das wird ja immer später:
Arena-Spatenstich kommt 2015
Urs Warweg (SPD) und Matthias Bärwolff (Linke) zum Stadion
Um die Multifunktionsarena führt kein Weg herum, sind sich Urs Warweg und Matthias Bärwolff einig, auch wenn der Fußballclub Rot-Weiß derzeit wenig Anlass zum Optimismus bietet.
Zu marode ist das alte Stadion von 1931, zu mies sind die Bedingungen für Publikum, Akteure und Sponsoren. 35 Millionen sind die Investitions-Obergrenze. Für Bärwolff zu viel, er sähe lieber eine kleinere Variante gebaut - nur finanziert vom Land (10 bis 12 Millionen) und der Stadt (8 Millionen) ohne die EU mit ihren vielen Vorgaben. Werden die nicht erfüllt, drohe eine Rückzahlung der der EU-Fördergelder und damit ein Bumerang.
Warweg möchte, dass der Umbau zügig durchgezogen wird. Das Risiko schätzt er als gering ein. "Die Entscheidung über den Bau trifft der neue Stadtrat Ende des Jahres. Land und EU müssen auch ins Boot. Spatenstich kann also im Frühjahr 2015 sein." Die Arena bekomme keine fahrbaren Tribünen, aber die Zuschauer seien 15 Meter näher am Spielfeld als heute. Die Leichtathletik bleibe ein wichtiger Faktor. Es gebe überdachte Sitze und einen Haupteingang am jetzigen Marathontor, endlich vernünftige Toiletten und Servicebereiche. Und modernen Schallschutz.
Einig waren sich beide, dass es beim Umbau eine Leidtragenden geben wird: die Thüringenhalle mit ihrem Sanierungsbedarf sei dann nur noch als Turnhalle zu gebrauchen.
Holger Wetzel / 19.05.14 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...1977485459
Arena-Spatenstich kommt 2015
Urs Warweg (SPD) und Matthias Bärwolff (Linke) zum Stadion
Um die Multifunktionsarena führt kein Weg herum, sind sich Urs Warweg und Matthias Bärwolff einig, auch wenn der Fußballclub Rot-Weiß derzeit wenig Anlass zum Optimismus bietet.
Zu marode ist das alte Stadion von 1931, zu mies sind die Bedingungen für Publikum, Akteure und Sponsoren. 35 Millionen sind die Investitions-Obergrenze. Für Bärwolff zu viel, er sähe lieber eine kleinere Variante gebaut - nur finanziert vom Land (10 bis 12 Millionen) und der Stadt (8 Millionen) ohne die EU mit ihren vielen Vorgaben. Werden die nicht erfüllt, drohe eine Rückzahlung der der EU-Fördergelder und damit ein Bumerang.
Warweg möchte, dass der Umbau zügig durchgezogen wird. Das Risiko schätzt er als gering ein. "Die Entscheidung über den Bau trifft der neue Stadtrat Ende des Jahres. Land und EU müssen auch ins Boot. Spatenstich kann also im Frühjahr 2015 sein." Die Arena bekomme keine fahrbaren Tribünen, aber die Zuschauer seien 15 Meter näher am Spielfeld als heute. Die Leichtathletik bleibe ein wichtiger Faktor. Es gebe überdachte Sitze und einen Haupteingang am jetzigen Marathontor, endlich vernünftige Toiletten und Servicebereiche. Und modernen Schallschutz.
Einig waren sich beide, dass es beim Umbau eine Leidtragenden geben wird: die Thüringenhalle mit ihrem Sanierungsbedarf sei dann nur noch als Turnhalle zu gebrauchen.
Holger Wetzel / 19.05.14 / TA
Quelle: http://www.thueringer-allgemeine.de/web/...1977485459