Wenn man es mal von weiter weg betrachtet, ist das eigentlich eine schöne Sozialstudie und ein perfektes Beispiel für den First-Mover-Advantage beim Agenda-Setting.
England hat die Grenzen jeden guten Geschmacks gebrochen und schon hecheln alle hinterher. Jeder sagt sich, das macht den Fußball kaputt, aber alle sagen, wir müssen mitmachen, sonst überleben wir nicht. Spätestens jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo die eigentliche Idee des sportlichen Vergleichs ad absurdum geführt wird. Ich komme mir vor wie in einem Computerspiel, bei dem man nur den richtigen Cheat braucht, um sofort ein paar Level zu überspringen. Es ist einfach Zeit für die Bremse. Allerdings hat Fußball mittlerweile einen Grad an kultureller Bedeutung gewonnen, dass die feinen Herren wohl jeden Mist als Premium-Super-Gold-Paket anpreisen können und es genügend "Abhängige" gibt, die darauf anspringen.
Spannend ist dabei die soziale Beziehung des Fans zu seinem "Verein". Eine persönliche Bindung durch Mitgestaltung dürfte da eigentlich nicht mehr entstehen. Die emotionale Beziehung wird sich dann einzig an Erfolgen ausrichten und nicht mehr an anderen Dingen wie Vereinskultur etc.. Damit wird der Lieblingsverein eigentlich austauschbar. Die Vereine haben keine Identität mehr, sondern eine Erfolgshistorie.
Mit den exorbitant steigenden Einnahmen in der höchsten Liga, wird dann die Schere zwischen den Ligen noch größer. Auf lange Zeit kann man sich dann Auf- und Abstieg gleich sparen.
England hat die Grenzen jeden guten Geschmacks gebrochen und schon hecheln alle hinterher. Jeder sagt sich, das macht den Fußball kaputt, aber alle sagen, wir müssen mitmachen, sonst überleben wir nicht. Spätestens jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo die eigentliche Idee des sportlichen Vergleichs ad absurdum geführt wird. Ich komme mir vor wie in einem Computerspiel, bei dem man nur den richtigen Cheat braucht, um sofort ein paar Level zu überspringen. Es ist einfach Zeit für die Bremse. Allerdings hat Fußball mittlerweile einen Grad an kultureller Bedeutung gewonnen, dass die feinen Herren wohl jeden Mist als Premium-Super-Gold-Paket anpreisen können und es genügend "Abhängige" gibt, die darauf anspringen.
Spannend ist dabei die soziale Beziehung des Fans zu seinem "Verein". Eine persönliche Bindung durch Mitgestaltung dürfte da eigentlich nicht mehr entstehen. Die emotionale Beziehung wird sich dann einzig an Erfolgen ausrichten und nicht mehr an anderen Dingen wie Vereinskultur etc.. Damit wird der Lieblingsverein eigentlich austauschbar. Die Vereine haben keine Identität mehr, sondern eine Erfolgshistorie.
Mit den exorbitant steigenden Einnahmen in der höchsten Liga, wird dann die Schere zwischen den Ligen noch größer. Auf lange Zeit kann man sich dann Auf- und Abstieg gleich sparen.