Bereits Ende Juni 1965 widmete die fuwo eine ganze Seite dem SC Turbine Erfurt. Nach einem kurzem Rückblick wagt man bereits einen Blick voraus auf die neue Saison, die allerdings erst am 14.August beginnen wird.
Starke Abwehr schuf Voraussetzung für den Wiederaufstieg der Blumenstädter:
Noch immer Angriffssorgen beim SC Turbine Erfurt !
Seit Knoblochs Weggang zum SC Motor Jena fehlt ein torgefährlicher Mittelstürmer / Kann sich der "Sturm der Zwerge" im Oberhaus durchsetzen ?
Anmerkung: Rainer Knobloch verlies den Club nach der Abstiegssaison 1963/64 nach 102 Spielen und 40 Toren Richtung Jena.
Der Rückblick:
Beim SC Turbine blickt man auf ein Jahr DDR-Liga zurück. Ein Blick zurück "nicht im Zorn", aber auch nicht ohne unangenehme Erinnerungen. Die souveräne Art, in der sich der SC Chemie Halle in der Nordstaffel die Meisterschaft sicherte, konnte von den Erfurtern im Süden auch nicht annähernd kopiert werden. Sie hatten bis zum letzten Tag zu kämpfen und erst mit dem Abpfiff des 2:0 gegen den SC Einheit Dresden gewonnenen abschließenden Treffens löste sich die monatelange nervliche Spannung von der Mannschaft und ihren Verantwortlichen. So wurde der eine Zeitlang bereits als Selbstverständlichkeit betrachtete Wiederaufstieg schließlich als Schlußakt des Ligazwischenspieles doch noch stürmisch gefeiert. Und als sich Aktive, Funktionäre und der treue Anhang zu einem Triumphzug formierte, der mit einer Kapelle und der Turbinefahne voran vom Georgi-Dimitroff-Stadion zum nahegelegenen Clubhaus führte, da erinnerte das Bild an die großen Tage.
Starke Abwehr schuf Voraussetzung für den Wiederaufstieg der Blumenstädter:
Noch immer Angriffssorgen beim SC Turbine Erfurt !
Seit Knoblochs Weggang zum SC Motor Jena fehlt ein torgefährlicher Mittelstürmer / Kann sich der "Sturm der Zwerge" im Oberhaus durchsetzen ?
Anmerkung: Rainer Knobloch verlies den Club nach der Abstiegssaison 1963/64 nach 102 Spielen und 40 Toren Richtung Jena.
Der Rückblick:
Beim SC Turbine blickt man auf ein Jahr DDR-Liga zurück. Ein Blick zurück "nicht im Zorn", aber auch nicht ohne unangenehme Erinnerungen. Die souveräne Art, in der sich der SC Chemie Halle in der Nordstaffel die Meisterschaft sicherte, konnte von den Erfurtern im Süden auch nicht annähernd kopiert werden. Sie hatten bis zum letzten Tag zu kämpfen und erst mit dem Abpfiff des 2:0 gegen den SC Einheit Dresden gewonnenen abschließenden Treffens löste sich die monatelange nervliche Spannung von der Mannschaft und ihren Verantwortlichen. So wurde der eine Zeitlang bereits als Selbstverständlichkeit betrachtete Wiederaufstieg schließlich als Schlußakt des Ligazwischenspieles doch noch stürmisch gefeiert. Und als sich Aktive, Funktionäre und der treue Anhang zu einem Triumphzug formierte, der mit einer Kapelle und der Turbinefahne voran vom Georgi-Dimitroff-Stadion zum nahegelegenen Clubhaus führte, da erinnerte das Bild an die großen Tage.
![[Bild: vssjc2sr.jpg]](http://fs2.directupload.net/images/150630/vssjc2sr.jpg)