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04.03.2010, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2012, 17:23 von Viva Erfordia.)
Der Deutsche Fußball-Bund steckt tief in der Krise. Vertragsstreit mit dem Bundestrainer, die unappetitliche Schiedsrichter-Affäre - und mittendrin Verbandsboss Theo Zwanziger, der kein glückliches Bild abgibt und mit Rücktritt droht. Ist Zwanziger noch der Richtige an der Spitze des DFB ?
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Nicht zu vergessen die kleinen Querelen von Zwanziger bis hin zum Privatkrieg gegen den Sportreporter Jens Weinreich.
Für mich gehört Theo Zwanziger schon lange nur noch in die Ehrenloge beim Frauenfussball, aber nicht mehr an die Spitze des DFB...
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Da hat der DFB- Präsident mal Schlagzeilen und dann aber so negativ behaftete... Nichtverlängerung mit Löw, naja, eigentlich nicht schlimm (besonders wenn man bedenkt, dass hinter den Kulissen ein Tausch Löw gegen Van Gaal vorbereitet werden könnte), aber die ehrenrührigen Pressekonferenzen waren und sind peinlich.
Und der Fall Amerell machte deutlich, dass die DFB Funktionäre, allen voran Herr Z., ziemlich biedere Gesellen sind, die über kein Krisenmanagement verfügen.
Also: Der Lack ist ab beim Präsidenten !!!
Der DFB hat sich seit Jahrzehnten zu einer Hydra entwickelt, wo jeder Funktionär sein eigenes Süppchen kochen will. Wichtig sind die aktiven Fußballer und nicht der übermächtige Verband. Man sollte über einen neu zu schaffenden konkurrierenden Verband nachdenken, der dem DFB Paroli bieten kann.
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also ich habe gestern kerner geschaut, was ich da so gehört habe ist schon unterste schublade, in den schiriskandal der zur zeit ist hat auch herr zwanziger wieder sehr große fehler gemacht. eigentlich müsste er jetzt so ehrlich sein und sein posten räumen. aber wer dies erwartet ist wohl nen träumer.
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In die Funktionärsriege des DFB und vieler anderer Verbände müssten mehr Neinsager aufrücken. Leute, die schon zu aktiven Zeiten durch ein Rückgrat aufgefallen sind. Doch die DFB-Oberen wollen nur weichgespülte Angestellte. Löw und Konsorten sind das beste Beispiel. Wenn diese Leute nicht so viel Macht besäßen, würde sie keiner ernst nehmen. Dazu fehlt denen Charisma, Mut und vermutlich auch Intelligenz.
Wie sonst sind lebenslange Verbannungen aus der Nationalmannschaft für gute Fußballspieler zu erklären ? Verletzte Eitelkeit ist den DFB-Verantwortlichen wichtiger als gute Spieler.
Ich "freue" mich schon auf das nächste Gegurke, das unsere Nationalmannschaft bei der WM hinlegen wird. Seit 1982 hat keine deutsche Nationalmannschaft bei einer WM durchgängig überzeugen können. Lange her !
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Der DFB ist keine Selbstjustiz-Organisation. Das ist dem 20er Theo einiges aus dem Ruder gelaufen. Und die Schiri Nummer wird wohl jetzt erst richtig losgehen - der Ruf aller Beteiligten, einschl. des ganzen DFB, ist wohl hinlänglich beschädigt. Tolle Leistung.
Am 30.4. ist "Bundestag" des DFB. Ich hoffe, da sind genug Delegierte, die die Nase voll haben und ihm deutlich signalisieren, was nötig ist: Rücktritt des Herrn Zwanziger.
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Die Frage wäre, wer soll es machen. Sammer?
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(10.03.2010, 00:50)kda schrieb: Die Frage wäre, wer soll es machen. Sammer?
Der Kaiser wird es schon richten!:tröt:
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(10.03.2010, 00:50)kda schrieb: Die Frage wäre, wer soll es machen. Sammer?
Da hab ich auch noch keine passende Antwort ....
