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außerordentliche Mitgliederversammlung 05.09.2018
die 1. Antwort war vollkommen an der Fragestellung vorbei. Nur dass beide Listen sowieso nur ein Ziel haben (RWE voranzubringen)
die 2. Antwort war, dass er wie jedes andere Mitglied auch das Recht hat, sich zu einer Liste zu positionieren und zu Neutralität nicht verpflichtet ist. Der IV pflichtete ihm bei.
Was mich gleich irritiert hat: Alle wollten nicht mehr zurückblicken sondern nur nach vorn ! Neumann hat in seinem BLÖD- Artikel aber wieder genau das Gegenteil gemacht mit seiner Altlasten- Bemerkung.
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(06.09.2018, 09:27)ronry schrieb: @papa
Wie war denn die Frage und wie die Antwort?

Ich bin zwar nicht Papa, ich habe es wie folgt wahrgenommen:
Herrn Neumann wurde mitgeteilt, dass man es nicht gut fand, dass er öffentlich Stellung zu einer Liste bezieht. Da er Ehrenpräsident ist hätte er dies nicht tun sollen, auch nicht als Privatperson.
In seiner Antwort sagte er, er habe seine private Meinung wiedergegeben und das es sein Recht wäre dies zu tun. Er wiederholte seine Unterstützung der Liste 2.
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Nach drüber schlafen nochmal ein paar Eindrücke und Anmerkungen

