgehen zu überdenken.