Aufruf an die Fanclubs zur Unterstützung des Buchprojekts „Die ungleichen Bedingungen des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena in der DDR“
Jürgen Heun, Erfurts Fußballer des Jahrhunderts, wurden Anfang der 80er Jahre vom FC Carl Zeiss für einen Wechsel nach Jena eine Handgeldsumme von 20.000 Mark und zum sofortigen Kauf ein PKW Lada angeboten. Heun sprach anschließend mit dem damaligen Clubvorsitzenden des FC Rot-Weiß Erfurt: „Da habe ich zu Karl-Heinz Friedrich gesagt, dass ich eine neue Wohnung, ein neues Auto und ein Telefon brauche, weil ich damals umgezogen bin. Das war innerhalb von ein oder zwei Tagen alles da. Und da habe ich das dann abgelehnt in Jena.“ (Interview vom 15.6.09)
Warum konnte der FC Rot-Weiß Erfurt (und Vorgänger) vor 1980 hier nicht mithalten, so dass vor allem in den 60er und 70er Jahren immer wieder Leistungsträger wie Erwin Seifert, Rüdiger Schnuphase oder Lutz Lindemann die Erfurter Mannschaft Richtung Jena verließen? Und warum gelang es nun seit 1980 und woher kamen diese Gelder und materiellen Güter? Wieso hat sich der Erfurter Fußball nach überaus erfolgreichen Jahren mit zwei Meisterschaften zu Beginn der 50er Jahre dann schrittweise in Richtung Mittelmaß und teilweise zu einem Zweitligisten entwickelt? Was hat dies alles mit der Festlegung auf den falschen Trägerbetrieb zu tun und wann wurde dies korrigiert? Welche Rolle spielte hierbei die Bezirksleitung der SED?
Von 2008 bis 2010 hat der Historiker Dr. Michael Kummer daran gearbeitet, die jeweiligen Bedingungen des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena (und jeweilige Vorgänger) in der DDR zu erforschen. Die Grundfrage lautete: Warum waren während der DDR-Zeit die Erfurter Fußballer so deutlich schlechter als die Jenaer? Diese Ergebnisse liegen nun vor und sollen der interessierten Öffentlichkeit, vor allem aber den Fans beider Clubs durch ein Buch zugänglich gemacht werden. Damit die geplante Buchveröffentlichung (ca. 230-250 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen) durch den Vopelius-Verlag zustande kommen kann, bittet der Autor Sie, die Fans des FC Rot-Weiß Erfurt, um Ihre Hilfe in Form verbindlicher Bestellungen, für die es einen Rabatt in Höhe von 25% geben wird. Bei einem geplanten Ladenpreis von ca. 20,- Euro ist das Buch durch eine verbindliche Vorbestellung damit für ca. 15,- Euro zu bekommen, der Autor erhält hierbei keinerlei Gewinnbeteiligung.
Ganz bewusst wendet sich der Autor hierbei an die Fanclubs. Durch ein gemeinsames Engagement in Form zahlreicher Vorbestellungen (mindestens 100 von Erfurter Seite sind notwendig, damit das Buch erscheinen kann!) können diese etwas für ihren Club tun. Zum einen ist eine tiefere Kenntnis der Geschichte des eigenen Clubs immer von Vorteil und zum anderen wird die öffentliche Wahrnehmung des FC Rot-Weiß durch die geplante mediale Berichterstattung zur Buchveröffentlichung ausgebaut. Im Gegenzug für die verbindliche Vorbestellung werden, wenn gewünscht, die Fanclubs und die einzelnen Besteller im Anhang des Buches namentlich erwähnt.
Bitte sorgen Sie mit dafür, dass das Buch im Herbst 2011 erscheinen kann, indem Sie Ihre Vorbestellungen in die im Fanhaus am Stadion und im Fanprojekt in der Johannesstraße 82 ausliegenden Listen bis spätestens Ende Mai eintragen und mit Ihrer Unterschrift verbindlich machen. Vielen Dank!
