(17.09.2016, 13:08)MichaelB schrieb: Ich persönlich kann mich über Herrn Mphren nicht beschweren. Was macht er denn falsch? Zudem beantwortete er in der Vergangenheit jede Mail von mir an ihn prompt.
Puh... die Liste ist lang, würde ich sagen. Sie beginnt mit seinen "Einwürfen" mit denen er die Autorität des Trainers untergraben hat (von den weiteren Imageschäden will ich nicht reden). Sie geht weiter über die von annaka beschriebenen Selbstinszenierungen bei PKs, PMs, etc., über die nachwievor zumeist negative Berichterstattung bei MDR und endet bei der geleisteten "täglichen" Arbeit, der fehlenden Empathie für Zuschauer, Fans und Region und der kaum wahrnehmbaren Leidenschaft für seinen Arbeitgeber.
Man muss dazu aber auch die Strukturen beim RWE hinterfragen. Wozu habe ich einen Pressesprecher, wenn er jede Mitteilung mit dem Vorstand abstimmen muss? Bei "wichtigen" Dingen, wo man auf jedes Wort achten muss (Suspendierung von Spielern, Trainerentlassungen, etc.) kann ich das nachvollziehen. Aber mal ehrlich: Wenn ich meinem Pressesprecher nicht mal zutraue, dass er eine PM rausgibt: "Übermorgen sind 3 Spieler in der Schule, 50 Kinder werden zum Spiel eingeladen, alle Arnstädter haben freien Eintritt", wie soll dann eine vernünftige Arbeit entstehen?
Zusammengefasst muss man wieder feststellen, dass die PK vom Freitag gezeigt hat, was für ein provinzieller Verein wir sind: Eine tolle Aktion, die aus den FANS HERAUS kommt, die RWE nicht(s/ viel) kostet, v. a. kaum Personalressourcen wurde dermaßen schlecht beworben, dass es kaum positive Effekte daraus geben wird. Ich bin es ehrlich gesagt leid, immer wieder zu denken "daraus müssen sie eben lernen", denn ich habe nicht das Gefühl, dass daraus gelernt wird - zumindest nicht auf dieser Position. Bei den anderen Mitarbeitern, dem "Fußvolk", wird Kritik positiv aufgefasst und oft auch angenommen. Aber an der Pressearbeit hat sich in den letzten Jahren aus meiner Sicht nichts verbessert.