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Sollte sich die Eintrittpreise nicht auch an den gezeigten Leistungen orientieren? Also müsste die Preise ja runter um mehr ins Stadion zu locken.
Die Dauerkartenpreise sollte unverändert bleiben, sonst werden ja wieder die Treusten der Treuen bestraft. :(
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Die Preisstaffel muß schon recht einfach und nur mit wenigen Ausnahmen gestrickt sein. Man kann es nicht allen recht machen. @tobey- das mit dem Zäune kürzen dürfte wohl nicht gehen, weil es da glaube ich bezüglich Sicherheit auch klare Vorgaben gibt. Ich würde die Preisstaffel für Ermäßigung so lassen, wie sie ist. Der Stehplatzbereich sollte maximal um 50 Cent erhöht werden für Vollzahler. Marathontor um 1 Euro, öfter den Familienblock moderat angepasst. Der gesamte Tribünenbereich in einer Größenordnung von 1,50 bis maximal 2,00 Euro. Die Tribüne hat glaube ich genau 4400 Plätze, dürfte im Schnitt mit 2000-3500 pro Spiel je nach Gegner meistens belegt sein. Das rechnet sich dann schon. Vor der Saison sollte man klar sagen, welche Spiele (Drackendorf, Dynamo, Hansa, vielleicht noch 2- 3 Gegner ) man zu Topspielen erklärt und mit einem realistischen Schnitt planen und da mit Topzuschlag arbeiten. Die Erhöhung dann in der Dauerkarte mit einfließen, Mitglieder erhalten Nachlass ( wobei da wieder Geld durch den Beitrag rein kommt). Zumal- was viele garnicht nutzen - die Dauerkarte die Spiele der Zweiten einschließt. Eigentlich subventioniert der Verein hier schon, da auch in der Oberliga Spielbetriebskosten anfallen. Ermäßigung gibt es gegen Nachweis ( wobei das recht schludrig gehandhabt wird im Verein ) für Schüler, Studenten, alle Bezieher von ALG I und II sowie von EU-Renten. Natürlich bringt man dann am Spieltag mal seinen Nachweis und seinen Perso mit. Das sollte sich von selbst verstehen. Der Vorverkauf muß attraktiv sein für den Fan, der dem Verein ja vorab Geld gibt und die Leistung erst später bekommt. Im Onlinesystem sollte das meines Erachtens ohne Gebühr passieren, da der Aufwand eigentlich minimal ist. Hier muß aber mit dem Dienstleister verhandelt werden, da der ja die Kosten hat und die Gebühr sein Aufwand ist für das ganze System. Entweder geht das als Sachleistung des Sponsors ein in den Verein oder man muß rechnen, was das Etix speziell bei Rwe kostet und ob man dafür die Geldleistung des Sponsor anpasst. Hängen also noch ein paar mehr Dinge dran als nur mal die Preise zu ändern.
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19.05.2010, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.05.2010, 19:29 von Tobey.)
(19.05.2010, 19:22)ronry schrieb: ...
@tobey- das mit dem Zäune kürzen dürfte wohl nicht gehen, weil es da glaube ich bezüglich Sicherheit auch klare Vorgaben gibt.
...
sehe ich nicht ganz so, denn bei unseren Freunden geht es doch auch, und es gab bisher nie Vorfälle aus der Gegengerade! Und wenn das Kürzen der Zäune bei der Gegengerade trotz höherer Preise, rund 100-200 Zz mehr bringt, hätte es sich gelohnt!
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Ich denke, dass man vor allem bei den Topspielen gegen Dresden, Rostock und gegen diesen Klub vom Saaleufer auf der Tribüne richtig zulangen sollte. Wenn wir halbwegs gut in die Saison starten und der Vorverkauf vernünftig abläuft sollte die Tribüne auch bei deutlich mehr als zwei Euro Erhöhung ausverkauft sein.
