(27.01.2018, 15:21)ollex schrieb: Wenn man einen Spieler verleiht um ihm Spielpraxis zu geben und ihm nach Ende der Leihe trotz Vertrag keine Perspektive im Verein aufzeigen kann, was soll die Leihe dem Spieler dann bringen?
Ein Spieler denkt immer langfristig und möchte nicht jedes Jahr woanders sein.
Und eine Leihe mit Rückholaktion sollte auch Sinn machen und nicht wie bei Robrecht etc. im Sande verlaufen.
Wo ist der denn heute?
Und warum Du jetzt schon wieder Gehälter bzw. Vertragsdetails ansprichst die keiner kennt, erschließt sich mir nicht. Ein Taschenvollmacher war er nicht - weder in Erfurt noch in Zwickau. Ich glaube der Junge verdient zum ersten Mal richtiges Geld unten in Würzburg.
Was für eine Perspektive wäre denn für einen 19-20-jährigen denn deiner Meinung nach angemessen? Wie soll ein Verein, wie RWE, verbinldiche Zusagen machen, ohne zu wissen, für welche Liga sie im nächsten Jahr planen. Damals träumte man ja noch von Liga 2. Was sollte RWE denn mehr versprechen, als "Wenn du wieder kommst, hast du gute Karten"?.
Du sprichst das richtige Thema an: Wo sind sie denn, die "Jugendstars von früher"? Wie viele talentierte Spieler haben wir an die erste Mannschaft herangeführt? Und wo sind sie gelandet? Der Prozentsatz an Jugendspielern, die sich noch durchgesetzt haben ist doch relativ gering. Es ist eine Wette, die RWE in 4-5 Fällen verloren und in zig Fällen gewonnen hat.
Du weißt genau, wie sehr ich mich über jeden Nachwuchsspieler freue, der sich im Team der ersten zeigen darf. Aber es muss eben beim RWE alles stimmen. Nicht viel, nicht das meiste, sondern alles. Das passiert leider bei den wenigsten.
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ob Taschenvollmacher oder nicht, war keine Frage, sondern, ob Geld oder sportliche Entwicklung der Entscheidungsträger war. Wenn ihm die Perpektive bei RWE so schlecht erschien, warum ist er dann nicht gleich gegangen?
(28.01.2018, 01:16)NEUES FORUM schrieb: das ist der unterschied.
Ich habe keinen Grund zu zweifeln.