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Umfrage: Wo stehen wir am Ende der Saison 2011/2012 ?
Diese Umfrage ist geschlossen.
Aufstieg
11.68%
16 11.68%
Oben mitspielen
36.50%
50 36.50%
Einstelliger Tabellenplatz
26.28%
36 26.28%
Gesichertes Mittelfeld
15.33%
21 15.33%
Abstieg verhindern
10.22%
14 10.22%
Abstieg
0%
0 0%
Gesamt 137 Stimme(n) 100%
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Zielsetzung Saison 2011/2012
Super @With ! Schreib doch einer nochmal den Dreizeiler aus der heutigen BILD rein und das komplette Kopfschütteln ist perfekt ! Ich hab ihn extra weggelassen heute, weil ich langsam vom guten Glauben abfalle... Ich geh jetzt ins Nest
@Viva: Jetzt hats Du mich aber neugierig gemacht ! Mach mal bitte...Winken1
wahre worte von Withurphesfurtia !
Hoffentlich machen sich nicht nur die Fans ne Platte um die Zielsetzungen des Vereins.Wäre wohl an der Zeit einige aus dem Tiefschlaf zu holen und denen solch einen Beitrag wie den von @Withurphesfurtia vor die Augen zu halten.
Respekt !!!
Dass des Volkes Seele kocht, haben die Herren bestimmt schon registriert. Nur fehlt mir inzwischen ehrlich gesagt der Glaube, dass man anders möchte bzw. kann als das Gewurschtle im Moment...
(17.04.2012, 23:05)Georgi Dimitroff schrieb: Dass des Volkes Seele kocht, haben die Herren bestimmt schon registriert...
Nicht mal das glaube ich mittlerweile. Jetzt beruft man sich ja nicht mehr auf Rang 3 als Ziel, sondern auf Rang 4. Und ist das verfehlt, dann hat man ja sein Ziel "Rang 9" nie geändert. Was will der Pöbel?

Und: Ich bin mal gespannt, ob sich kommende Saison die Vereinsführung noch an die Worte von letzter Saison erinnern kann - ("2011/12 als Übergangssaison nutzen, um ein Grundgerüst aufzubauen und dann 2012/13 gezielt verstärken und angreifen!". Denn auch daran wird und muss man sich messen lassen. Aber auch hier lasst mich wieder raten: Wurde NIE gesagt. Böse Medien! Böse Schreiberlinge beim Fantalk!
Ja ja, ist echt wieder mal 'ne beschiss.ene Zeit für uns... Gute Nacht (erst mal für heute) !
Laut Bild von heute, ist ja Emma zufrieden mit der Saison. "Wir haben nicht enttäuscht ". Trotz 400 000 weniger Etat.
Kann man natürlich sehen wie man will.

Ich habe ehrlich mit dieser Mannschaft nie so richtig an den Aufstieg geglaubt, es fehlte einfach die Konstanz und sicher auch die Qualität.
Letzte Saison wars gefühlt viel schlimmer, da haben wir Platz 3 verschenkt.

Die Ziele nach oben zu korrigieren ist doch ok, ob es dann klappt ist die andere Sache, aber sowas passiert im Sport und nicht nur bei uns..
Wenn man hier so liest könnte man denken wir sind sang und klanglos abgestiegen.
Klar, wer eine große Erwartung hat ist entäuscht, aber alles immer gleich in Frage stellen bringt sicher auch nix. Das unsere Mittel begrenzt sind dürfte doch jeder wissen. Da muß halt alles passen um aufzusteigen.

Lustig finde ich den Ruf nach den "Idolen".
Für mich hat Aik diese Frage bzw. Forderung gut beantwortet.
Letzte Saison ging es richtig schwer los. Ich kann mich noch genau erinnern wie zufrieden ich damals beim Saisonauftakt war, das wir gegen Rostock so knapp verloren haben und keine Klatsche kassiert hatten. Diese Saison hatte man da freilich eine andere Erwartung und waren auch mal Tabellenführer vor der 0:3 Klatsche in Babelsberg.