Füllen tut sich das Stadion nur, wenn dann auch die "billigen" Plätze in der Kurve abgesetzt werden können. Aber es wird wohl wieder eher bei einem Euro Topzuschlag und einem Euro Sicherheitszuschlag für alle Plätze bleiben.
ABDE kann 18-20Euro kosten...
C kann 23-25Euro kosten...
Ermäßigungen können hier wegfallen,einzig Dauerkarte oder Mitglied.
Teile von A2 oder E2 (also ganz außen) kann ruhig für die Fam.-Karte genutzt werden, gibt es dort eben keine Dauerkarten.
Die können dann auch preislich anders sein als zum Marthontor.
Stehplätze 9 /ermäßigt 7
Marathontor 12 /ermäßigt 9
Und im Gästeblock immer ein Euro mehr für die Sicherheit.....
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(19.05.2010, 20:07)Napoli schrieb: Ich denke, dass man vor allem bei den Topspielen gegen Dresden, Rostock und gegen diesen Klub vom Saaleufer auf der Tribüne richtig zulangen sollte. Wenn wir halbwegs gut in die Saison starten und der Vorverkauf vernünftig abläuft sollte die Tribüne auch bei deutlich mehr als zwei Euro Erhöhung ausverkauft sein.
Füllen tut sich das Stadion nur, wenn dann auch die "billigen" Plätze in der Kurve abgesetzt werden können. Aber es wird wohl wieder eher bei einem Euro Topzuschlag und einem Euro Sicherheitszuschlag für alle Plätze bleiben. erhöhung ok. aber "richtig zulangen" und "deutlich mehr als 2 Euro"
man sollte schon etwas fair bleiben
das es wohl auf der Tribüne die meiste erhöhung gibt ist klar, aber immer im verhältnis.
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(19.05.2010, 20:12)Daniel schrieb: (19.05.2010, 20:07)Napoli schrieb: Ich denke, dass man vor allem bei den Topspielen gegen Dresden, Rostock und gegen diesen Klub vom Saaleufer auf der Tribüne richtig zulangen sollte. Wenn wir halbwegs gut in die Saison starten und der Vorverkauf vernünftig abläuft sollte die Tribüne auch bei deutlich mehr als zwei Euro Erhöhung ausverkauft sein.
Füllen tut sich das Stadion nur, wenn dann auch die "billigen" Plätze in der Kurve abgesetzt werden können. Aber es wird wohl wieder eher bei einem Euro Topzuschlag und einem Euro Sicherheitszuschlag für alle Plätze bleiben. erhöhung ok. aber "richtig zulangen" und "deutlich mehr als 2 Euro"
man sollte schon etwas fair bleiben
das es wohl auf der Tribüne die meiste erhöhung gibt ist klar, aber immer im verhältnis.
Immer schön ALLES zitieren, um danach nochmal einen Teil zu zitieren. Irgendwie scheinst du es dann doch völlig falsch verstanden zu haben. Meiner Ansicht nach stimmt das Verhältnis der Eintrittspreise im Steigerwald jedenfalls nicht. Die Preisstufen von Hajduk fände ich nachvollziehbar, aber vielleicht etwas zu drastisch um diese auf einen Schlag herbeizuführen.
Ansonsten nochmal für @Daniel gab es diese zwei €uro Zuschlag in der abgelaufenen Saison schon.
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Heute in Großvargula wurde das mit den Eintrittspreisen auch angesprochen und von RR auch gleich mit einem Beispiel belegt, was die Betriebskosten anbelangt.
Nach dem letzten Heimspiel gabs einen Überschuss von ca. 3.000 €. In der neuen Saison hätte das schon wieder ein Minus von 1.000 € bedeutet weil die Rasenheizung allein schon 4.000 € pro Spieltag kostet, unabhängig ob an oder nicht! Bei unserer (zuletzt eher rückläufigen) Zuschauerzahl ist eine Preiserhöhung deshalb der richtige Weg um wenigstens (einigermaßen) kostendeckend zu wirtschaften.