  • Zunächst Dank an Hr. Pohl von der alten Parteischule, der er möglich machte, dass der Verein seine Versammlung kostenlos in eben jener abhalten durfte.
  • 339 stimmberechtigte Mitglieder an einem Mittwoch Abend. Viel mehr war wohl nicht zu erwarten.
  • Zunächst wurde die tolle Kampagne #reinballerNLZ vorgestellt. Spontan sagte Detlef Goss 1.000 € zu. Dies nahm Dr. Kästner zum Anlass umgehend 2.000 € zuzusagen. Wahlkampf?
  • Bei den einleitenden Worten wurde sowohl von Dr. Eßer, als auch von Hr. Reinhardt der Wunsch geäußert, dass man fair und sachlich miteinander umgehen solle.
  • Ein nahezu einstimmig gewählter Michael Hirche als Versammlungsleiter. Das verleitete Eßer sogar zum Lacher - "passend zur alten Parteischule"
  • 90 harte Minuten, bis dann ENDLICH die Tagesordnung beschlossen war (Mehrere Anträge zur Änderung)
  • Das hin und her beim Antrag von Nowaq. Durch den einzigen Fehler von Hirche wurde zunächst verkündet sein Antrag auf 20 Minuten Redezeit sei knapp abgewiesen. Der Fehler wurde jedoch zügig korrigiert, denn es war knapp Andersherum
  • Dann Antrag, dass Nowaq (und Herber) erst NACH Aufsichtsratswahl reden dürfen. Begründung: Damit die Wahl nicht beeinflusst wird. Dem Antrag wurde zugestimmt.
  • Dann lamentierte Nowaq ein wenig rum, sprach davon das er das natürlich akzeptieren werde um im gleichen Atemzug die Stimmauszählung anzuzweifeln und fürs Protokoll festzuhalten. Dann meinte er noch, dass er laut Satzung als Präsident eigentlich sowieso hätte reden dürfen, verließ dann aber direkt den Saal.
  • Hr. Steiger vom Ehrenrat sollte die Listen vorstellen, erklärte etwas zum procedere und wurde mit einigen Fragen konfrontiert. Vorab hat sich Steiger Änderung der Satzung erbeten um mehr Zeit zur Vorbereitung AR-Wahl zu haben. Interessant die Frage nach der Auslegung des Ehrenrates zu der schwammigen Satzungsformulierung: "Personen für den AR... sollen fachlich und persönlich geeignet sein". Steigers Antwort: Sie können sowieso keinen Ablehnen, was auch nicht passiert ist.
    Unerklärlich ist mir dann jedoch, wie Steiger immer wieder davon sprache, dass man versucht habe eine einzige Liste mit den "besten Personen" hinzubekommen. Dies erzeugte Unmut im Saal, denn die "Zeiten in denen hinter verschlossenen Türen geschachert wurde und die Mitglieder nur noch abnicken dürfen sind vorbei!".
    Hier sprang Hr. Reinhardt dem Ehrenrat bei: Dieser habe lediglich seine in der Satzung niedergeschriebene Aufgabe wahrgenommen. Auch mit dem Versuch eine einheitliche Liste zu bekommen.
  • Hr. Neumann musste sich der unbequemen Fragen nach Neutralität des Ehrenpräsidenten stellen. Er antwortete zunächst ausweichend, dass jeder Heute frei wählen könne uns solle. Seine öffentlichen Aussagen in der Bild sah er nicht als Problem an. Auf die meisten Anwesenden hat er damit keine gute Figur gemacht.
  • Zwischendurch kam mal die Frage auf warum wir uns immer auf die Satzung von 2009 beziehen, wo es doch 2014 eine Satzungsänderung gab und eben jene Satzung auch auf der Homepage zu finden ist. Antwort Reinhardt: Die Änderung von 2014 wurde nie beim Vereinsregister eingetragen. Diese Satzung ist somit ungültig.
  • Ich kann jetzt nicht mehr alles wiedergeben, das ganze plätscherte so da hin, als der "große Auftritt" von Fr. D. begann:
    Zuvor hat Jens Trölitzsch sowohl Parteischule, als auch Liste 2 verlassen. Zu den Gründen kann ich nichts sagen. Irgendwas wird ihm natürlich sauer aufgestoßen sein, aber ich habe bisher keine Erklärung. Wäre schön von ihm zu hören.
  • Frau D. nutzte das nun für eine Tirade von Vorwürfen an nahezu alle die nicht auf Liste 2 stehen.
    Die Sammlung werde nicht neutral geleitet.
    Es würden die Fans angelogen und nicht die Wahrheit erzählt.
    In Vorbereitung der Wahl wäre Liste 1 manipulativ vorgegangen.
    Hr. Hirche hätte schon am Freitag die Präsentation von Liste 2 haben wollen, aber "man sei ja nicht b**d" (so oder so ähnlich).
    Und überhaupt stünde ja schon fest das ein Hr. Hirche und ein Hr. Hillebrand (letzten Namen nicht richtig verstanden) Präsident werden wollten, wenn Liste 1 gewinnt.
    So und so ähnlich ging es weiter bevor sie sagte "Im Namen von Liste 2 gebe ich somit unseren Rückzug bekannt".
  • Im allgemeinen Trubel und der Aufregung beantragte Dr. Böhm vom Liste 1 eine 10 Minütige Pause um die Gemüter zu kühlen und damit Liste 2 nochmal Gelegenheit hat über ihren Rückzug nachzudenken.
  • Mitten in die zu startetenden Abstimmung zu diesem Antrag Platze Dr. Kästner um allen zu erzählen, dass der Blumenstrauß den er in der Hand halt wohl von Hr. Nowaq sei der ihm heute an Dr. Kästner übergeben wollte. Ergebnis: Fassungslose Gesichter im Saal.
  • In der Pause wurde natürlich heiß diskutiert und auch im Anschluss ging es um die Frage ob man überhaupt weitermachen könne und ob Liste 2 nun wirklich geschlossen zurückgetreten ist. Dies wurde wegen des klaren Statements von Fr. D auch von der großen Mehrheit im Saal eindeutig so gesehen. Lediglich eine Dame die zuvor in der Nähe von Liste 2 saß meldete sich zu Wort und zweifelte das an.
  • Bei Vorstellung der Mitglieder von Liste 1 brachten diese ihr bedauern über den Verlauf zum Ausdruck. Eine demokratische echte Wahl wäre auch ihnen wohl lieber gewesen.
  • Am Ende wurde Liste 1 mit 179 Stimmen, also so oder so der Mehrheit der ursprünglich 339 Stimmen gewählt. Auch Hr. Neumann stimmte zu diesem Zeitpunkt für Liste 1.
  • Die anwesende Mannschaft dürfte einen traumatischen Abend erlebt haben, auch wenn Spieler in der Pause meinten, das wär schon alles ok. Die Mannschaft stimmte übrigend bei den meisten Abstimmungen geschlossen mit Enthaltung.
Sollte ich irgendwas falsch verstanden oder wiedergegeben zu haben, bitte ich ausdrücklich um Korrektur. Es ging einfach heiß her gestern und ich berichte aus dem Gedächtnis.

