(06.05.2019, 20:44)Papa schrieb: Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ich selber würde jahrelang alle drei Monate durchgecheckt und nicht nur ich. Vor allem auf Dinge wie Hwrzrhytmusstöeungen etc.wurde da geachtet. Ich kann mich auch nicht erinnern dass in jener Zeit irgendein Sportler in seiner aktiven Zeit plötzlich einen Herzinfarkt bekam. Wohl kann ich mich aber erinnern dass es einige teilweise große Talente gab, die ihre Leustingssportlaufbahn beenden mussten, weil ihr Herz nicht in Ordnung war. Aber das waren andere Zeitwn und wahrscheinlich bilde ich mir das ja alles nur ein...
Genau solche Dinge wie Herzrythmusstörungen kann man mit Echokardiografie gut erkennen. Man sieht das Herz und kann krankhafte Veränderungen sehen. Wobei die Geräte heute sehr viel genauer sind als früher.
Verschlüsse in den Koronargefäßen (Blutgefäße um das Herz herum) kann man so nicht sehen. Die sportmedizinischen Untersuchungen beinhalten eine Echokardiografie. Herzkatheteruntersuchungen sind operative Eingriffe, die nur im starken Verdachtsfall oder nach Infarkten gemacht werden. Nur dabei kann man Gefäßverschlüsse sicher erkennen und gleichzeitig durch Setzung von Stands beheben.
Im speziellen Fall kann es also sehr gut sein, dass der Spieler keine Auffälligkeiten in der Echokardiografie zeigte und trotzdem z.B. aufgrund von erblicher Vorbelastung eine Verkalkung der Herzkranzgefäße hat, die dann zu einem Infarkt geführt hat.