Und noch was: das Stadion gehört der Stadt und außer Druck aus zu üben das sich was ändert (sanitäre Anlagen etc.) kann der RWE gar nichts machen!
In Erfurt hat der Fußball eben nicht so einen hohen Stellenwert wie die Kufenflitzer oder Drahteselfahrer....
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20.05.2010, 10:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.05.2010, 10:23 von ronry.)
(19.05.2010, 22:11)miss aufgeregt schrieb: ich denke es wird schwer diese preiserhöhung ohne murren durchzubringen nach der letzten saison. meines erachtens ein falsches zeichen. wir müssten erstmal die leute wieder ins stadion locken nach der letzten saison. es gibt so viele, die vergrault wurden.
ich habe damit gerechnet. nur denke ich, dass die breite masse es nicht verstehen wird. ich könnte mit ner preiserhöhung leben. kommt erstmal drauf an von was wir reden. wenn ich hier 2 euro höre denke ich werden am 1 spieltag keine 4000 im stadion sitzen. wie wir die leute wieder ins stadion locken können ist die große frage...
haben wir eigentlich eine 2-fache ermäßigung wie bei meinen schwarz gelben freunden?
beispiel morten: bekommt ermäßigung weil er mitglied ist und nochmal ermäßigung weil er student ist.
dann würde es auch noch einen anreiz mehr geben mitglied zu werden (wenn man die mitgliedschaft nicht schon zum muttertag geschenkt hat :lachen: )
Man muss hier mal die sportliche und die wirtschaftliche Seite trennen.
Genanntes Beispiel von B-Towni kam ja bei allen 3 Foren.
Ausgehend von den Ausführungen zu Sponsoren, fehlenden Einnahmen aus DFB-Pokal und Betrieb der Rasenheizung müssen die Spielbetriebskosten stimmen.
Mit den bisherigen Preisen liegen wir im wesentlichen im unteren Drittel der 3.Liga.
Ausserdem diskutieren wir hier nur das, was der Vorstand angeregt hat und um die Meinung der Fans gebeten hat, um die Fans nicht einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen. Das hat wirtschaftlich gesehen mit der letzten Saison ziemlich wenig zu tun, weil das schon auf diesen Zahlen der letzten Saison gerechnet ist. Wenn mehr Zuschauer kommen, weil es sportlich wieder läuft, ist es absehbar, das man pro Spieltag wenigstens eine schwarze Null mindestens hat, vielleicht kleine Überschüsse.
Ansonsten hat weiter vorn jemand die Tabelle der Eintrittspreise reingestellt im Vergleich Drackendorf zu RWE. Aus denen kann man entnehmen, das es Ermäßigung gibt für bestimmte Gruppen einschliesslich der Mitglieder, aber eben keine Doppelte.
Ausserdem hat der Nutzer der Dauerkarte das Recht, die Spiele der 2.Manschaft kostenfrei zu besuchen, wo er quais nochmal 15 Spiele vom Verein geschenkt bekommt. Das sind aber alles keine neuen Dinge bei RWE. Die sind schon etwas länger bekannt.
Ergo, man braucht eine einfach gestrickte Preisstaffel mit wenigen Ermäßigungen, die in der Praxis handhabbar ist ohne großen Aufwand an Leuten. Und so gestaltet ist, das eine Abhebung der Ermäßigung von den Vollzahlern gibt, die Sinn macht, gleichzeitig der Verein die notwendigen Erlöse zur Deckung der Spielbetriebskosten hat. Gerechnet auf einem Schnitt von 6000 ( mit dem plant man), der also nur unwesentlich höher liegt als der letzte erreichte Schnitt.
Ich bin Tribünengängerin und würde eine Erhöhung...sagen wir mal bis zu 2 Euro verkraften....alles drüber würde dann langsam an meine Schmerzgrenze gehen....