Für mich gibt es somit folgende Erkenntnisse und Aufgaben:
  • Aufgabe: Unsere Satzung muss dringends renoviert werden.
  • Aufgabe: Dabei sollte auch die Frage erlaubt sein ob und wie es mit Gremien wie Ehrenpräsident und Ehrenrat weitergehen sollte
  • Aufgabe: Auch die Frage nach Personen- statt Listenwahl ist unter dem Eindruck des gestrigen Abends sicher intensiv zu beleuchten
  • Erkenntniss: Das Auftreten von Fr. D und Dr. Kästner, sowie das gemeinschaftliche "umkippen" bei erstem Gegenwind von Liste 1 lassen mich zu der Erkenntnis gelangen, dass es dieser Liste wohl nicht ausschließlich um den Verein ging. Ich bin froh, das uns der ein oder andere somit erspart geblieben ist.
  • Erkenntniss: Demokratie kann hart sein
  • Erkenntniss: Im Verein bewegt sich was. Man könnte es tatsächlich #Neuanfang nennen. Die Mitglieder nehmen nicht länger hin, dass über ihre Köpfe hinweg wesentliche Gremien besetzt werden. UND auch die Aufnahme von Fans bzw. Fanvertretern, sei es Jens Trölitzsch oder Tobias Hagemann, möchte ich unbedingt als positives Zeichen werten.

Bestimmt habe ich noch das ein oder andere vergessen, aber das soll es erstmal gewesen sein.

****
Liste 2 in Liste 1 geändert
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(06.09.2018, 09:37)MichaelB schrieb: Für mich persönlich stand nicht fest, welche Liste die Nase vorn haben würde. Und wenn man sich zu einer Wahl stellt, dann sollte man diese auch stattfinden lassen und das Ergebnis anerkennen.

Da gebe ich dir recht und das ist auch meine Meinung. Aber in der Politik ist man oft ein geschnappt, wenn was nicht so läuft wie man will.
Es ist wichtig auch jemanden von der Stadt mit an Bord zu haben aber nicht diese Frau die will nur Ihren willen durchsetzen.
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(06.09.2018, 00:19)O.S. schrieb: 2. wichtiger Beschluss, dass die Mitgliedsbeiträge wieder eingezogen / erhoben werden dürfen !! bei bisher 41.000 EUR freiwilliger Beitag , ist da noch dicke Luft nach Oben - der Einwand, dass dies auch in die Insolvenzmasse einfließt ist zwar richtig, aber jeder kann sich selbst ausrechnen ,dass von seinen 60 EUR 98 % also 58,80  EUR an den Verein fließen und 1,20 EUr in die Insolvenzmasse gehen , das dürfte doch zu verschmerzen sein ??

Ich glaube, hier liegt ein Trugschluss vor. Da hat auch Herr Reinhardt keine gute Figur abgegeben. Erst sagte er, dass das Geld nicht in die Insolvenzmasse geht, dann stellte das der Herr hinter mir anders dar, woraufhin er zugab, dass es doch in die Masse eingeht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht der Mitgliedsbeitrag zu 100 %in die Insolvenzmasse ein. Nicht zu 2 %, diese Quote gibt m. M. n. lediglich an, wie viele Prozent der ursprünglichen Forderung beglichen werden kann.

