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(14.09.2022, 10:59)Michael Kummer schrieb: Zu den Nebenkostenrechnungen: Wie bereits geschrieben, es ist genügend öffentliches Geld da. .....
Dem ist leider nicht so. Insbesondere Städte und Gemeinden/Kommunen müssen sich Ihren Haushalt 3 mal überlegen und freigeben lassen, bevor sie irgend etwas angehen können. Allein in der Infrastruktur könnten die Städte und Gemeinden ihren kompletten Haushalt der kommenden Jahre verbraten, ohne daß sie alles abarbeiten würden. Das Selbe gilt für Schulen und Kindergärten. Hier liegen überall Investitionen auf Eis, weil das Geld eben nur einmal da ist. Da kannst Du Dir gerne mal die Diskussionen in den Ausschüssen anhören, wer was warum braucht und dann doch nicht bekommt. Weites Feld......
Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn wir - zu meinen Lebzeiten -noch einen 4-Seitenhof bekommen würden.
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So ein quatsch. Wegen einem Spiel im Jahr...Geldverschwendung!
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Du scheinst es nicht verstanden zu haben. Eine Lösung könnte auch sein, dass Investoren sich des Gebäudes annehmen.
Dass wäre eine sogenannte Win-Win Situation. Wir bekommen die West wieder, der Investor eine Immobilie, die er nach Sanierung vermarkten kann.
Die Stadt muss sich nur diesem Thema einmal annehmen.
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(14.09.2022, 11:38)Peti66 schrieb: Dem ist leider nicht so. Insbesondere Städte und Gemeinden/Kommunen müssen sich Ihren Haushalt 3 mal überlegen und freigeben lassen, bevor sie irgend etwas angehen können. Allein in der Infrastruktur könnten die Städte und Gemeinden ihren kompletten Haushalt der kommenden Jahre verbraten, ohne daß sie alles abarbeiten würden. Das Selbe gilt für Schulen und Kindergärten. Hier liegen überall Investitionen auf Eis, weil das Geld eben nur einmal da ist. Da kannst Du Dir gerne mal die Diskussionen in den Ausschüssen anhören, wer was warum braucht und dann doch nicht bekommt. Weites Feld......
Und natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn wir - zu meinen Lebzeiten -noch einen 4-Seitenhof bekommen würden.
Im Prinzip hast du Recht. Aber gab es denn schon einmal andere Zeiten? Ich kann mich nicht entsinnen. Wenn es um Investitionen geht sind die Fragen und Kritiken heute wie auch vor 50 Jahren immer die gleichen. Geld ist sowieso nie da. Diese Diskussionen gab es schon beim Stadionneubau. Das der Fanrat darauf aufmerksam macht, schadet aber deshalb nicht. Man sollte das mit der Westtribühne auch nicht allein auf RWE beziehen. Ich glaube selbst in einer 3.Liga würden die Momentanen Kapazitäten für normale Spiele ausreichen. Aber trotzdem nutzt die Westtribühne in der jetzigen Form nix und niemanden.
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Genau der richtige Hinweis zur richtigen Zeit. Beim Derby wird deutlich, welch' eine Kopfgeburt der Erfurter Stadionneubau noch immer ist. Das Geldargument: ich habe noch nie in meinem Leben eine Zeit erlebt, wo man nicht über angespannte öffentliche Kassen klagte. Also dieses Argument kann man getrost beiseite legen. Da wird man in 10 oder 20 Jahren auch nichts anderes hören. Und muss es unbedingt ein Neubau sein? Die wohl Asbest verseuchten Innenräume muss ich doch gar nicht nutzen. Sind doch eh nur "Fundament" für die Tribüne. Dann kommt noch ein kleiner neuer Sanitärtrakt ran für kleines Geld und gut ist es. Für die nächsten 10 Jahre sollte das ausreichen. Wo ein Wille ist, ist ein Weg. Wo kein Wille ist, gibt es Gründe. Es musste ja auch erst jemand aus NRW kommen, um der Thüringer Landeshauptstadt ein Stadion zu bauen. Zuvor gab es auch immer nur Gründe in Erfurt. Mr Bausewein open this stand.
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Wenn die Tribüne erneuert wird, dann bitte als Neubau, damit sich die West gut in das Gesamtbild des Stadions einfügen lässt. Ansonsten sieht das Ganze dann so aus, als ob die Tribüne nicht zum neuen Stadion gehört, wie es bereits jetzt der Fall ist.
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(14.09.2022, 11:38)sgs schrieb: So ein quatsch. Wegen einem Spiel im Jahr...Geldverschwendung! Stimmt. Der Grundfehler war aber, in 90 igern ein Tribüne zu bauen und dann 20 Jahre lang nichts zu tun. Wohl auch in der Gewißheit (oder der Hoffnung), dass der große Erfolg und somit der Bedarf nach einem neuen Stadion ausbleibt. Eine Denkweise, die in Thüringen weit verbreitet war.
(14.09.2022, 11:55)mirko schrieb: Du scheinst es nicht verstanden zu haben. Eine Lösung könnte auch sein, dass Investoren sich des Gebäudes annehmen.
Dass wäre eine sogenannte Win-Win Situation. Wir bekommen die West wieder, der Investor eine Immobilie, die er nach Sanierung vermarkten kann.
