Komische Sache mit dem Stadionbau. Eigentlich ist es ganz einfach: es gibt einen vertraglich vereinbarten Fertigstellungstermin und wenn der nicht gehalten wird, zahlt der Auftragnehmer Schadensersatz. Es sei denn der Auftragnehmer hat die Verzögerung nicht zu verantworten.
In unserem Fall hat sich der Bauherr entweder einen blöden Vertrag andrehen lassen, welcher o.g. ausschließt, oder er ist nicht in der Lage den doch nicht so blöden Vertrag zu überwachen, oder er hat die Verzögerungen selbst verschuldet. Es kann natürlich auch eine Mischung aus allen drei Dingen sein. Die Stadt scheint schlicht nicht dafür gesorgt zu haben, dass das Projekt professionell gesteuert wird. Jetzt sind die Termine geplatzt. Alle gucken sich an und keiner will es gewesen sein. Das kommt häufig vor, wenn die Kommunen selber bauen. Jetzt muss eben Lehrgeld gezahlt werden. Es würde von Größe künden, wenn sich die Landeshauptstadt mal klar zu ihrer Verantwortung bekennen würde.
RWE kann an der Situation wenig ändern. Außer versuchen den eigenen Schaden möglichst gering zu halten und ganz klar sagen, dass nicht RWE das Problem verursacht hat. Und natürlich wird RWE nicht für ein Stadion die volle Miete zahlen, das nicht fertig ist. Alles andere wäre ja grob fahrlässig. Und im Übrigen ist es auch marktüblich Mieten wegen Mängeln an der Mietsache zu kürzen, das hat mit irgendwelchen Fördergeldern gar nichts zu tun.
Letztlich sitzen alle in einem Boot: Stadt, Verein, Betreiber, Bürger. Das Stadion muss im Interesse aller ein Erfolg werden.
In unserem Fall hat sich der Bauherr entweder einen blöden Vertrag andrehen lassen, welcher o.g. ausschließt, oder er ist nicht in der Lage den doch nicht so blöden Vertrag zu überwachen, oder er hat die Verzögerungen selbst verschuldet. Es kann natürlich auch eine Mischung aus allen drei Dingen sein. Die Stadt scheint schlicht nicht dafür gesorgt zu haben, dass das Projekt professionell gesteuert wird. Jetzt sind die Termine geplatzt. Alle gucken sich an und keiner will es gewesen sein. Das kommt häufig vor, wenn die Kommunen selber bauen. Jetzt muss eben Lehrgeld gezahlt werden. Es würde von Größe künden, wenn sich die Landeshauptstadt mal klar zu ihrer Verantwortung bekennen würde.
RWE kann an der Situation wenig ändern. Außer versuchen den eigenen Schaden möglichst gering zu halten und ganz klar sagen, dass nicht RWE das Problem verursacht hat. Und natürlich wird RWE nicht für ein Stadion die volle Miete zahlen, das nicht fertig ist. Alles andere wäre ja grob fahrlässig. Und im Übrigen ist es auch marktüblich Mieten wegen Mängeln an der Mietsache zu kürzen, das hat mit irgendwelchen Fördergeldern gar nichts zu tun.
Letztlich sitzen alle in einem Boot: Stadt, Verein, Betreiber, Bürger. Das Stadion muss im Interesse aller ein Erfolg werden.