Oder sehe ich das falsch?
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@Jan E:
Danke für die ausführliche Zusammenfassung.
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(06.09.2018, 09:43)Jan E schrieb:
  • Am Ende wurde Liste 2 mit 179 Stimmen, also so oder so der Mehrheit der ursprünglich 339 Stimmen gewählt. Auch Hr. Neumann stimmte zu diesem Zeitpunkt für Liste 1.

klassischer Tippfehler. Natürlich Liste 1.


Zu O.S. und Guerti und den Mitgliedsbeiträgen.

Aus meiner Sicht sollten die Mitgliedsbeiträge entsprechend des Zeitpunktes in die Insolvenzmasse eingehen oder eben nicht.

In etwa so:
  • ausstehende Mitgliedsbeiträge aus Halbjahr 1 in 2018 (vor der Insolvenz) gehen komplett in die Insolvenzmasse ein und erhöhen die Auszahlung an die Gläubiger dann minimal.
  • ausstehende Beiträge aus Halbjahr 2 in 2018 (nach der Insolvenz) kommen zu 100% dem laufenden Etat zu gute.
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(06.09.2018, 09:45)rwe57 schrieb: Da gebe ich dir recht und das ist auch meine Meinung. Aber in der Politik ist man oft ein geschnappt, wenn was nicht so läuft wie man will.
Es ist wichtig auch jemanden von der Stadt mit an Bord zu haben aber nicht diese Frau die will nur Ihren willen durchsetzen.

Wenn ich mich recht entsinne hat OB Bausewein im Januar auf der AOMV versprochen, künftig den Sitz der Stadt im AR persönlich wahrzunehmen, wenn er seitens des Landesverwaltungsamtes dafür grünes Licht bekommt (Stichwort "Interessenkollisionen").
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(05.09.2018, 23:39)Tobey schrieb: - Die Etatlücke ist durch Sponsorenvorgriffe aus den letzten Jahren zustande gekommen. Dadurch fehlen jetzt entsprechende Einnahmen für die laufende Saison.
Das sollte der IV mal erklären. Beim Aufstellen des Etat sollte Ihm doch die Tatsache bekannt gewesen sein.
Wie kann ich dann eine Planung mit nicht vorhanden Geldern machen und später dann so erklären. Und dann noch die Ausgliederung als einzige Alternative darstellen.
Wenn kein Geld da ist, kann ich nur mit Fußballern planen, die das als Hobby betreiben (etwas übertrieben).
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(06.09.2018, 09:56)Guerti schrieb: Erst sagte er, dass das Geld nicht in die Insolvenzmasse geht, dann stellte das der Herr hinter mir anders dar, woraufhin er zugab, dass es doch in die Masse eingeht.

War das der Herr in Schwarz?
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(05.09.2018, 23:09)annaka schrieb: Die Protagonisten suchen sich, wie es eben in der deutschen Presselandschaft usus ist, ein Podium. Ist in der Politik, in der Kultur, in der Wirtschaft so. Warum nicht auch hier. Ganz legitimes Mittel. Nicht der Überbringer der schlechten Botschaft ist das Übel. Das ist dieser Verein und seine Intriganten.

Der Überbringer wie der, dem der Überbringer die Bühne gibt, ist das Übel.
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(06.09.2018, 00:19)O.S. schrieb: 2. wichtiger Beschluss, dass die Mitgliedsbeiträge wieder eingezogen / erhoben werden dürfen !! bei bisher 41.000 EUR freiwilliger Beitag , ist da noch dicke Luft nach Oben - der Einwand, dass dies auch in die Insolvenzmasse einfließt ist zwar richtig, aber jeder kann sich selbst ausrechnen ,dass von seinen 60 EUR 98 % also 58,80  EUR an den Verein fließen und 1,20 EUr in die Insolvenzmasse gehen , das dürfte doch zu verschmerzen sein ??