Arie van Lent hat da mal eben 2 Mio. mehr für seine Mannschaft, die auch gerade nur 2 Punkte mehr geholt hat. Die Zuschauer sind dort im Gegensatz zu denen im SWS geradezu angewiedert von der Spielweise Ihrer Mannschaft.
(17.04.2012, 22:55)Georgi Dimitroff schrieb: @Viva: Jetzt hats Du mich aber neugierig gemacht ! Mach mal bitte...Winken1

Zitat:Emmerling ist mit der Saison zufrieden

Die Saison ist für Rot-Weiß völlig verkorkst. Im Thüringen-Pokal sind die Erfurter raus. Nach der 0:2-Pleite in Offenbach scheint auch Platz vier (berechtigt zur Teilnahme am DFB-Pokal) weg zu sein. Trotzdem ist RWE zufrieden.
Trainer Stefan Emmerling (46): "In einigen Spielen haben wir nicht richtig überzeugt. Aber enttäuscht haben wir nicht. Mal sehen wo der Zug noch hinfährt."
Um 400 000 Euro wurde der etat zu Saisonbeginn auf 2,1 Millionen euro gekürzt.

cb
Weiß unser Trainer überhaupt noch was er erzählt ? Erst ist er zufrieden mit dieser Saison,obwohl wir nicht mal unser Minimalziel erreicht haben und dann glaubt er immer noch an den Aufstieg. Ich verstehe ihn langsam nicht mehr.Das gequatsche nervt langsam.
Ich schreibe es die Nacht noch und Heute lese ich es in der TA.

"Vor der Saison wurde als Ziel ausgegeben, dass die Qualität trotz deutlich kleinerem Etat nicht spürbar sinkt und ein einstelliger Tabellenplatz herausspringt. Das sollte gelingen."

Lachen5 Ich sags... die wissen nicht wasse wollen!
(18.04.2012, 13:14)Withurphesfurtia schrieb: Ich schreibe es die Nacht noch und Heute lese ich es in der TA.

"Vor der Saison wurde als Ziel ausgegeben, dass die Qualität trotz deutlich kleinerem Etat nicht spürbar sinkt und ein einstelliger Tabellenplatz herausspringt. Das sollte gelingen."

Lachen5 Ich sags... die wissen nicht wasse wollen!
... das ist aber wenigstens etwasLachen5

Wir spielen ja hier in Erfurt Profifussball nach allgemeinem Selbstverständnis und Ligenzugehörigkeit.

Es muss doch wirklich mal die Frage erlaubt sein - wie professionell ist denn der FC Rot Weiß Erfurt derzeit überhaupt??????

Rückblende: Frühjahr 2005, Abstieg, Mannschaft weg ( bis auf Hebestreit, Schnetzler und David), Trainer weg ;ein Manager der gerade mal ein halbes Jahr hier war und nicht wusste, wo vorn und hinten ist; Schulden ohne Ende und die tödliche Gefahr des Lizenzentzuges und Rückstufung des Vereines bis in die Landesliga.

Aus dem AR kamen die Herren Rombach und Goss und übernahmen das Präsidium. Letztlich stellten sich beide der Verantwortung, der sie vorher im AR meiner Auffassung nach nicht genügend nachgekommen waren. Sonst hätten sie in den finanziellen Dingen den Laden vorher als AR-Mitglieder aufgeräumt. Und bereits eher reagiert.

Die Zielstellung : Schulden abbauen, solider Haushalt, eine Mannschaft die die Klasse hält.
In den Folgejahren wurden Schulden abgebaut, der Haushalt konsolidiert und stets Lizenzen erreicht ohne jegliches Theater. Das sind die wirklichen Qualitäten des amtierenden Vorstandes unter schwierigen wirtschaftlichen Bedinungen und einem schwierigen Umfeld wirtschaftlich und imagemässig ( denn das RWE-Image 2005 war restlos versaut). der Verein gilt heute wieder als seriös, was die Zahlen betrifft.