Jürgen Heun, Erfurts Fußballer des Jahrhunderts, wurden Anfang der 80er Jahre vom FC Carl Zeiss für einen Wechsel nach Jena eine Handgeldsumme von 20.000 Mark und zum sofortigen Kauf ein PKW Lada angeboten. Heun sprach anschließend mit dem damaligen Clubvorsitzenden des FC Rot-Weiß Erfurt: „Da habe ich zu Karl-Heinz Friedrich gesagt, dass ich eine neue Wohnung, ein neues Auto und ein Telefon brauche, weil ich damals umgezogen bin. Das war innerhalb von ein oder zwei Tagen alles da. Und da habe ich das dann abgelehnt in Jena.“ (Interview vom 15.6.09)
Warum konnte der FC Rot-Weiß Erfurt (und Vorgänger) vor 1980 hier nicht mithalten, so dass vor allem in den 60er und 70er Jahren immer wieder Leistungsträger wie Erwin Seifert, Rüdiger Schnuphase oder Lutz Lindemann die Erfurter Mannschaft Richtung Jena verließen? Und warum gelang es nun seit 1980 und woher kamen diese Gelder und materiellen Güter? Wieso hat sich der Erfurter Fußball nach überaus erfolgreichen Jahren mit zwei Meisterschaften zu Beginn der 50er Jahre dann schrittweise in Richtung Mittelmaß und teilweise zu einem Zweitligisten entwickelt? Was hat dies alles mit der Festlegung auf den falschen Trägerbetrieb zu tun und wann wurde dies korrigiert? Welche Rolle spielte hierbei die Bezirksleitung der SED?
Von 2008 bis 2010 hat der Historiker Dr. Michael Kummer daran gearbeitet, die jeweiligen Bedingungen des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena (und jeweilige Vorgänger) in der DDR zu erforschen. Die Grundfrage lautete: Warum waren während der DDR-Zeit die Erfurter Fußballer so deutlich schlechter als die Jenaer? Diese Ergebnisse liegen nun vor und sollen der interessierten Öffentlichkeit, vor allem aber den Fans beider Clubs durch ein Buch zugänglich gemacht werden. Damit die geplante Buchveröffentlichung (ca. 230-250 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen) durch den Vopelius-Verlag zustande kommen kann, bittet der Autor Sie, die Fans des FC Rot-Weiß Erfurt, um Ihre Hilfe in Form verbindlicher Bestellungen, für die es einen Rabatt in Höhe von 25% geben wird. Bei einem geplanten Ladenpreis von ca. 20,- Euro ist das Buch durch eine verbindliche Vorbestellung damit für ca. 15,- Euro zu bekommen, der Autor erhält hierbei keinerlei Gewinnbeteiligung.
Ganz bewusst wendet sich der Autor hierbei an die Fanclubs. Durch ein gemeinsames Engagement in Form zahlreicher Vorbestellungen (mindestens 100 von Erfurter Seite sind notwendig, damit das Buch erscheinen kann!) können diese etwas für ihren Club tun. Zum einen ist eine tiefere Kenntnis der Geschichte des eigenen Clubs immer von Vorteil und zum anderen wird die öffentliche Wahrnehmung des FC Rot-Weiß durch die geplante mediale Berichterstattung zur Buchveröffentlichung ausgebaut. Im Gegenzug für die verbindliche Vorbestellung werden, wenn gewünscht, die Fanclubs und die einzelnen Besteller im Anhang des Buches namentlich erwähnt.
Bitte sorgen Sie mit dafür, dass das Buch im Herbst 2011 erscheinen kann, indem Sie Ihre Vorbestellungen in die im Fanhaus am Stadion und im Fanprojekt in der Johannesstraße 82 ausliegenden Listen bis spätestens Ende Mai eintragen und mit Ihrer Unterschrift verbindlich machen. Vielen Dank!