Du schreibst das falsch. Die Beiträge gehen zu 100% in die Insolvenzmasse.
Die derzeitige Quote für die Gläubiger beläuft sich auf 2%.
Durch die Erhöhung der Insolvenzmasse um die entsprechende Summe, erhöht sich unter Umständen die Quote von 2% auf 2%+X

Wobei mir das Statement beider (IV und dem offenbar juristisch bewanderten Mitglied) ehrlich gesagt sehr spanisch vorkam
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Hallo an alle,

ich bin immer noch geschockt von gestern. Ich hatte sicherlich die eine oder andere Spitze erwartet, aber einen solchen Ablauf konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Da ich als Kandidat der Liste 1 unfreiwillig Teil dieses Theaters geworden bin, möchte ich mich bei alle Mitglieder dafür entschuldigen. Nicht im Sinne, dass ich Schuld auf mich geladen hätte, sondern, dafür dass der Verein durch dieses Theater Schaden genommen hat.

Für die Glückwünsche, die ich zur Wahl erhalten habe, möchte ich mich bedanken, allerdings stellt sich bei mir ein Gefühl eines Gewinns nicht ein, sondern es herrscht Trübnis und Ungläubigkeit vor. Ich wusste, dass Vereinsdemokratie anstrengend wird, aber diese Gemetzel war niederschmetternd.

Das für Jens das zu viel wurde, kann ich nachvollziehen. Er ist ein emotionaler Mensch und hat wirklich beste Absichten. Eine solche Auseinandersetzung hat ihm sicherlich schwer zu schaffen gemacht.

Ich hatte bis zu dieser Veranstaltung ein gutes Gefühl, dass es zwei Listen gibt, die grundsätzlich eine ähnliche Richtung beschreiten, nur in Detailfragen auseinander lagen. Auch persönlich gab es da von meiner Seite keine Vorbehalte. Jens kenne ich seit Jahren und wir haben gemeinsam die SWFK aufgebaut. Fr. Dobenecker habe ich nur ein paar mal gesprochen und diese Treffen waren höflich und konfrontationsfrei. Die anderen Protagonisten der Liste 2 kannte ich vorher nicht. Insbesondere nach der Talkrunde bin ich von einem fairen Umgang der beiden Listen ausgegangen.

Nach allem, was ich miterlebt habe, war die Versammlung korrekt geleitet und definitiv rechtlich besser abgesichert als alle anderen Versammlungen zuvor. Natürlich war es zäh und langwierig, aber das ist nun mal der Preis. Was dann seitens Fr. Dobenecker an Anschuldigungen und Unterstellungen in einem verbalen Rundumschlag losgelassen wurde, hat mich und viele andere schockiert. Dann anschließend sofort den Saal zu verlassen und niemandem die Gelegenheit zur Reaktion zu geben, ist menschlich gesehen einfach nur traurig. Ich denke die Liste 1 zu der ich als Fanratvertreter gehöre, hat keinerlei Provokation vorgenommen. Wir sind von diesem Ausbruch völlig überrascht worden und ohnmächtig zurückgeblieben. Es ist einfach nicht möglich auf solche Anschuldigungen zu reagieren, wenn der Anschuldigende sich der Diskussion entzieht. Die Diskreditierung insbesondere des Versammlungsleiters finde ich persönlich eine Grenzüberschreitung. Die Verfahren waren transparent, es gab keinen Gegenvorschlag als Versammlungsleiter und er ist demokratisch gewählt worden. Die Versammlung wurde korrekt geleitet und wenn es zu Fehlern kam, hat der Wahlleiter eingegriffen bzw. der IV (als Jurist) und es wurde sofort korrigiert.

Dem Fanrat hier den Vorwurf zu machen, dass er mit Versammlungsleiter und Wahlleiter entscheidende Positionen besetzt hat, ist auch abstrus. Nur durch die freiwillige Arbeit des Fanrates war es überhaupt möglich die AOMV abzuhalten. Von der Organisation des Veranstaltungsortes über die selbst gestellte Technik bis hin zu den Ordnern wurde alles durch den Fanrat organisiert. Dankenswerterweise haben auch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mitgeholfen, sonst hätten wir es nicht stemmen können. Gern hätten wir die Unterstützung von anderen Personen gehabt, die gab es aber nicht.