Sportlich hat das Gespann Dotchev/Beutel bis Frühjahr 2008 für die damaligen Verhältnisse viel erreicht. 2006 Klasse gehalten, ab 2007 immer oben mitgespielt, allerdings mit traditionell schlechten Rückrunden.
Als 2008 der Verein ganz oben dabei ist, türmt der Trainer bei Nacht und Nebel, und das nicht nur wegen Geld, nach Paderborn. Üble Gerüchte und unschöne Geschichten machen die Runde, da wird von Frauen und Sponsoren( Braugold) gesprochen. Da ist wohl viel Porzellan kaputt gegangen in internen Kreisen.
Man holt mit Baumann einen ehrgeizigen Jungtrainer. Kein schlechter Fussballehrer, der trotz des Bunjakuausfalls mit der Mannschaft die 3.Liga packt.
Man kommt dann auch gut in der 3.Liga an, bietet ein begeisterndes Spiel gegen Bayern im Pokal an, über Nacht macht dieses Spiel RWE sehr bekannt in Deutschland.
Man findet - nach einer Mannschaft 2005/2006 in der RL, die wirklich nur die Klasse halten konnte - immer wieder fähige Talente, die teilweise mitreissenden Fussball bieten. Baut etwas auf.
Der wirtschaftlich sinnvolle Verkauf von Bunjaku allerdings zerstört sportliche Ambitionen.
Der erste Bruch passiert, als der steinsolide Wirtschaftsmensch und Fussballfan Rombach sportlich eher seinem zweifellos fähigen Manager folgt und Baumann beurlaubt - was er später als Fehler deklariert. Und daraufhin ein 3/4 Jahr später den Manager chasst. Vorher gewinnt man letztmalig den Thüringenpokal. Ohne Baumann.

Zwischenzeitlich glaubt man, mit Hörgl die geballte Fussballkompetenz eingekauft zu haben. Das mag fachlich auf jeden Fall stimmen, der Mensch Hörgl hatte anscheinend jedoch immer das Problem, mit seiner stillen Art und teilweise unnötigen Aussagen ( RWE graue Maus aus der DDR-Oberliga etc) in Thüringen und besonders bei RWE anzukommen.
Nach kläglichem Ausscheiden im DFB-Pokal und miserablen Start in die Saison rettet ihm der 18-jährige Kammlott mit 2 Toren auf dem Abbeacker den Ar.s.c.h. und beruhigt das Umfeld, man schiebt ein 4:1 gegen DD hinterher und die rotweisse Welt war wieder Sonnenschein.
Monate später wird nach dem peinlichen Derby Hörgl beurlaubt, der Manager hat den Machtkampf verloren, wieder glaubte Rombach an Kompetenz - diesmal eher seinem Trainer und dann Sportdirektor. Der gebotene Sport und seine Ergebnisse bringen das Umfeld auf die Palme.
Mit Emmerling zieht Ruhe ein, ein möglicher Abstieg wird dann noch souverän abgebogen. Plötzlich kämpft die Mannschaft wieder, aber das peinliche 0.1 in Pößneck beraubt den RWE dringend benötigter Einnahmen.

Trotzdem geht unter Emmerling eine sportlich gute Truppe in die Saison, die jedoch nachgewiesenermassen nur als Team perfekt funktioniert in dieser 3.Liga gegenüber Vereinen mit Hochkarätern. Im folgenden Frühjahr übertrifft diese Truppe alle Erwartungen, spielt fast permanent am oberen Level - was schief geht. Sie ist dem nervlichen Druck und der schnell aufkommenden Erwartungshaltung nicht gewachsen, verspielt ihre Chancen auf Aufstieg und DFB-Pokal, lässt sich im Pokal im Derby die Butter vom Brot nehmen. Das Umfeld spielt verrückt, weil man plötzlich -ähnlich anno 2004 - ganz weit oben mit dabei war. Medien wie Fans wollen hoch hinaus. Es geht schief. Spieler pokern um Verträge, ultimativ fordert der Trainer klare Bekenntnisse von den bekannten 5. Ohne Erfolg. Die gehen alle. In einer Phase, wo es um alles geht.
Der Etat muss gesenkt werden, das Juwel Kammlott wurde schon vor der Saison verkauft. Die Bilanz wurde deswegen nicht besser.
Der Sportdirektor Hörgl setzt noch seine Konzeption vom Nachwuchsleistungszentrum um, die einzige gute Hinterlassenschaft. dann geht auch er.