Nun gut, zwei erwachsene Männer sind in irgendeiner Weise verbandelt, und das ist deren Privatsache. Wen geht's was an? Niemanden! Außer einem gewissen Franz-Xaver Wack, der als wackerer Hüter der fußballerischen Moral schon vor Jahren den DFB auf die Liaison Kempter-Amerell hingewiesen haben will. Es darf schon gefragt werden, was diesen vorgeblichen, aber außeramtlichen "Vertrauensmann der Schiedsrichter" umtreibt, welche Motive er für seine schäbige Denunzierung hatte und hat. Wie kommt es eigentlich, dass DFB-Präsident Zwanziger diesem dubiosen Herrn Wack mit dem bicolorierten Haupthaar interne DFB-Akten aushändigt, damit dieser in einer Nacht- und Nebelaktion Amerells Frau überfallen kann mit der Unheilsverkündung: "Spatzerl, Du weißt gar nicht, was los ist"?
Höchste Zeit wird es für die in dieser Hinsicht merkwürdig stille Presse, zum einen Wacks Interessenlage gründlich zu durchleuchten, und zum anderen der mediokren Gschaftlhuberei zwischen Wack und Zwanziger auf den Grund zu gehen. Wer sucht, der findet.
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(10.03.2010, 00:50)kda schrieb: Die Frage wäre, wer soll es machen. Sammer?
ich erkläre mich bereit diesen posten zu übernehmen, auch für die hälfte des gehaltes von herrn zwanziger....
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10.03.2010, 13:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.03.2010, 13:35 von Kaeffchen.)
Sammer? der kann nicht mal richtig reden der soll den DFB repräsentieren ?
ja klar noch lächerlicher könnte man sich nur noch mit BumBum Becker machen
Zwanziger ist schon der richtige der dkann das was der DFB braucht er kann Kritik wegreden, Kritiker für dumm erklären, alles schön vertuschen und wenn was raus kommt den DFB über alle Gesetze stellen :o)
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Zwanziger ist doch auch nur ein Grüss - August. Die Strippen ziehen andere.
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(10.03.2010, 00:50)kda schrieb: Die Frage wäre, wer soll es machen. Sammer?
Sammer wird schon unser nächster Bundestrainer.
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Zwanzigers Rolle wird immer undurchsichtiger.
Nicht nur das er nach Enkes Tod öffentlich einen behutsamen Umgang mit Homosexualität im deutschen Fußball gefordert hat, kommt jetzt auch noch Günstlingswirtschaft dazu.
Wer die " Würde des Menschen" als letztes Tabu sieht, sollte vermutete schwule Belästigung erst dann öffentlich machen, wenn das auch wasserdicht ist. Der Druck auf homosexuelle Fußballer ist so jedenfalls erhöht worden und eine Vertrauensverhältnis zum DFB fast unmöglich geworden.
Wenn jetzt auch noch Schiedsrichter nach Oben kommen weil sie aus Zwanzigers Heimatort stammen, ist der DFB beschädigt.
Es stellt sich die Frage was da eigentlich los ist.
Undichte Stellen im Präsidium, leere Versprechungen im Umgang mit Minderheiten, Vetternwirtschaft und desaströse Fehlentscheidungen Sponsorengeschäft geben ein besorgniserregendes Bild ab.
Langsam bekomme ich eine Ahnung davon warum Klinsmann damals kein Stein auf dem anderen lassen wollte. Unabhängig von seinen Fähigkeiten als Trainer hat er den Zustand des DFB wohl richtig eingeschätzt.
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(11.03.2010, 14:03)Viva Erfordia schrieb: Es stellt sich die Frage was da eigentlich los ist.
Undichte Stellen im Präsidium, leere Versprechungen im Umgang mit Minderheiten, Vetternwirtschaft und desaströse Fehlentscheidungen Sponsorengeschäft geben ein besorgniserregendes Bild ab.
Man könnte meinen du sprichst von der Bundesregierung.
Scheint ein bundesweites Phänomen zu sein, welches sich eigentlich auch bewährt. Zumindest so lange bis mal jemand genauer hinschaut, oder eine lockere Karte das Haus zum Wanken bringt.
Aber der DFB wird jetzt alles totschweigen und dann geht alles weiter nach Plan.
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