Es fällt mir zwar sehr schwer, aber ich versuche jetzt nach vorn zu blicken und die Dinge wie Satzungskommission, Leitbildentwicklung, reinballerNLZ etc. voranzutreiben. Den Scherbenhaufen von gestern zusammenzukehren, wird aber nicht leicht.


Zum Abschluss:
Auch als nun gewähltes Aufsichtsratsmitglied werde ich weiter hier im Forum schreiben und versuchen, sachlich meinen Beitrag zu den hier diskutierten Themen zu leisten. Ich werde allerdings keine Interna äußern, da ich im Aufsichtsrat der Schweigepflicht unterliege. Ich schreibe ich als Privatperson und meine Meinung muss nicht die Meinung des Aufsichtsrates sein. Ich bitte euch dies zu respektieren.
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@ Jan E.

DANKE für die Zusammenfassung. Winken1
Ein paar kleine Anmerkungen dazu.

Ich denke gerade daran, dass wir in den letzten Jahren oft über die Satzung, zum Teil auch intensiv/lebhaft diskutiert haben.
Einiges sollte verändert werden, manche wurde auch verändert.
Nun hat man vergessen diese Veränderungen eintragen zu lassen. peace

Ich wünsche mir, dass die Satzungskommission nun die Versäumnisse nachholt und eine gute Satzung erstellt. Die Ansätze dazu die gestern vorgestellt wurden (im Prinzip mehr Demokratie) klangen vielversprechend.
Aber dann bitte nicht vergessen, die durch die MV genehmigten Änderungen auch ordentlich beim Amtsgericht EF eintragen zu lassen. Pfeifen

Klaus Neumann hat sich gestern wahrlich nicht gut verkauft.
Erst Werbung für die Liste 2 gemacht (Bildzeitung), dann keine konkreten Antworten auf die Fragen vom Fanrat gegeben.
Zu guter Letzt dann doch die Liste 1 gewählt. Wie gestern schon von mir geschrieben, wäre hier eine Enthaltung wohl angebracht gewesen.

Das Statement von Frau D., welche sie eigentlich schon immer wieder beenden wollte Lachen7 , zog sich extrem in die Länge und war gespickt mit Vorwürfen.
Die Liste 2 hätte die Möglichkeit gehabt, als der Versammlungsleiter gewählt wurde, dagegen zu intervenieren.
Da kam nichts, dann aber so gegen den Versammlungsleiter zu schießen fand ich persönlich unter der Gürtellinie.
Auch erklärte sie, dass die Liste eine Präsentation mit Video vorbereitet hat nun aber der Ton nicht geht, das klang nach "Verschwörung".
Wenn man aber es aber sachlich sieht, ging ja der Ton schon nicht, als die Aktion mit dem NLZ vorgestellt wurde, die von allen Seiten begrüßt wurde. Ich kann mir wahrlich nicht vorstellen, dass der Tonausfall andere als technische etc. Gründe hatte. Denn wer hätte Interesse gehabt, diesen Film über das NLZ zu boykottieren etc.?

Für alle die nicht dabei waren. Frau D. beantragte das Wort. Lass eine SMS von Jens T. vor, der den Saal verlassen hatte. Erst drückte sie ihr bedauern darüber aus, was ich ihr auch voll und ganz abnahm, was dann aber folgte steigerte sich immer mehr.
Warum Jens T. zurücktrat ist mir leider nicht klar?
Persönlich bedauere ich dies und bin wahrlich gespannt,  was er dazu sagt.
Was dann daraus folgte, war wirklich ein schlimme Geschichte.

Nun gibt es eine off. gewählte Liste und dem neuen AR drücke ich die Daumen die vielen anstehenden Probleme zu lösen.
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@Nummer13
..Danke für deine Worte und Glückwunsch zur Wahl.

Auf zu einer besseren Zukunft!
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