Das Duo Emmerling /Traub passt menschlich gut, ist noch nicht zuweit weg vom aktiven Sport. Hat Kontakte und Netzwerke. Setzt getreu der Philosophie auf entwicklungsfähige Spieler, um ein Grundgerüst aufzubauen. Denn mit Weidlich, Morabit, Oumari, POA, Drexler, Jovanovic, Sponsel,Rickert sind es schon Spieler, die Potential nach oben haben und noch jung sind gegen die alten " Säcke " Rauw, Zedi, Caillas, NPR. Und vom eigenen Unterbau sollen die "Juwelen " nachrücken.
Ein Prozeß, der wohl länger dauert, als manchem lieb ist. Platz 9 und DFB-Pokal soll es werden. Platz 9 wird wohl mindestens erfüllt. DFB-Pokal steht in den Sternen. Nach wieder miserablen Start ( bis aufs Derby) kommt die Mannschaft dann langsam in Tritt und Fahrt und bietet immer wieder mal guten Fussball - aber fast nur auswärts. Die mangelnde Erfahrung mancher Spieler führt zu unnötigen Punktverlusten, das SWS ist schon lange keine Festung mehr. Es fehlt am Mut, Leidenschaft, Präzision, manchmal Einstellung, Ideen und Spielkunst - besonders daheimgegen sehr defensive Gegner. Der Nachweis höherer Klasse, der zum Träumen berechtigt, wird nur sporadisch erbracht.
Gegenüber dem Vorjahr fehlt zu oft eines - das es ein Team ist !!
Grüppchenbildung verschiedener Spieler untereinander, unprofessionelles Verhalten in der Freizeit - der Capitano muss einschreiten und erklärt danach via Presse " das mancher junge Spieler sich auch mal was sagen lassen muss". Das ist schon sehr deutlich und ein Fingerzeig, das das eine oder andere im Team nicht stimmt. was gelegentlich in besseren sportlichen Phasen überdeckt wird. Oder sich in Trainers Massnahmen äußert, wenn er Spieler suspendieren muss.
Die Inkonstanz in sportlicher Hinsicht hat für mich 2 Gründe - die Mischung zwischen jung/alt und Erfahrung/Nichterfahrung ist nicht optimal, auch die " Leitwölfe " spielen oft nicht das, was sie eigentlich konnten. Dazu gibt es gravierende Charakterunterschiede im Team, die nicht zu passen scheinen und es auch einem Trainer schwer fällt, hier eine Balance herzustellen.
Da die privat eher ruhigen, bodenständigen, dort eine Clique von Junggesellen, die gelegentlich die Nacht zum Tag macht. Mit El Haj Ali fliegt der nächste Spieler wegen unprofessionellen Verhaltens. Allerdings auch einer, der in der Feierclique recht oft zu Gange ist und heute noch dabei ist, wenn auch nur in Zivil ( zb Offenbach).
Auf der anderen Seite übertüncht die Ausgeglichenheit der Liga einiges und plötzlich schnuppern wir an den Fleischtöpfen, riechen aber nur dran, den Löffel nehmen wir nicht in die Hand.
Pokern Spieler wieder mehr um Verträge, als sich sportlich reinzuhängen?
Pokert das Präsidium, weil man nicht weiß, wie es finanziell im Sommer aussieht? Glaubt man wirklich, das Profis zu diesem Zeitpunkt bei RWE um die Ehre spielen, einen neuen Vertrag zu bekommen bei einem der ärmsten Klubs der Liga?? Das die sich gegenüber Verein und Fans rehabilitieren wollen für das peinliche Pokalaus?? Never.
Es stimmt - nach meinem Dafürhalten - bei einem Teil der Mannschaft im Kopf einfach nicht. Nicht das die keine Spiele gewinnen wollen oder mit Absicht verlieren - aber Herzblut sieht anders aus. Und der andere Teil, der will, kann es nicht mehr dauerhaft oder steht allein da.
Und das treibt die vielen treuen, teilweise jahrzehntelangen Fans von RWE um, führt zu Enttäuschung und Frust und auch ausbleibenden Besuchern.
Dazu kommen Entscheidungen des Trainers, die man teilweise nicht mehr versteht ( die teilweise nicht nachvollziehbare Wechselpolitik im Spiel oder diverse Aufstellungen wie unlängst in OF) und der - leider - zu stur manchmal an seinem Konzept hängt.
Es fehlt sportlicher Sachverstand im Präsidium direkt - wirtschaftlich ist das ja ok. Da ist man zuviel Fan. Anders kann man sich diverse Aussagen von RR nicht erklären. Und die machen das Umfeld verrückt.
Es fehlt an einem bekannten Thüringer Mittelständler im Vorstand oder AR, der Netzwerke hat und Türen öffnet. Denn für viele in der Wirtschaft wird ein Rolf Rombach immer nur der Anwalt aus dem Westen sein. So traurig wie das ist, diese Denkweise.