Bin aber auch dafür das die Familiencard um die Haupttribüne...sprich Block A oder E erweitert werden würde(wie schon von anderen Usern vorgeschlagen)....mit entsprechender Preißanpassung gegenüber dem MT....
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hab es mal nur überflogen...aber ne preiserhöhung für mich nur bei sitzplätzen vertretbar...wer sich das ne leisten kann hat dann immernoch die stehplätze zur auswahl...wir leben in ner wirtschaftlich schwachen region da ist es für viele schwer sich schon nen stehplatz zu leisten...familienblock auf der tribüne halte ich auch für bedenklich...wäre bei voller tribüne ein minusgeschäft für den klub
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(20.05.2010, 15:24)TomTom schrieb: hab es mal nur überflogen...aber ne preiserhöhung für mich nur bei sitzplätzen vertretbar...wer sich das ne leisten kann hat dann immernoch die stehplätze zur auswahl...wir leben in ner wirtschaftlich schwachen region da ist es für viele schwer sich schon nen stehplatz zu leisten...familienblock auf der tribüne halte ich auch für bedenklich...wäre bei voller tribüne ein minusgeschäft für den klub
hmm da steckt etwas widerspruch in deiner Aussage.
Das Argument mit Familienblock zieht auch bei den Verlust der Tribünengänger, welche dann zum Stehplatz ziehen.
Man muss auch Stehplatzpreise anheben. Da gibt es kein wenn und aber und auch ohne kein Hintertürchen.
Machen wir uns nix vor. Es wird durch Erhöhung der Preise zu einen Zuschauerschwund kommen.
Die Frage bleibt, Wie hoch kann man anheben um trotz weniger Zuschauer ein Mehrerlös bleibt.
Drum bin ich für moderate Erhöhung der Preise, aber überall.
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Ich wüsste nicht, was gegen Familientickets auf der Tribüne spricht, außer, dass sich die tobenden Kinder eventuell den Hals brechen könnten, weil es dort etwas enger zugeht als am Marathontor. Familientickets am Marathontor gibts sowieso nur, wenn Mannschaften mit wenigen Fans kommen und Block G aufgemacht wird.
Und bei solchen Spielen wäre auch auf der Tribüne genügend Platz. Natürlich nicht nur für 20 Euro, aber eine moderate Erhöhung dürften einige wohl mitmachen, wenn die Kinder wirklich das Spiel sehen wollen und ein Dach über dem Kopf haben.
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Viele gute Vorschläge, aber insgesamt würde das System dann zu komplex. Gerade wenn man bedenkt, dass die meisten Stadiongänger sich eben nicht so intensiv mit dem Verein auseinandersetzen, wie die Fangemeinde im Internet. Viele Leute kommen auch nur sporadisch. Zudem verlängert ein komplexes System die Wartezeiten am Kartenhäuschen. Wir brauchen ein einfacheres, niedrigeres und gerechteres Steuer...äh...nein. :D Im Ernst: Wichtig ist es, da den richtigen Mittelweg zu finden und vor allem Anreize zu setzen, sich frühzeitig um Tickets zu bemühen. Bei vielen anderen Veranstaltungen ist es ja auch so, dass die Abenkasse eben mehr kostet, als im Vorhineein Karten zu kaufen. Warum nicht einen pauschalen Spieltagsaufschlag von einem Euro? Ich finde die Idee gar nicht so dumm. Bisher isses ja eher umgekehrt.
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Passt schon, Cnickers. Internet hat heute fast jeder, also könnte man auch das Familienticket über Etix verkaufen. Oder wirklich mal so richtig die Möglichkeiten des Vorverkaufs ausreizen, auch in den TA-Geschäftsstellen. Wer dann nicht, aus welchen Gründen auch immer, nicht ins SWS kommt, hat trotzdem bezahlt.
Das Interview mit Hörgl heute suggeriert, dass wir nicht ewig in Liga 3 bleiben wollen, warum also nicht langsam daran arbeiten, solche Dinge wie Ticketverkauf auf höheres Niveau zu heben?
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