Die Stadt muss sich nur diesem Thema einmal annehmen.
Genau.Da muß eine Lösung wie in J. her. Privates Geld. Ich denke da immer mal an den ersten Auslagerungsversuch zurück, als eine Leipziger Immobilienfirma eingestiegen ist. Wer weiß, was da möglich gewesen wäre. Aber wir sollten nicht klagen, alles in allem geht es doch Schritt für Schritt in die richtige Richtung.
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Jetzt mal ehrlich Leute.
"Wir" haben ein 3/4 neues Stadion bekommen, bei dem der RWE die zugesagten Mieten nicht zahlen kann und in das sich bestenfalls im Schnitt 4.000 Leute befinden und in dem Blöcke gar nicht geöffnet werden, um Kosten sparen zu können. "Wir" bekommen gerade ein neues Funktionsgebäude im Gebreite. Die Black Dragons warten seit 2 Jahrzehnten auf eine Modernisierung der Halle. Ich bin der Meinung, bevor dort nicht investiert wurde und die Zuschauerzahlen sich nicht gen 7.000 im Schnitt orientieren (was selbst in der 3. Liga nachhaltig eher schwierig wird), sollten wir uns mit Forderungen weiterer moderner, aber leerer Tribünen zurückhalten.
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Auch wenn ich jedes Argument für eine neue West nachvollziehen kann. Aber da hat @Guerti einfach recht.
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(15.09.2022, 13:34)Ritter schrieb: Auch wenn ich jedes Argument für eine neue West nachvollziehen kann. Aber da hat @Guerti einfach recht.
Ja hat er. Aber so wie der zustand der Westribüne jetzt ist nutzt es niemanden was.
Entweder macht man diese nutzbar oder man reißt sie ab und setzt von mir aus ein Biotop, einen Wald oder ein Spielplatz dorthin. Dann hat das Fleckchen Erde wenigstens einen Verwendungszweck.
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15.09.2022, 14:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2022, 14:05 von Papa.)
(15.09.2022, 14:02)Twinix schrieb: Ja hat er. Aber so wie der zustand der Westribüne jetzt ist nutzt es niemanden was.
Entweder macht man diese nutzbar oder man reißt sie ab und setzt von mir aus ein Biotop, einen Wald oder ein Spielplatz dorthin. Dann hat das Fleckchen Erde wenigstens einen Verwendungszweck.
Der Abriss und vor allem die entsorgung der alten Westtribüne sind von den Kosten her ja der Hauptgrund, warum sie noch steht.
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Ich sehe das im Prinzip auch wie @guerti. Auch wenn das ja nicht nur „unser“ Stadion ist (schön wärs, dann hätten wir die blöde Bahn nicht), sondern auch für LA, Events, Konzerte, Breitensport, etc. (Da gabs doch auch schon Klagen, dass Umkleideräume nicht reichen?)
Was ich aber nicht verstehe, warum man sie nicht für überschaubares Geld, im wesentlichen so wie sie ist, nutzbar machen kann. Für Einzelfälle wie Derbys, Länderspiele, LA Veranstaltungen. Obenrum ist sie ja immerhin schon erneuert.
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(15.09.2022, 11:04)Guerti schrieb: Jetzt mal ehrlich Leute.
"Wir" haben ein 3/4 neues Stadion bekommen, bei dem der RWE die zugesagten Mieten nicht zahlen kann und in das sich bestenfalls im Schnitt 4.000 Leute befinden und in dem Blöcke gar nicht geöffnet werden, um Kosten sparen zu können. "Wir" bekommen gerade ein neues Funktionsgebäude im Gebreite. Die Black Dragons warten seit 2 Jahrzehnten auf eine Modernisierung der Halle. Ich bin der Meinung, bevor dort nicht investiert wurde und die Zuschauerzahlen sich nicht gen 7.000 im Schnitt orientieren (was selbst in der 3. Liga nachhaltig eher schwierig wird), sollten wir uns mit Forderungen weiterer moderner, aber leerer Tribünen zurückhalten.
Sehe ich genauso. Es sei denn ein Investor übernimmt die Rechnung.
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hohoho, da hatter ja noch ein thema gefunden, wo er nach tagen noch seinen senf dazu geben kann...
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(15.09.2022, 20:26)psychotron schrieb: Ich sehe das im Prinzip auch wie @guerti. Auch wenn das ja nicht nur „unser“ Stadion ist (schön wärs, dann hätten wir die blöde Bahn nicht), sondern auch für LA, Events, Konzerte, Breitensport, etc. (Da gabs doch auch schon Klagen, dass Umkleideräume nicht reichen?)
Was ich aber nicht verstehe, warum man sie nicht für überschaubares Geld, im wesentlichen so wie sie ist, nutzbar machen kann. Für Einzelfälle wie Derbys, Länderspiele, LA Veranstaltungen. Obenrum ist sie ja immerhin schon erneuert.
Man müsste Elektrik und Sanitäranlagen organisieren. Ob sich das rechnet, weiß ich nicht. Ich bin der Meinung, bei weniger "riskanten" Fußballspielen (Frauen oder Juniorenländerspiel) gab es schon mal eine Öffnung der West. Aber da mag ich ich täuschen.
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