Es wurde zwar das Nachwuchszentrum gegründet, unter Verantwortung eines Christian Preusser wird dort hervorragende Arbeit geleistet, die Mannschaften bringen sportlich gute Ergebnisse, da wächst auch etwas heran. Aber wenn man sich allein die materiellen Rahmenbedinungen anschaut, schüttelt es einen Hund samt Hütte. Hut ab vor CP !! das er sich das antut. Die Diskrepanz zwischen neuer offizieller Vereinspolitik ( " Juwelen" ) und dem tatsächlichen Stand ist groß. Richtige Ergebnisse, die der 1.Mannschaft zu Gute kommen, dazu wird es wohl noch 2-3 Jahre wenigstens dauern. Wenn die Talente dann noch hier sind.

Was mir fehlt und Glaubwürdigkeit vermitteln würde, ist eine klare Vereinsphilosophie.
Wer sind wir? Für was stehen wir? Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Wie wollen wir das machen ? Welche Wege wollen wir gehen? Auf was bauen wir dabei? Wen wollen wir dabei haben? Wer soll sich mit uns identifizieren? Wie bringen wir das rüber?

Und klare Schritte, angefangen im Präsidium übers Steinhaus bis zum sportlichen Bereich.
Klare Aussagen, was uns eine IMG wirklich bringt und bisher erreicht hat. Was in Sachen Marketing im Verein Positives und auch mal Verrücktes passiert. Ob man Sponsoren gewinnt und diese pflegt - vom Kleinsponsor im Nachwuchsbereich bis zu den ganz Großen.
Ob hier Spieler unterschreiben, die Charakter haben und sich identifizieren können mit RWE. Ob die " Juwelen " nur eine hohle Phrase sind oder in dieser Richtung ernsthaft etwas passiert im sportlichen Bereich - auch mal ins Risiko gegangen wird.
Ein Heynckes schmeisst einen 19-Jährigen Alaba in der CL ins kalte Wasser gegen " El Gockel" - und es funktioniert. " Er kann es" sagt der Trainer voller Überzeugung von seinem Jungspund. Der 19-Jährige war vor Monaten noch hier als 3.Ligaspieler.
Ich würd gern mal in der Zeitung lesen : " Also ich als Trainer bei RWE freue mich ganz besonders über unsere jungen Spieler nach diesem Sieg, die hier hervorragend gekämpft und gespielt haben." Wenn sie noch nicht soweit sein sollen - dann muss man sie soweit entwickeln.

Und das sollte man langsam mal angehen. Erste Schritte sind gemacht in Bezug auf den Nachwuchs und das Zentrum. Nur stagniert das alles - die Hoffnung, alles mit einem neuen Stadion erledigen zu können ist gefährlich und kann zur Abwärtsentwicklung führen. Dazu ist dieser Stadionprozeß zu langwierig, um das einfach auszusitzen und irgendwie weiter zu wursteln ........damit immer wieder das Murmeltier grüßt jährlich.....

Und immer mehr von ihrem RWE frustriert sind.
Wir wollen keine Bäume in den Himmel wachsen sehen. Und keine goldenen Luftschlösser.
Wir wollen einfach eine Seele in diesem Verein, die man leben kann.
Ihr könnt auch mal verlieren, das nimmt euch niemand übel. Aber danach müsst ihr aussehen, als wenn ihr eine Battle hattet, nach jedem Spiel. Dann akzeptieren wir das.
Man will einfach auf allen Ebenen in diesem Verein den Ehrgeiz sehen, das man es will. Nicht im Reden, sondern in Taten.
Das ist dann professionell.
*WOW* Klasse geschrieben.


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